Pflanzenschutz 2016
Das Pflanzenschutzmittelgesetz 2012 fordert für alle Personen, die beruflich Pflanzenschutzmittel verwenden, eine spezielle Ausbildung.
Das Gesetz in der Praxis umzusetzen erfordert vielfältige, umfangreiche Informationsleistungen. Neben diesen Informationstätigkeiten gegenüber Produzenten sind auch Daten für die Fachreferenten bereit zu stellen, als Grundlage für die tägliche Beratungsarbeit.
Neuerungen im Bereich der Verwendung von Pflanzenschutzgeräten sind in der Praxis umzusetzen und die entsprechenden Überprüfungen einzuleiten.
Ein tirolweites Netz von 24 Wetterstationen liefert Wetterdaten, die ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit in den Fachberatungen sind. Die Daten werden genutzt um Frostwarnungen auszugeben, oder Befallsprognosen für den Feuerbrand und weitere wichtige Krankheiten in den Kulturen zu erstellen. Zur Schadschwellen-orientierten Beratung in den verschiedenen Produktionssparten wird ein genaues, seit Jahren etabliertes Monitoring der Schaderreger, wie zum Beispiel Pflaumenwickler und Apfelwickler durchgeführt und somit die vom Gesetz geforderte integrierte Produktion gewährleistet.
Zur Unterstützung der Berater werden laufend Pflanzenuntersuchungen in Hinblick auf neue Schadfaktoren und hier speziell Virosen und Mykoplasmosen in Auftrag gegeben. Die Daten der Wetterstationen, zusammen mit dem Monitoring der Schaderreger und Pflanzenuntersuchungen, gewährleisten eine gute Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben in Hinblick auf GlobalGAP, IP und BIO.
Das Gesetz in der Praxis umzusetzen erfordert vielfältige, umfangreiche Informationsleistungen. Neben diesen Informationstätigkeiten gegenüber Produzenten sind auch Daten für die Fachreferenten bereit zu stellen, als Grundlage für die tägliche Beratungsarbeit.
Neuerungen im Bereich der Verwendung von Pflanzenschutzgeräten sind in der Praxis umzusetzen und die entsprechenden Überprüfungen einzuleiten.
Ein tirolweites Netz von 24 Wetterstationen liefert Wetterdaten, die ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit in den Fachberatungen sind. Die Daten werden genutzt um Frostwarnungen auszugeben, oder Befallsprognosen für den Feuerbrand und weitere wichtige Krankheiten in den Kulturen zu erstellen. Zur Schadschwellen-orientierten Beratung in den verschiedenen Produktionssparten wird ein genaues, seit Jahren etabliertes Monitoring der Schaderreger, wie zum Beispiel Pflaumenwickler und Apfelwickler durchgeführt und somit die vom Gesetz geforderte integrierte Produktion gewährleistet.
Zur Unterstützung der Berater werden laufend Pflanzenuntersuchungen in Hinblick auf neue Schadfaktoren und hier speziell Virosen und Mykoplasmosen in Auftrag gegeben. Die Daten der Wetterstationen, zusammen mit dem Monitoring der Schaderreger und Pflanzenuntersuchungen, gewährleisten eine gute Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben in Hinblick auf GlobalGAP, IP und BIO.
Vorschau auf das Jahr 2017
- Zur weiteren Umsetzung der gesetzlichen Rahmenbedingungen sind die für jeden beruflichen Verwender notwendigen Aus- und Weiterbildungen zur Verlängerung der Ausbildungsnachweise im Ausmaß von 4 Stunden zu organisieren. Ziel ist es, das Bewusstsein für eine umweltgerechte Landwirtschaft zu stärken und auszubauen. Berufliche Verwender müssen den integrierten Pflanzenschutz im Sinne der EU Richtlinie 2009/128/EG umsetzen.
- Der Ausbau des nationalen Projektes „Pflanzenschutz-Warndienst“ wird weiter ein Teil der Arbeit im Bereich Pflanzenschutz sein. Angebotsverbesserung und userfreundliche Darstellung der Informationen auf der Webseite warndienst.lko.at.