BLK Reutte 2015
Ausgangssituation
- Neue Förderperiode für ländliche Entwicklung hat begonnen; Verpflichtung zur Weiterbildung bei verschiedenen ÖPUL-Maßnahmen
- Auf Grund der Einheitswert-Hauptfeststellung zum 01.01.2014 war für 2015 die Versendung der neuen Einheitswertbescheide zu erwarten bzw. angekündigt.
- Umsetzung von QM in der Beratung hat zu erfolgen
- LK-Wahl im März 2015 mit Neuwahl der Funktionäre/innen für die LK-Vollversammlung und den Vorstand der BLK
- Tiroler Bäuerinnenorganisation: Nach Neuwahl im Herbst 2014 mit „Bröckelverlusten“ – Start in die neue Funktionärsperiode – neue Ideen sind gefragt
- Steuerreform 2016 wird angekündigt – die auch Auswirkungen auf Grunderwerbssteuer etc. bringt
Ziele
- Grundeigentümer und Pächter sind informiert, welche Daten im Zuge der Hauptfeststellung in die Berechnung des Einheitswerts einfließen und kennen die Auswirkungen des Einheitswertes; sie sind in der Lage mit Unterstützung der BLK allfällige Rechtsmittel gegen Einheitswertbescheide zu ergreifen.
- Die LK-Kammervertreter/innen und Funktionärinnen auf Orts- und Bezirksebene sind motiviert und kennen ihre Aufgaben. 50% nehmen an Weiterbildungsmaßnahmen teil.
- Mehrfachantragsteller werden durch die BLK Reutte so unterstützt, dass Fehler beim MFA Antrag vermieden und betriebsbezogen die Förderungsmaßnahmen optimiert werden.
- Jungübernehmer von Betrieben sind hinsichtlich der neuen Existenzgründungsbeihilfe informiert und werden bei der Erstellung der Betriebskonzepte unterstützt.
- Das Beratungsangebot der BLK Reutte wird durch neue Beraterin verstärkt
- QM: Zertifizierung wird erfolgreich bestanden.
Maßnahmen
- Organisation und Durchführung Infoveranstaltung für Almbewirtschafter und Almverantwortliche in Zusammenarbeit mit FB Recht u. Wirtschaft zu den Schwerpunkten ÖPUL, Almmeldungen, Steuer-, Sozial- und Arbeitsrecht
- Organisation von einem Betriebskonzeptseminar für Junglandwirte und Investoren
-
Weiterbildungs- und Serviceangebote für Funktionäre/innen
- Organisation und Durchführung einer Lehrfahrt für LK-Ortsvertreter
- Organisation eines „TBO-Stammtisch“ als neue, offene Kommunikationsebene
- Spezielle Kursangebote: Rhetorikkurs, Schlagfertigkeit - Weiterbildungs- und Serviceangebote für Bäuerinnen/Bauern/Jungbauern
- Erstellung eines umfangreichen Angebotes an LFI-Kursen und Veranstaltungen
- Spezielle Informationsveranstaltung zu Naturschutzmaßnahmen im ÖPUL
- Spezielle Informationsveranstaltung für Milchlieferanten und Biologische Wirtschaftsweise
- Herausgabe von Infozeitschrift der BLK Reutte „D'r Wetzstua“ 2x im Jahr
- Bestmögliche Unterstützung der MFA-Steller bei Antragstellung, Almerklärungen nach MOG und allfälligen Beschwerden
Bereich 1: Bauen von Wirtschaftsgebäuden und wirtschaftliche Anlagen, Landtechnik
Schwerpunkt lag in der Beratung von Neu- und Umbauten von Wirtschaftsgebäuden – 4 Entwurfspläne für Wirtschaftsgebäude; Bauberatung ist bezirksübergreifend organisiert; Nachfrage häufig in Zusammenhang mit Fördermöglichkeiten Hindernisse für Investitionstätigkeit der Landwirtschaft sind für Interessenten neben der allgemein schwierigen wirtschaftlichen Lage in der Landwirtschaft z.T. auch in den geänderten Richtlinien für Investitionsförderung, wie
Schwerpunkt lag in der Beratung von Neu- und Umbauten von Wirtschaftsgebäuden – 4 Entwurfspläne für Wirtschaftsgebäude; Bauberatung ist bezirksübergreifend organisiert; Nachfrage häufig in Zusammenhang mit Fördermöglichkeiten Hindernisse für Investitionstätigkeit der Landwirtschaft sind für Interessenten neben der allgemein schwierigen wirtschaftlichen Lage in der Landwirtschaft z.T. auch in den geänderten Richtlinien für Investitionsförderung, wie
- Kostennachweise ausschließlich mit Rechnungen
- Landesspezifische Einschränkungen z.B. kein Investitionszuschuss zu Maschinenhallen etc.
