Pflanzenbau und Ackerbau 2024
Düngung, Boden- und Wasserschutz Grundberatung
- Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Ackerbaubetriebe in Tirol
- Forcierung nachhaltiger Produktionsstrategien hinsichtlich Ökonomie und Ökologie sowie Produktqualität
- Optimierung der Produktionstechnik unter bestmöglicher Nutzung vorhandener betrieblicher Rahmenbedingungen
- Generierung von Wissen aus der Praxis für die Praxis
- Optimierung des Betriebsmitteleinsatzes und der Fruchtfolgen im Ackerbau unter Berücksichtigung der vorgegebenen Standortbedingungen
- Verbesserung der Nachhaltigkeit der Produktion hinsichtlich ökonomischer und ökologischer Parameter
- Etablierung und Umsetzung von Versuchen zur Unterstützung der Beratungsarbeit.
Rückblick 2023
- Beratung der Mitglieder in pflanzenbaulichen Fragen bei den Kulturen Getreide, Mais und Erdäpfel sowie Körnerleguminosen und Hanf
- Durchführung von drei Sortenversuchen bei Silomais und Kartoffel sowie eines Demonstrationsversuchs mit Düngungsvarianten bei Getreide
- Monitoring von Schnellkäfern (Drahtwurmprojekt)
- Durchführung der gesetzlich vorgeschriebenen Überprüfung von Geräten zur Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln bei 95 Geräten
- Mitwirkung auf LKÖ-Ebene (Pflanzenbaudirektoren, Fachbeirat für Bodenfruchbarkeit und Düngung)
- Mitglied in der Kommission für private Elementarschäden
- Betreuung der Saatgutvermehrungen
- Unterstützung der Tiroler Saatbaugenossenschaft eGen (Finanzen, Saatgutwesen)
- ÖPUL Maßnahme Humuserhalt: Mitwirkung bei Schulungen sowie Organisation der Probenahme
Bodenuntersuchungen
Im Berichtsjahr wurden 2.033 Bodenuntersuchungen in Tirol durchgeführt. Durch die Schwerpunktsetzung in der ÖPUL-Maßnahme Humuserhalt ist ein starkes Aufkommen an Proben zu verzeichnen. Zudem wurde für 11.857 Betriebe die Stickstoffberechnung nach Aktionsprogramm Nitrat durchgeführt.
Saatgutvermehrung
Es wurden 14 unterschiedliche Erdäpfelsorten von 42 Betrieben vermehrt. Zum Zeitpunkt der Berichterstellung lagen noch nicht alle Ergebnisse seitens des BAES vor, sodass keine Anerkennungsquote angegeben werden kann.
Im Berichtsjahr wurden 2.033 Bodenuntersuchungen in Tirol durchgeführt. Durch die Schwerpunktsetzung in der ÖPUL-Maßnahme Humuserhalt ist ein starkes Aufkommen an Proben zu verzeichnen. Zudem wurde für 11.857 Betriebe die Stickstoffberechnung nach Aktionsprogramm Nitrat durchgeführt.
Saatgutvermehrung
Es wurden 14 unterschiedliche Erdäpfelsorten von 42 Betrieben vermehrt. Zum Zeitpunkt der Berichterstellung lagen noch nicht alle Ergebnisse seitens des BAES vor, sodass keine Anerkennungsquote angegeben werden kann.
Aufstellung der Sorten mit der jeweiligen Vermehrungsfläche in Hektar:
Sorte | Menge | |
Anuschka | 8,42 | |
Belana | 7,9 | |
Belmonda | 5,73 | |
Bettina | 0,62 | |
Chiara | 1,15 | |
Colomba | 3,33 | |
Ditta | 22,34 | |
Emanuelle | 2,96 | |
Gala | 2,08 | |
Juwel | 2,64 | |
Laura | 3,43 | |
Musica | 2,72 | |
Tosca | 0,63 | |
Valdivia | 1,61 | |
SUMME | 65,56 Hektar | |
Valdivia | 1,61 | |
SUMME | 65,56 Hektar |
Geräteüberprüfung
Insgesamt 95 Geräte zur Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln wurden der regelmäßigen Überprüfung unterzogen. Dabei konnte für 90 geprüfte Geräte ein positiver Prüfbescheid erstellt werden.
Versuche
In drei Versuchen wurden bei Mais und Kartoffel Sortenversuche durchgeführt. Die Ergebnisse sind für die Beratung essentiell, da durch den enormen Zuchtfortschritt, vor allem beim Silomais, innerhalb von drei bis fünf Jahren das gesamte Sortiment erneuert wird.
Insgesamt 95 Geräte zur Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln wurden der regelmäßigen Überprüfung unterzogen. Dabei konnte für 90 geprüfte Geräte ein positiver Prüfbescheid erstellt werden.
Versuche
In drei Versuchen wurden bei Mais und Kartoffel Sortenversuche durchgeführt. Die Ergebnisse sind für die Beratung essentiell, da durch den enormen Zuchtfortschritt, vor allem beim Silomais, innerhalb von drei bis fünf Jahren das gesamte Sortiment erneuert wird.