Arbeitskreis Milchproduktion 2015
Ausgangssituation
Die Milchproduktion ist ein wesentlicher Betriebszweig in der Tiroler Landwirtschaft und sichert neben den bäuerlichen Arbeitsplätzen verstärkt auch Arbeitsplätze im vor- und nachgelagerten Bereich. Geänderte Rahmenbedingungen, der freie Markt und schwankende Milchpreise erfordern Eigeninitiative und Professionalisierung in der Milchproduktion. Um Wettbewerbsnachteile im Berggebiet auszugleichen wird die Produktion von hochwertig qualitativer Milch zukünftig in Tirol einen noch höheren Stellenwert aufweisen als bisher. Deshalb ist es umso wichtiger, Betriebsabläufe und Produktion zu optimieren. Die Arbeitskreisberatung ist dafür ein bestens geeignetes Instrument.
Der Arbeitskreis Milchproduktion ist zu dem eine Plattform zum aktiven Erfahrungsaustausch, dient als aktuelle und fachliche kompetente Weiterbildungsmöglichkeit, veranschaulicht die Kostenstruktur der Teilnehmer durch ein modernes Online - Betriebszweig – Auswertungsprogramm und hilft den Mitgliedern durch Exkursionen, Seminaren und Vorträgen praktische Tipps zu erhalten. Die Betriebswirtschaftlichen Auswertungen sind zudem eine geeignetes Instrument, um das Kostenbewusstsein in der Milchproduktion zu stärken. Genaue Datenaufzeichnungen gewährleisten ein besseres Betriebsmanagement und ermöglichen das Erkennen der Stärken und Potenziale eines Betriebes.
2015 zählte die Arbeitskreisberatung Milchproduktion 80 Mitgliedsbetriebe, betreut in 6 Arbeitskreisen:
In der Region Wipptal und Stubaital liefern ca. 190 Milchlieferanten ihre Milch nach Südtirol. In dieser Region ist es gelungen, einen eigenen Arbeitskreis mit 14 Mitgliedern zu gründen. Im Berichtsjahr haben 63 Betriebe ihre betriebsindividuellen Daten aufgezeichnet und ausgewertet.
Der Arbeitskreis Milchproduktion ist zu dem eine Plattform zum aktiven Erfahrungsaustausch, dient als aktuelle und fachliche kompetente Weiterbildungsmöglichkeit, veranschaulicht die Kostenstruktur der Teilnehmer durch ein modernes Online - Betriebszweig – Auswertungsprogramm und hilft den Mitgliedern durch Exkursionen, Seminaren und Vorträgen praktische Tipps zu erhalten. Die Betriebswirtschaftlichen Auswertungen sind zudem eine geeignetes Instrument, um das Kostenbewusstsein in der Milchproduktion zu stärken. Genaue Datenaufzeichnungen gewährleisten ein besseres Betriebsmanagement und ermöglichen das Erkennen der Stärken und Potenziale eines Betriebes.
2015 zählte die Arbeitskreisberatung Milchproduktion 80 Mitgliedsbetriebe, betreut in 6 Arbeitskreisen:
- AK Oberland mit Mitgliedern aus den Bezirken Landeck und Imst
- AK Reutte mit Mitgliedern aus dem Bezirk Reutte
- AK Mitte mit Mitgliedern aus dem Bezirken Schwaz und Innsbruck
- AK Unterland mit Mitgliedern aus den Bezirken Kufstein und Kitzbühel
- AK Osttirol mit Mitgliedern aus dem Bezirk Lienz
- AK Wipp- und Stubaital mit Mitgliedern der Liefergemeinschaft Wipp- und Stubaital
In der Region Wipptal und Stubaital liefern ca. 190 Milchlieferanten ihre Milch nach Südtirol. In dieser Region ist es gelungen, einen eigenen Arbeitskreis mit 14 Mitgliedern zu gründen. Im Berichtsjahr haben 63 Betriebe ihre betriebsindividuellen Daten aufgezeichnet und ausgewertet.