Bereich 2: Beratungs- und Bildungsmanagement
Zahlreiche Beratungs- und Serviceleistungen werden in der Region West bezirksübergreifend organisiert wie:
Über das LFI Reutte wurden im Jahr 2015 – 45 Kurse abgehalten; die meisten davon aus dem Fachbereich Gesundheit und Ernährung (23), auch die Themen Persönlichkeit und Kreativität (6), Tierproduktion (8) sowie Unternehmensführung (1) oder auch Einkommenskombination (5), Pflanzenproduktion – Grünland (1) oder Kultur und Brauchtum (1) wurden gut angenommen. Am beliebtesten waren Koch- und Backkurse, Kräuterkurse sowie aktuelle Themen wie Allergenkennzeichnung oder der LKV Herdenmanager.
Durch die LFI-Kurse konnten im Jahr 2015 insgesamt 888 Personen erreicht werden. Bestbesucht war dabei die Almtagung zur optionalen Weideführung in Vorderhornbach mit 107 Teilnehmern und die am schwächsten besuchte eine Feldbegehung mit 5 Teilnehmern in Elbigenalp.
11 weitere angebotene Kurse mussten abgesagt werden, da sich zu wenig Teilnehmer angemeldet hatten; oftmals ist es schwierig, Personen auf Kurse aufmerksam zu machen, da in den Gemeinden viel vom Einsatz der jeweiligen Ortsbäuerin bzw. auch des Ortsbauernobmannes abhängig ist. Ziel für die Zukunft ist es, Zielgruppen bestimmte Themen und Angebote per E-Mail direkt zu informieren.
Zahlreiche Beratungs- und Serviceleistungen werden in der Region West bezirksübergreifend organisiert wie:
- Urlaub am Bauernhof (IM – LA – RE)
- Unterstützung bei Erstellen von Betriebskonzepten (LA – RE)
- Bau- und Energieberatung (IM – RE – LA)
- Rechtsberatung an BLK IM
- Steuerliche Beratung hinsichtlich Option Regelbesteuerung (UST)
- Meldung Rinderdatenbank (LA – IM)
- Bewertungsgutachten landwirtschaftliche Liegenschaften (LA – RE)
- Erstellung und Organisation LFI Kursangebot (LA – IM)
Über das LFI Reutte wurden im Jahr 2015 – 45 Kurse abgehalten; die meisten davon aus dem Fachbereich Gesundheit und Ernährung (23), auch die Themen Persönlichkeit und Kreativität (6), Tierproduktion (8) sowie Unternehmensführung (1) oder auch Einkommenskombination (5), Pflanzenproduktion – Grünland (1) oder Kultur und Brauchtum (1) wurden gut angenommen. Am beliebtesten waren Koch- und Backkurse, Kräuterkurse sowie aktuelle Themen wie Allergenkennzeichnung oder der LKV Herdenmanager.
Durch die LFI-Kurse konnten im Jahr 2015 insgesamt 888 Personen erreicht werden. Bestbesucht war dabei die Almtagung zur optionalen Weideführung in Vorderhornbach mit 107 Teilnehmern und die am schwächsten besuchte eine Feldbegehung mit 5 Teilnehmern in Elbigenalp.
11 weitere angebotene Kurse mussten abgesagt werden, da sich zu wenig Teilnehmer angemeldet hatten; oftmals ist es schwierig, Personen auf Kurse aufmerksam zu machen, da in den Gemeinden viel vom Einsatz der jeweiligen Ortsbäuerin bzw. auch des Ortsbauernobmannes abhängig ist. Ziel für die Zukunft ist es, Zielgruppen bestimmte Themen und Angebote per E-Mail direkt zu informieren.
Bereich 3: Stärkung der unternehmerischen Kompetenz
5 Betriebskonzepte in Zusammenarbeit mit Wirtschaftsberater Reinalter Hannes (BLK Landeck – bezirksübergreifend) mit den Landwirten erarbeitet. 1 ausgeschriebenes Betriebskonzeptseminar – kam nicht zustande, da sich zu wenig Interessenten meldeten. Hilfreich war die QM-Schulung zu den Inhalten Betriebskonzept, Investitionsförderung und Existenzgründungsbeihilfe sowie Schulung zu Neuerungen im Online-Programm für alle Berater/innen Westösterreichs.
