BLK Schwaz 2015
Ausgangssituation
Tiroler Bäuerinnenorganisation (TBO)
Nach den Neuwahlen im Herbst 2014 startet die TBO ins erste Funktionärsjahr der neuen Periode 2014-2020. Aufgrund der 22 neugewählten Ortsbäuerinnen und 23 neuen Ortsbäuerinnen-Stellvertreterinnen gilt es entsprechende Schulungs- und Informationsveranstaltungen zu planen und durchzuführen. Zudem findet im Jahr 2015 das Bezirkserntedankfest, welches in Zusammenarbeit mit der Jungbauernschaft organisiert wird, statt. Auch steht der Bäuerinnentag sowie ein intensiver Aktionstag mit Abhalten von Schulstunden am Plan, welcher auch organisiert und umgesetzt werden soll.
INVEKOS
Wechsel der Invekosleitung aufgrund der Pensionierung von Sigrid Pfister. Neue Förderperiode und dadurch erstmalige Übermittlung von neuen Bescheiden und Mitteilungen für die Zahlungen in den Sparten ÖPUL, AZ und DZ. Erstmalige Onlineantragstellung im Jahr 2015.
Almproblematik
Im Zuge von Vor-Ort-Kontrollen im Jahr 2015 wurden erneut Abweichungen von beantragten und ermittelten Flächen festgestellt. Trotz vorhergehenden Vor-Ort-Kontrollen aus den Jahren 2012 und 2013 wurden Abweichungen von bis zu 25 % festgestellt. Bei Gemeinschaftsweiden sind die Abweichungen teilweise noch höher.
Einheitswert
Laufende Übermittlung von Bescheiden, teilweise wurden noch Formulare(LUF A) zur Nachreichung an die Bauern übermittelt.
Betriebskonzepte
Aufgrund der auslaufenden Übergangsregelung für Altpächter betreffend Existenzgründungsbeihilfe bestand erhöhte Nachfrage nach dem Beratungsprodukt.
Nach den Neuwahlen im Herbst 2014 startet die TBO ins erste Funktionärsjahr der neuen Periode 2014-2020. Aufgrund der 22 neugewählten Ortsbäuerinnen und 23 neuen Ortsbäuerinnen-Stellvertreterinnen gilt es entsprechende Schulungs- und Informationsveranstaltungen zu planen und durchzuführen. Zudem findet im Jahr 2015 das Bezirkserntedankfest, welches in Zusammenarbeit mit der Jungbauernschaft organisiert wird, statt. Auch steht der Bäuerinnentag sowie ein intensiver Aktionstag mit Abhalten von Schulstunden am Plan, welcher auch organisiert und umgesetzt werden soll.
INVEKOS
Wechsel der Invekosleitung aufgrund der Pensionierung von Sigrid Pfister. Neue Förderperiode und dadurch erstmalige Übermittlung von neuen Bescheiden und Mitteilungen für die Zahlungen in den Sparten ÖPUL, AZ und DZ. Erstmalige Onlineantragstellung im Jahr 2015.
Almproblematik
Im Zuge von Vor-Ort-Kontrollen im Jahr 2015 wurden erneut Abweichungen von beantragten und ermittelten Flächen festgestellt. Trotz vorhergehenden Vor-Ort-Kontrollen aus den Jahren 2012 und 2013 wurden Abweichungen von bis zu 25 % festgestellt. Bei Gemeinschaftsweiden sind die Abweichungen teilweise noch höher.
Einheitswert
Laufende Übermittlung von Bescheiden, teilweise wurden noch Formulare(LUF A) zur Nachreichung an die Bauern übermittelt.
Betriebskonzepte
Aufgrund der auslaufenden Übergangsregelung für Altpächter betreffend Existenzgründungsbeihilfe bestand erhöhte Nachfrage nach dem Beratungsprodukt.
Ziele
TBO
Umsetzung der Jahresfixpunkte mit verstärkter Teilnahme bei Ortsbäuerinnenschulung, Lehrfahrten und Sommersitzung. Aufgrund der Neuwahlen soll es zu einem Motivationsschub kommen, den es zu nützen gilt und die Beteiligung bei allen Veranstaltungen und Aktivitäten um zehn Prozent zu steigern. Ziel soll es sein, vor allem alle neu gewählten Funktionärinnen zu erreichen, um alle auf denselben Wissensstand rund um die Bäuerinnenorganisation im Bezirk Schwaz zu bringen. Die Zugehörigkeit der Bäuerinnenorganisation zur Landwirtschaftskammer soll deutlich gemacht werden und das Beratungsangebot auch den Funktionärinnen bewusst zu machen.