Ziele
- Die Arbeitskreisberatung im Bereich Milchproduktion auszubauen (Gründung eines neuen Arbeitskreises; Umsetzung des Rotationsprinzips: jährlich mindestens 2 neue Arbeitskreismitglieder pro Arbeitskreis)
- Auf die Probleme der Mitgliedsbetriebe abgestimmte Weiterbildungsveranstaltungen auf hohem Niveau anzubieten (pro Arbeitskreis 4 Veranstaltungen und eine jährliche Lehrfahrt)
- Intensive Betreuung der Arbeitskreisbetriebe (Unterstützung neuer Strategien; Gewährleistung eines Informationsvorsprunges, Informations- und Austauschplattform für Milchviehbetriebe)
Maßnahmen und Ergebnisse
Infoletter und Rundschreiben Milchproduktion
In regelmäßigen Abständen erscheint österreichweit der Infoletter über aktuelle Themen und Entwicklungen, aufgearbeitet von Fachexperten. Die Festlegung der Themen wird österreichweit koordiniert. Der Versand des Infoletters erfolgt ausschließlich per email. Regelmäßige Rundschreiben über aktuelle Themen, Neuerungen und allgemeine Informationen runden das Informationsangebot des Arbeitskreises ab.
In regelmäßigen Abständen erscheint österreichweit der Infoletter über aktuelle Themen und Entwicklungen, aufgearbeitet von Fachexperten. Die Festlegung der Themen wird österreichweit koordiniert. Der Versand des Infoletters erfolgt ausschließlich per email. Regelmäßige Rundschreiben über aktuelle Themen, Neuerungen und allgemeine Informationen runden das Informationsangebot des Arbeitskreises ab.
Ergebnispräsentationen
Die individuellen Betriebszweigauswertungen bilden die Grundlage für den zwischenbetrieblichen Vergleich sowie der Stärken–Schwächen–Analyse und werden im Zuge eines eintägigen Seminars besprochen bzw. diskutiert. Aufbauend auf diese Ergebnisse können von jedem Betriebsführer relativ einfach, gezielte Maßnahmen zur Optimierung der Produktion gesetzt werden. Die Präsentation der Daten erfolgt offen, da die Lerneffekte für die Mitglieder am größten sind. Speziell bei der Ergebnispräsentation spielt der Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern eine sehr große Rolle. Bei den Ergebnispräsentationen 2015 wurden die Reduktion des Erstkalbealters sowie die betriebswirtschaftliche Auswirkungen einer Steigerung der Milchinhaltsstoffe über das Grundfutter als Schwerpunkte behandelt.
Die individuellen Betriebszweigauswertungen bilden die Grundlage für den zwischenbetrieblichen Vergleich sowie der Stärken–Schwächen–Analyse und werden im Zuge eines eintägigen Seminars besprochen bzw. diskutiert. Aufbauend auf diese Ergebnisse können von jedem Betriebsführer relativ einfach, gezielte Maßnahmen zur Optimierung der Produktion gesetzt werden. Die Präsentation der Daten erfolgt offen, da die Lerneffekte für die Mitglieder am größten sind. Speziell bei der Ergebnispräsentation spielt der Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern eine sehr große Rolle. Bei den Ergebnispräsentationen 2015 wurden die Reduktion des Erstkalbealters sowie die betriebswirtschaftliche Auswirkungen einer Steigerung der Milchinhaltsstoffe über das Grundfutter als Schwerpunkte behandelt.
Stallseminar „Das Stallklima optimieren“
Ein optimales Stallklima stärkt den Widerstand der Tiere und minimiert den Infektionsdruck. Besonders Kälber und Jungtiere reagieren zum Teil sehr empfindlich, wenn Faktoren wie Feuchtigkeit, Temperatur oder Luftzug und Luftbewegung nicht passen. Viele Krankheiten und Probleme haben ihren Ursprung an einem schlechten Stallklima.
Der Referent hat im Vortragsteil auf die Probleme mit schlechtem Stallklima hingewiesen und diese in Theorie und Praxis veranschaulicht sowie Möglichkeiten zur Verbesserung aufgezeigt. Im Praxisteil wurde das Stallklima eines Arbeitskreisbetriebes mittels unterschiedlichen Methoden und Messungen durchleuchtet.
Ein optimales Stallklima stärkt den Widerstand der Tiere und minimiert den Infektionsdruck. Besonders Kälber und Jungtiere reagieren zum Teil sehr empfindlich, wenn Faktoren wie Feuchtigkeit, Temperatur oder Luftzug und Luftbewegung nicht passen. Viele Krankheiten und Probleme haben ihren Ursprung an einem schlechten Stallklima.