5 Betriebskonzepte in Zusammenarbeit mit Wirtschaftsberater Reinalter Hannes (BLK Landeck – bezirksübergreifend) mit den Landwirten erarbeitet. 1 ausgeschriebenes Betriebskonzeptseminar – kam nicht zustande, da sich zu wenig Interessenten meldeten. Hilfreich war die QM-Schulung zu den Inhalten Betriebskonzept, Investitionsförderung und Existenzgründungsbeihilfe sowie Schulung zu Neuerungen im Online-Programm für alle Berater/innen Westösterreichs.
Bereich 4: Biolandbau
Beratung und Information erfolgte hauptsächlich in Zusammenhang mit dem Herbstantrag. Im Zuge des landesweiten Informationsschwerpunktes Biolandbau und Milchwirtschaft wurde in Zusammenarbeit mit dem Bio-Referent der LK 1 Infoveranstaltung für Milchlieferanten mit 45 Teilnehmern in Weißenbach organisiert.
Da aber die Molkerei Wildberg bislang für Bio-Heumilchlieferanten in ihrem Einzugsgebiet kein spezielles Angebot unterbreitete, haben sich auch bisher nur wenige Landwirte (6) im Bezirk Reutte entschlossen, neu auf biologische Wirtschaftsweise umzusteigen.
Beratung und Information erfolgte hauptsächlich in Zusammenhang mit dem Herbstantrag. Im Zuge des landesweiten Informationsschwerpunktes Biolandbau und Milchwirtschaft wurde in Zusammenarbeit mit dem Bio-Referent der LK 1 Infoveranstaltung für Milchlieferanten mit 45 Teilnehmern in Weißenbach organisiert.
Da aber die Molkerei Wildberg bislang für Bio-Heumilchlieferanten in ihrem Einzugsgebiet kein spezielles Angebot unterbreitete, haben sich auch bisher nur wenige Landwirte (6) im Bezirk Reutte entschlossen, neu auf biologische Wirtschaftsweise umzusteigen.
Bereich 6: Ernährungssicherheit, LM-Qualität – Sicherheit, gesunde Ernährung
- Zum Thema Gesundheit und Ernährung wurden 23 LFI Kurse organisiert und durchgeführt; dadurch konnten 432 TN erreicht werden.
- Durchführung eines bundesweiten Aktionstages der TBO an Volksschulen zur Steigerung der Wertschätzung der Lebensmittel aus heimischer Landwirtschaft
Bereich 7: Einkommenskombination und Diversifikation
- Beratung und Betreuung von 19 UaB –Mitgliedsbetrieben bezirksübergreifend
- Besichtigung innovativer Betriebe im Rahmen der Bäuerinnenlehrfahrt
- Der Zertifikatslehrgang „Schule am Bauernhof“ wurde intensiv beworben; es resultierte daraus 1 Anmeldung aus dem Bezirk Reutte für den Zertifikatslehrgang
- Schriftliche Informationen hinsichtlich Aus- und Weiterbildungsangebote für verschiedene Möglichkeiten der Erwerbskombinationen (Green Care, Landwirtschaft macht Schule) erfolgten per E-Mails an Ortsvertreter und Ortsbäuerinnen bzw. die Mitglieder per „Wetzstua“
- 1 geplante Veranstaltung gemeinsam mit Maschinenring Oberland und Projektleiterin Schule am Bauernhof – zum Thema Erwerbskombination wurde wegen geringer Zahl an Anmeldungen nicht durchgeführt.
Bereich 10: Rechts-, Steuer-, Sozialversicherungsfragen
Beratungen und Auskünfte betrafen hauptsächlich
a) in Rechtsfragen: Grundverkehr , Einheitswert - Anfragen und Beratung (Bescheide zu EHW Hauptfeststellung) , Hofübergaben , agrarische Rechte, Pacht/Verpachtung
b) bei Steuerfragen: Regelbesteuerung (Option UST) , Grunderwerbssteuer
c) bei Sozialversicherungsfragen: SVB – Versicherungsgrenzen bzw. Auswirkungen des neuen EHW – auf SVB Beiträge sowie Hilfestellung bei Ausfüllen von SVB Erhebungsformulare.