INVEKOS
Die bestehende Nachfrage nach dem Beratungsprodukt ausreichend abzudecken und die interessierten Landwirte durch das Angebot von Betriebskonzeptseminaren bestmöglich auf die Beratung vorzubereiten.
Umsetzung der Jahresfixpunkte mit verstärkter Teilnahme bei Ortsbäuerinnenschulung, Lehrfahrten und Sommersitzung. Aufgrund der Neuwahlen soll es zu einem Motivationsschub kommen, den es zu nützen gilt und die Beteiligung bei allen Veranstaltungen und Aktivitäten um zehn Prozent zu steigern. Ziel soll es sein, vor allem alle neu gewählten Funktionärinnen zu erreichen, um alle auf denselben Wissensstand rund um die Bäuerinnenorganisation im Bezirk Schwaz zu bringen. Die Zugehörigkeit der Bäuerinnenorganisation zur Landwirtschaftskammer soll deutlich gemacht werden und das Beratungsangebot auch den Funktionärinnen bewusst zu machen.
INVEKOS
- Zeitgerechte und bestmögliche Abwicklung aller erforderlichen Anträge für die Bäuerinnen und Bauern
- Laufende Aktualisierung und Kontrolle von Referenzflächen
- Hilfestellungen bei diversen Einsprüchen und Ersuchen um Richtigstellungen, besonders im Bereich der Almen
- Durchführung von Infoveranstaltungen und Schulungen im Bereich ÖPUL
- Angebot für die verpflichtenden Schulungen in den ÖPUL Maßnahmen UBB, BIO und ALPUNG
- Angebot von Schulungen zur selbständigen Online-Antragstellung
- Hilfestellung für die Almauftreiber bei Einsprüchen und Ersuchen um Richtigstellungen
- Befreiung der Almauftreiber von Sanktionen
- Beratung der Grundbesitzer
- Hilfestellung beim Befüllen der Erhebungsformulare und bei Einsprüchen
Die bestehende Nachfrage nach dem Beratungsprodukt ausreichend abzudecken und die interessierten Landwirte durch das Angebot von Betriebskonzeptseminaren bestmöglich auf die Beratung vorzubereiten.
Maßnahmen
TBO
Als Messgrundlage für die gesteckten Ziele werden die Ortsbäuerinnenschulung und die Sommersitzung herangezogen. Deren Inhalte werden informativ und beschreibend gestaltet, sodass der Wissensstand rund um die TBO im Bezirk Schwaz aktuell und auf gleichen Stand kommt. Direkter Kontakt der neuen Funktionärinnen mit der Bezirks- und Gebietsbäuerin wird gefordert. Der Aktionstag 2015 soll genutzt werden, um das Netzwerk im Bezirk zu stärken und die Bedeutung der bäuerlichen Leistungen in den Köpfen zu verankern. Die Jahresfixpunkte (Schulungen, Sitzungen, Lehrfahrten, Bäuerinnentag usw.) sollen stets genutzt werden, um die Zugehörigkeit zur LK zu verdeutlichen. Die Bewerbung der aktuellen Themen und des Beratungsangebotes gehören hier dazu.
INVEKOS
Die laufende Kontrolle von Bescheiden und Mitteilungen. Information und Beratung der Bäuerinnen und Bauern, um den Wissensstand möglichst aktuell und die Eigenständigkeit möglichst hoch zu halten. Bei neu erlassenen Bescheiden und Mitteilungen der AMA wurden laufend Beschwerden und Ersuchen um Richtigstellungen verfasst und den Antragstellern zur Weiterleitung an die AMA mitgegeben. Hilfestellung bei der Online-Antragstellung und Beratung in diversen Bereichen nach Bedarf.
Almproblematik
Durchsicht der Prüfberichte und gegebenenfalls Hilfestellung bei Stellungnahmen im Fall von Abweichungen zu einer vorhergehenden VOK. Hilfestellung bei Beschwerden und Ersuchen um Richtigstellungen.
Einheitswert
Hilfestellung bei Bescheidkontrollen und gegebenenfalls bei Einsprüchen.
Betriebskonzepte
Zur Unterstützung von Franz Josef Rahm wurde Elisabeth Feichtner mit der Erstellung von Betriebskonzepten beauftragt. Nach einer Einschulungsphase im Herbst erstellte sie seither einen Großteil der Konzepte im Bezirk Schwaz. Im Jahr 2016 ist aufgrund der auslaufenden Übergangsregelung von Altpächtern mit einem erhöhten Andrang zu rechnen.