Der Referent hat im Vortragsteil auf die Probleme mit schlechtem Stallklima hingewiesen und diese in Theorie und Praxis veranschaulicht sowie Möglichkeiten zur Verbesserung aufgezeigt. Im Praxisteil wurde das Stallklima eines Arbeitskreisbetriebes mittels unterschiedlichen Methoden und Messungen durchleuchtet.
Interpretation der Kennzahlen zur Vollkostenrechnung
Die jährliche Betriebszweigauswertung der Direktkostenfreien Leistung und der Vergleich mit anderen Betrieben ist ein zentraler Bestandteil der Arbeitskreisberatung. Die Vollkostenrechnung ist ein optimales Werkzeug, um die gesamte Leistungs- und Kostenstruktur der Milchproduktion für den eigenen Betrieb aufzuzeigen. Nur wer seine gesamte Leistungs- und Kostenstruktur kennt, weiß an welchen Schrauben gedreht werden muss, um auch in Zukunft ein entsprechendes Einkommen erwirtschaften zu können und die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Die Vollkostenrechnung wird für interessierte Arbeitskreismitglieder angeboten. Die richtige Interpretation der Kennzahlen der Vollkostenrechnung ist sehr entscheidend und wird im Rahmen einer Halbtagesveranstaltung diskutiert.
16 Betriebe haben im Berichtsjahr die Vollkosten des Betriebszweiges Milchproduktion aufgezeichnet.
Die jährliche Betriebszweigauswertung der Direktkostenfreien Leistung und der Vergleich mit anderen Betrieben ist ein zentraler Bestandteil der Arbeitskreisberatung. Die Vollkostenrechnung ist ein optimales Werkzeug, um die gesamte Leistungs- und Kostenstruktur der Milchproduktion für den eigenen Betrieb aufzuzeigen. Nur wer seine gesamte Leistungs- und Kostenstruktur kennt, weiß an welchen Schrauben gedreht werden muss, um auch in Zukunft ein entsprechendes Einkommen erwirtschaften zu können und die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Die Vollkostenrechnung wird für interessierte Arbeitskreismitglieder angeboten. Die richtige Interpretation der Kennzahlen der Vollkostenrechnung ist sehr entscheidend und wird im Rahmen einer Halbtagesveranstaltung diskutiert.
16 Betriebe haben im Berichtsjahr die Vollkosten des Betriebszweiges Milchproduktion aufgezeichnet.
Schwerpunkt: „Fruchtbarkeit“
Fruchtbarkeitsprobleme sind österreichweit seit Jahren die häufigste Abgangsursache von Milchkühen. Auch die Auswertungen der Arbeitskreisbetriebe zeigen, dass häufig die Zwischenkalbezeit nicht der Milchleistung entspricht. Aus diesem Grund setzte der Arbeitskreis im Herbst 2015 den Schwerpunkt „Fruchtbarkeit“ mit einem Spezialseminar in allen Arbeitskreisen.
Inhaltlich wurden die Themen Strategien beim Fruchtbarkeitsmanagement, optimale Gestaltung der Trockensteherfütterung, Besamungsmanagement bei Kalbinnen und Kühen, Fruchtbarkeitskennzahlen - Bedeutung und praktischer Nutzen, einfache und technische Hilfsmittel zur Brunsterkennung und -dokumentation behandelt.
Fruchtbarkeitsprobleme sind österreichweit seit Jahren die häufigste Abgangsursache von Milchkühen. Auch die Auswertungen der Arbeitskreisbetriebe zeigen, dass häufig die Zwischenkalbezeit nicht der Milchleistung entspricht. Aus diesem Grund setzte der Arbeitskreis im Herbst 2015 den Schwerpunkt „Fruchtbarkeit“ mit einem Spezialseminar in allen Arbeitskreisen.
Inhaltlich wurden die Themen Strategien beim Fruchtbarkeitsmanagement, optimale Gestaltung der Trockensteherfütterung, Besamungsmanagement bei Kalbinnen und Kühen, Fruchtbarkeitskennzahlen - Bedeutung und praktischer Nutzen, einfache und technische Hilfsmittel zur Brunsterkennung und -dokumentation behandelt.