Bei dem monatlichen Rechtssprechtag des Rechtsberaters des TBB an der BLK Reutte und bezirksübergreifenden Rechtsberatung besteht für unsere Mitglieder die Möglichkeit der Beratung in speziellen Rechtsfragen bzw. für die Erstellung von Vertragsentwürfen etc. ebenso bietet die SVB monatlich Sprechtage an.
Beratungen und Auskünfte betrafen hauptsächlich
a) in Rechtsfragen: Grundverkehr , Einheitswert - Anfragen und Beratung (Bescheide zu EHW Hauptfeststellung) , Hofübergaben , agrarische Rechte, Pacht/Verpachtung
b) bei Steuerfragen: Regelbesteuerung (Option UST) , Grunderwerbssteuer
c) bei Sozialversicherungsfragen: SVB – Versicherungsgrenzen bzw. Auswirkungen des neuen EHW – auf SVB Beiträge sowie Hilfestellung bei Ausfüllen von SVB Erhebungsformulare.
Bei dem monatlichen Rechtssprechtag des Rechtsberaters des TBB an der BLK Reutte und bezirksübergreifenden Rechtsberatung besteht für unsere Mitglieder die Möglichkeit der Beratung in speziellen Rechtsfragen bzw. für die Erstellung von Vertragsentwürfen etc. ebenso bietet die SVB monatlich Sprechtage an.
Bereich 13: Beratung, Information und Weiterbildung zu EU-kofinanzierten und Nationalen Förderungen
Schwerpunkte:
Schwerpunkte:
-
Flächenprämien
Anfragen und Beratungen besonders am Beginn einer neuen Förderperiode bzw. im Zuge des HA 2016 - Investitionsförderung
In Zusammenhang mit Neu-und Umgebauten landwirtschaftlichen Wirtschaftsgebäuden Hilfreich für die Beratung waren folgende Unterlagen (die auch im QM 57 – Ordner abrufbar sind):
– Informationsblatt Investitionsförderung
– Erforderliche Unterlagen Investitionsförderung
Weitere Auskünfte und Informationen erhalten Interessenten bei den monatlichen an der BLK abgehaltenen Bausprechtag durch Mitarbeiter der Abwicklungsstelle ATLR, Abt. Agrarwirtschaft. -
Existenzgründungsbeihilfe
Durch Neuerungen in den Richtlinien kann ab April 2014 nunmehr diese Beihilfe auch bei erstmaliger Betriebsführung auf Pachtbasis bei Einhaltung der Jahresfrist und anderer Kriterien beantragt werden.
Da die Information, dass die Antragsstellung ab April 2014, jedenfalls innerhalb von 1 Jahr nach Beginn der ersten Betriebsführung (Meldung an SVB) erfolgen muss, erst im Spätherbst 2015 bekannt wurde, haben einige Förderwerber diese Jahresfrist versäumt.
Bereich 14: Fachliche und methodische Weiterbildung von Berater/innen
- Teilnahme an QM-Schulungen für Leistungserbringer (Allgemein QM, QM 5, QM 6, QM 57, QM 55)
- Teilnahme an der Schulung für Berater/innen Österreichs zum Thema ländliche Entwicklung und Direktzahlungen
- Teilnahme der Invekosleiterin an Besprechungen mit LK-Invekos Landeskoordinator
- Infoveranstaltung Investitionsförderung, Existenzgründungsbeihilfe
- Weiterbildung EHW-Hauptfeststellung
Ergebnisse
Beratung zu Einheitswert-Bescheiden
Durch die Verzögerung der Versendung der neuen EHW-Bescheide blieb der Umfang der diesbezüglichen Beratungen 2015 weit unter den Erwartungen ca. 65 Beratungsfälle.
Information und Schulung der neugewählten Funktionäre/innen
Die neugewählten Mitglieder des Kammervorstandes der BLK wurden anlässlich einer Bezirkskammervorstandssitzung vom BSTL über die Aufgaben des BLK-Vorstandes gemäß des Tiroler LK-Gesetzes informiert. An weiterbildungsmaßnahmen für Ortsvertreter/innen und Ortsbäuerinnen haben teilgenommen:
Service und Dienstleistungen
Durch die Verzögerung der Versendung der neuen EHW-Bescheide blieb der Umfang der diesbezüglichen Beratungen 2015 weit unter den Erwartungen ca. 65 Beratungsfälle.