Als Messgrundlage für die gesteckten Ziele werden die Ortsbäuerinnenschulung und die Sommersitzung herangezogen. Deren Inhalte werden informativ und beschreibend gestaltet, sodass der Wissensstand rund um die TBO im Bezirk Schwaz aktuell und auf gleichen Stand kommt. Direkter Kontakt der neuen Funktionärinnen mit der Bezirks- und Gebietsbäuerin wird gefordert. Der Aktionstag 2015 soll genutzt werden, um das Netzwerk im Bezirk zu stärken und die Bedeutung der bäuerlichen Leistungen in den Köpfen zu verankern. Die Jahresfixpunkte (Schulungen, Sitzungen, Lehrfahrten, Bäuerinnentag usw.) sollen stets genutzt werden, um die Zugehörigkeit zur LK zu verdeutlichen. Die Bewerbung der aktuellen Themen und des Beratungsangebotes gehören hier dazu.
INVEKOS
Die laufende Kontrolle von Bescheiden und Mitteilungen. Information und Beratung der Bäuerinnen und Bauern, um den Wissensstand möglichst aktuell und die Eigenständigkeit möglichst hoch zu halten. Bei neu erlassenen Bescheiden und Mitteilungen der AMA wurden laufend Beschwerden und Ersuchen um Richtigstellungen verfasst und den Antragstellern zur Weiterleitung an die AMA mitgegeben. Hilfestellung bei der Online-Antragstellung und Beratung in diversen Bereichen nach Bedarf.
Almproblematik
Durchsicht der Prüfberichte und gegebenenfalls Hilfestellung bei Stellungnahmen im Fall von Abweichungen zu einer vorhergehenden VOK. Hilfestellung bei Beschwerden und Ersuchen um Richtigstellungen.
Einheitswert
Hilfestellung bei Bescheidkontrollen und gegebenenfalls bei Einsprüchen.
Betriebskonzepte
Zur Unterstützung von Franz Josef Rahm wurde Elisabeth Feichtner mit der Erstellung von Betriebskonzepten beauftragt. Nach einer Einschulungsphase im Herbst erstellte sie seither einen Großteil der Konzepte im Bezirk Schwaz. Im Jahr 2016 ist aufgrund der auslaufenden Übergangsregelung von Altpächtern mit einem erhöhten Andrang zu rechnen.
Ergebnisse
INVEKOS
Der Großteil der Almauftreiber wurde durch die Einsprüche, Kammerbestätigungen und MOG-Erklärungen von Sanktionen befreit. Die Almobmänner und Einzelalmbewirtschafter haben teilweise vom Land Tirol einen Teil der Sanktionen rückerstattet bekommen. Leider sind nach wie vor einige Antragsteller massiv von Rückforderungen und Sanktionen betroffen und durch die Ergebnisse von erneuten Vor-Ort-Kontrollen ist auch kein Ende der Rückforderungen und Sanktionen in Sicht. Die Almproblematik ist leider nach wie vor nicht zufriedenstellend gelöst.
Einheitswert
Möglichst richtig ausgefüllte Erklärungsformulare sowie in weiterer Folge möglichst richtige Einheitswertbescheide.
Betriebskonzepte
Im Jahr 2015 wurden von der BLK Schwaz 35 Betriebskonzepte erstellt. Gemeinsam wurden mit dem Bezirk Innsbruck 3 Betriebskonzeptseminare abgehalten.
- Jede Bäuerin, jeder Bauer hat die Möglichkeit erhalten, im Zuge eines Termins, seinen Mehrfachantrag fristgerecht unter Mithilfe der Bezirkskammer abzugeben
- Hilfestellung bei den Einsprüchen betreffend Alm-Rückforderungen und Stellungnahmen zur VOK
Der Großteil der Almauftreiber wurde durch die Einsprüche, Kammerbestätigungen und MOG-Erklärungen von Sanktionen befreit. Die Almobmänner und Einzelalmbewirtschafter haben teilweise vom Land Tirol einen Teil der Sanktionen rückerstattet bekommen. Leider sind nach wie vor einige Antragsteller massiv von Rückforderungen und Sanktionen betroffen und durch die Ergebnisse von erneuten Vor-Ort-Kontrollen ist auch kein Ende der Rückforderungen und Sanktionen in Sicht. Die Almproblematik ist leider nach wie vor nicht zufriedenstellend gelöst.
Einheitswert
Möglichst richtig ausgefüllte Erklärungsformulare sowie in weiterer Folge möglichst richtige Einheitswertbescheide.
Betriebskonzepte
Im Jahr 2015 wurden von der BLK Schwaz 35 Betriebskonzepte erstellt. Gemeinsam wurden mit dem Bezirk Innsbruck 3 Betriebskonzeptseminare abgehalten.