Faszination Melkroboter
Das Melken mit einem Melkroboter umfasst keineswegs nur die Umstellung eines Melksystems, sondern erfordert eine besondere Art des Kuhmanagements sowie ein hohes Maß an Fachkenntnis und Erfahrungen insbesondere in den Bereichen Fütterung, Tiergesundheit und Arbeitsorganisation. Im Rahmen dieses Arbeitskreistreffens konnten die Teilnehmer interessante Details über Melkroboter erfahren. Fragen wie z. B. was kann ein Melkroboter und was kann er nicht? Wann ist diese Investition interessant? Was muss ich in punkto Fütterung und Management umstellen? Wie ändert sich der Tagesablauf? Was muss ich beim Einstieg und bei der Planung wissen? Ist die Anschaffung einer gebrauchten Anlage überlegenswert? wurden umfangreich behandelt.
Es war uns bewusst, dass bei vielen Arbeitskreisbetrieben ein Melkroboter nicht zur Diskussion steht und auch niemals in Frage kommen wird, aber trotzdem ist es äußerst interessant, mehr von dieser Technik zu erfahren.
Das Melken mit einem Melkroboter umfasst keineswegs nur die Umstellung eines Melksystems, sondern erfordert eine besondere Art des Kuhmanagements sowie ein hohes Maß an Fachkenntnis und Erfahrungen insbesondere in den Bereichen Fütterung, Tiergesundheit und Arbeitsorganisation. Im Rahmen dieses Arbeitskreistreffens konnten die Teilnehmer interessante Details über Melkroboter erfahren. Fragen wie z. B. was kann ein Melkroboter und was kann er nicht? Wann ist diese Investition interessant? Was muss ich in punkto Fütterung und Management umstellen? Wie ändert sich der Tagesablauf? Was muss ich beim Einstieg und bei der Planung wissen? Ist die Anschaffung einer gebrauchten Anlage überlegenswert? wurden umfangreich behandelt.
Es war uns bewusst, dass bei vielen Arbeitskreisbetrieben ein Melkroboter nicht zur Diskussion steht und auch niemals in Frage kommen wird, aber trotzdem ist es äußerst interessant, mehr von dieser Technik zu erfahren.
Grundfutterqualität
Im Arbeitskreis wird seit Jahr sehr viel Wert auf die Qualität der betriebseigenen Futtermittel gelegt. In Zusammenarbeit mit dem Grundfutterprojekt der Landwirtschaftskammer Tirol werden neben entsprechenden Weiterbildungen auch die Grundfutteruntersuchungen forciert und für Mitgliedsbetriebe auch finanziell unterstützt. Im Berichtsjahr haben 30 Arbeitskreisbetriebe 47 Heuproben, 24 Grassilageproben und 5 Maissilageproben auf ihren Nährwert untersuchen lassen. Die Ergebnisse wurden bei Auswertungsseminaren interpretiert und pflanzenbauliche Maßnahmen davon abgeleitet.
Im Arbeitskreis wird seit Jahr sehr viel Wert auf die Qualität der betriebseigenen Futtermittel gelegt. In Zusammenarbeit mit dem Grundfutterprojekt der Landwirtschaftskammer Tirol werden neben entsprechenden Weiterbildungen auch die Grundfutteruntersuchungen forciert und für Mitgliedsbetriebe auch finanziell unterstützt. Im Berichtsjahr haben 30 Arbeitskreisbetriebe 47 Heuproben, 24 Grassilageproben und 5 Maissilageproben auf ihren Nährwert untersuchen lassen. Die Ergebnisse wurden bei Auswertungsseminaren interpretiert und pflanzenbauliche Maßnahmen davon abgeleitet.
Auslagerung der Jungviehaufzucht
Einige Arbeitskreisbetriebe haben großes Interesse ihre Jungviehaufzucht auszulagern und somit sich mehr auf die Milchproduktion zu spezialisieren. Aus diesem Grund wurde gemeinsam mit dem Innovationsberater und dem Fachbereich Recht und Wirtschaft diese Initiative forciert. Mustervereinbarungen und betriebswirtschaftliche Kalkulationen wurden erarbeitet und im Rahmen von zwei Informationsveranstaltungen vorgestellt. Zusätzlich wurde auf der Homepage der Landwirtschaftskammer eine Plattform zum Austausch der jeweiligen Betriebe eingerichtet, die sogenannte Kalbinnenaufzuchtbörse.