Information und Schulung der neugewählten Funktionäre/innen
Die neugewählten Mitglieder des Kammervorstandes der BLK wurden anlässlich einer Bezirkskammervorstandssitzung vom BSTL über die Aufgaben des BLK-Vorstandes gemäß des Tiroler LK-Gesetzes informiert. An weiterbildungsmaßnahmen für Ortsvertreter/innen und Ortsbäuerinnen haben teilgenommen:
- 21 TN Lehrfahrt für Funktionäre/innen ins Paznaun (Galtür und Stanz)
- 33 TN an Info- und Kennenlernabend für Ortsbäuerinnen und Mitglieder von Ortsausschüssen
- 19 TN an Ortsbäuerinnenschulung: „Rechte der Frauen in der Landwirtschaft“
- 7 TN an Rhetorikkurs
Service und Dienstleistungen
- 695 Mehrfachantragsteller 2015 bei Antragstellung unterstützt; wegen der Erkrankung von Invekosleiter Reinhard Lechleitner war die fristgerechte Erledigung der MFA-Stellung eine besondere Herausforderung. Durch straffe Organisation und enormen Einsatz der Mitarbeiter und Hilfestellung durch externe Beratungskräfte konnte diese aus Sicht der Bauern besonders wichtige Aufgabe trotzdem fristgerecht erledigt werden.
- 86 Herbstanträge 2016 entgegengenommen und erfasst.
- Bei 203 Betrieben neue Luftbilder mit bisherigen verglichen und bei Abweichungen Neudigitalisierung durchgeführt.
- 13 Bewertungsgutachten für landwirtschaftliche Liegenschaften ausgearbeitet.
- Betreuung TBO im Bezirk Reutte:
– 23 Ortsgruppen mit ca.1000 Mitgliedern
– Gebietsrunden – 4 VA – 41 TN
– Vorstandssitzungen: 5
– 1. Bäuerinnen- und Landfrauenstammtisch (Vorstellung Schule am Bauernhof, Schmatzi, LW macht Schule): ca. 30 TN
– Kennenlernrunde und Vorstellung LK und TBO im Jänner 2015: 33 TN
– OB-Schulung „Rechte der Frau in der Landwirtschaft“: 20 TN
– Herbstlehrfahrt ins Südtirol (4 Termine – 1-tägig): 176 TN; Betriebsbesichtigung Milchhof Sterzing, Weingut Kränzelhof -
Geschäftsführung der LJ/JB Bezirk Reutte:
– Vorbereitung und Durchführung Bezirkslandjugendtag: 136 TN
– Organisation und Durchführung Bezirkstraktorgeschicklichkeitsfahren: 15 TN
– Vorbereitung und Protokollführungen von 5 Vorstandssitzungen
– Vorbereitung Bezirkserntedankumzug: dieser wurde aufgrund zu geringer Beteiligung der Ortsgruppen abgesagt
- Bauernfrühstück KIKARIKI : Teilnahme von 6 Betrieben an der Aktion, ca. 800 TN
- Im Rahmen des Bauernadventes besuchten ca. 900 Konsumenten/innen 7 landwirtschaftliche Betriebe und konnten dabei kulinarische Köstlichkeiten und sonstige bäuerliche Produkte erwerben.
- Bäuerliches Frühstück zum Welternährungstag an der Bezirkshauptmannschaft Reutte mit Vertreter/innen der Öffentlichkeit und der Presse
- Aktionstag an 28 Volksschulen mit 31 Klassen und 498 SchülerInnen mit dem Ziel, die SchülerInnen über den Wert der Lebensmittel aus heimischer Landwirtschaft zu informieren und die Wertschätzung zu steigern.
- 11 Stellungnahmen für Agrarbehörde im Zusammenhang mit Flurbereinigung und Siedlungsverfahren
- Teilnahme an Verhandlungen
- 160 Stellungnahmen im Rahmen der Anhörungsverfahren nach TGVG
- 1 erfolgreiche Beschwerde an Landesverwaltungsgerichtshof
- Vertretung der Interessen der Landwirte im Verein Naturpark Tiroler Lech durch Bezirksobmann
- Stellungnahme und Interventionen bei Gemeinden, ATLR, BH, Militärkommando, etc.
- Fortführung des „Molybdänprojektes“ mit Metallwerk Plansee, Vertretung der betroffenen Bauern, Organisation der Entsorgungsmaßnahmen, Berechnen der Entschädigung, etc.