Es wurden auch drei Arbeitskreisbetriebe bei der Auslagerung bzw. Umstellung im Rahmen von Einzelberatungen betreut.
Einige Arbeitskreisbetriebe haben großes Interesse ihre Jungviehaufzucht auszulagern und somit sich mehr auf die Milchproduktion zu spezialisieren. Aus diesem Grund wurde gemeinsam mit dem Innovationsberater und dem Fachbereich Recht und Wirtschaft diese Initiative forciert. Mustervereinbarungen und betriebswirtschaftliche Kalkulationen wurden erarbeitet und im Rahmen von zwei Informationsveranstaltungen vorgestellt. Zusätzlich wurde auf der Homepage der Landwirtschaftskammer eine Plattform zum Austausch der jeweiligen Betriebe eingerichtet, die sogenannte Kalbinnenaufzuchtbörse.
Es wurden auch drei Arbeitskreisbetriebe bei der Auslagerung bzw. Umstellung im Rahmen von Einzelberatungen betreut.
Einzelbetriebliche Beratungen
Der Vergleich des eigenen Betriebes mit dem Durchschnitt, dem erfolgreichen und weniger erfolgreichen Betrieben über den Horizontalvergleich ermöglicht eine Einstufung der Ist-Situation. Mit Hilfe der Stärken-Schwächen-Analyse können explizite Aussagen zu möglichen Entwicklungspotentiale des Betriebes dargestellt werden. Weiterhin können Informationen zu Einsparungspotenzialen der Produktionsfaktoren gegeben werden und konkrete Zielwerte abgeleitet werden. Die Stärken-Schwächen-Analyse wird auf dem Mitgliedsbetrieb durchgeführt, da neben den Kennzahlen auch das Produktionssystem ersichtlich sein muss. Im Zuge dieses Betriebschecks werden Stärken und Schwächen am eigenen Betrieb diskutiert, um anschließend Maßnahmen zu erarbeiten, welche helfen, das Betriebsergebnis zu sichern bzw. zu verbessern.
Im Berichtsjahr wurden insgesamt 6 Stärken-Schwächen-Analysen durchgeführt.
Der Vergleich des eigenen Betriebes mit dem Durchschnitt, dem erfolgreichen und weniger erfolgreichen Betrieben über den Horizontalvergleich ermöglicht eine Einstufung der Ist-Situation. Mit Hilfe der Stärken-Schwächen-Analyse können explizite Aussagen zu möglichen Entwicklungspotentiale des Betriebes dargestellt werden. Weiterhin können Informationen zu Einsparungspotenzialen der Produktionsfaktoren gegeben werden und konkrete Zielwerte abgeleitet werden. Die Stärken-Schwächen-Analyse wird auf dem Mitgliedsbetrieb durchgeführt, da neben den Kennzahlen auch das Produktionssystem ersichtlich sein muss. Im Zuge dieses Betriebschecks werden Stärken und Schwächen am eigenen Betrieb diskutiert, um anschließend Maßnahmen zu erarbeiten, welche helfen, das Betriebsergebnis zu sichern bzw. zu verbessern.
Im Berichtsjahr wurden insgesamt 6 Stärken-Schwächen-Analysen durchgeführt.
Schriftliche und telefonische Auskünfte
Der Arbeitskreis Milchproduktion ist eine Anlaufstelle für seine Mitgliedsbetriebe bei Fragen rund um die Milchproduktion. Je nach Komplexität der Fragestellung werden schriftliche bzw. telefonische Auskünfte erteilt bzw. an Fachexperten der Landwirtschaftskammer weitergeleitet.
Der Arbeitskreis Milchproduktion ist eine Anlaufstelle für seine Mitgliedsbetriebe bei Fragen rund um die Milchproduktion. Je nach Komplexität der Fragestellung werden schriftliche bzw. telefonische Auskünfte erteilt bzw. an Fachexperten der Landwirtschaftskammer weitergeleitet.
Vorschau
- Neustrukturierung des Arbeitskreisangebotes und Mitgliederbereinigung
- „Bewerbungsoffensive“ Neumitglieder
- Einschulungen ins neue Aufzeichnungsprogramm