Vorschau auf das Jahr 2016
Neudigitalisierung von landwirtschaftlichen Flächen
Für den gesamten Bezirk Reutte wurden neue Luftbilder erstellt, die z.T. allerdings erst mit MFA 2016 vorliegen und somit im Zuge der Antragstellung eingearbeitet werden müssen – wodurch der zeitliche Engpass hinsichtlich des kurzen Zeitfensters für Antragstellung noch weiter verschärft wird.
Einheitswert Hauptfeststellung – neue Einheitswertbescheide
Aufgrund bisheriger technischer Probleme der Finanzbehörde ist zu erwarten, dass ein großer Teil der neuen Einheitswertbescheide 2016 zur Versendung kommen. Ein verstärkter Beratungsbedarf und Hilfestellung bei Erstellung allfälliger Schriftsätze (Beschwerden, etc.) ist zu erwarten.
Landwirtschaftstag
Ein Landwirtschaftstag – gemeinsam gestaltet von TBO, JB/LJ und BLK zum Thema „Regionalität“ soll für Herbst 2016 organisiert und durchgeführt werden. Dabei soll das Jahresthema der LK „Regionalität“ auch der außerlandwirtschaftlichen Bevölkerung vermittelt und bäuerliche Produkte regionale Produkte beworben werden.
Tag der offenen Hoftür – 12. Juni 2016
In Zusammenarbeit mit einem geeigneten Hof im Bereich des Ballungsraumes Reutte soll der außerlandwirtschaftlichen Bevölkerung die Möglichkeit geboten werden, Produktionsweisen, Abläufe auf einem Bauernhof kennen zu lernen; Ziel ist es auch, Bewusstseinsbildung bei Konsumenten/innen für regionale, bäuerliche Produkte zu erreichen.
Neue Richtlinien - Existenzgründungsbeilhilfe/Investitionsförderung
Information möglichst aller möglichen Förderwerber über die geänderten Voraussetzungen und entsprechendem Angebot an Betriebskonzeptseminaren
Da landwirtschaftliches Einkommen aus herkömmlichen Produktionsbereichen – insbesondere durch negative Entwicklung des Milchpreises stark unter Druck sind, soll der Entwicklung von Betriebsstrategien für die Zukunft durch entsprechende Innovationsberatung und Aufzeigen von möglichen Alternativen unterstützt werden.
Für den gesamten Bezirk Reutte wurden neue Luftbilder erstellt, die z.T. allerdings erst mit MFA 2016 vorliegen und somit im Zuge der Antragstellung eingearbeitet werden müssen – wodurch der zeitliche Engpass hinsichtlich des kurzen Zeitfensters für Antragstellung noch weiter verschärft wird.
Einheitswert Hauptfeststellung – neue Einheitswertbescheide
Aufgrund bisheriger technischer Probleme der Finanzbehörde ist zu erwarten, dass ein großer Teil der neuen Einheitswertbescheide 2016 zur Versendung kommen. Ein verstärkter Beratungsbedarf und Hilfestellung bei Erstellung allfälliger Schriftsätze (Beschwerden, etc.) ist zu erwarten.
Landwirtschaftstag
Ein Landwirtschaftstag – gemeinsam gestaltet von TBO, JB/LJ und BLK zum Thema „Regionalität“ soll für Herbst 2016 organisiert und durchgeführt werden. Dabei soll das Jahresthema der LK „Regionalität“ auch der außerlandwirtschaftlichen Bevölkerung vermittelt und bäuerliche Produkte regionale Produkte beworben werden.
Tag der offenen Hoftür – 12. Juni 2016
In Zusammenarbeit mit einem geeigneten Hof im Bereich des Ballungsraumes Reutte soll der außerlandwirtschaftlichen Bevölkerung die Möglichkeit geboten werden, Produktionsweisen, Abläufe auf einem Bauernhof kennen zu lernen; Ziel ist es auch, Bewusstseinsbildung bei Konsumenten/innen für regionale, bäuerliche Produkte zu erreichen.
Neue Richtlinien - Existenzgründungsbeilhilfe/Investitionsförderung
Information möglichst aller möglichen Förderwerber über die geänderten Voraussetzungen und entsprechendem Angebot an Betriebskonzeptseminaren
Da landwirtschaftliches Einkommen aus herkömmlichen Produktionsbereichen – insbesondere durch negative Entwicklung des Milchpreises stark unter Druck sind, soll der Entwicklung von Betriebsstrategien für die Zukunft durch entsprechende Innovationsberatung und Aufzeigen von möglichen Alternativen unterstützt werden.