BLK Lienz 2015
Ausgangssituation
Im Invekos-Bereich sind aufgrund einer neuen Förderperiode Änderungen angekündigt. So sind Landschaftselemente zu digitalisieren, wurde das Blocksystem eingeführt und ist überhaupt die eigentliche Antragsstellung geändert.
Die neuen Einheitswertbescheide sind nicht wie avisiert bereits Ende 2014 in größerem Umfang eingetroffen, sondern werden wohl deutlich verspätet eintreffen. Auch wenn beim Ausfüllen der Erhebungsformulare im Jahr 2014 viel Unterstützung geboten wurde, wird die Kontrolle der Bescheide einiges an Zeit erfordern.
Die Agrarbehörde ist weiter dabei, Feststellungsverfahren bei Agrargemeinschaften im Hinblick auf Gemeindegutseigenschaft zu machen. Die Beschwerdeeinbringung ist einzelfallbezogen und teilweise mit umfangreichen Erhebungen verbunden.
Die Isel steht auf Grund eines Mahnverfahrens der EU-Kommission im Zentrum von Überlegungen zur Ausweisung eines Natura 2000 Gebietes. Berechtigte Anliegen der Landwirtschaft sind dabei entsprechend zu berücksichtigten.
Ziele
Strategisches Ziel: Die Zertifizierung QM wird im Dezember 2015 erfolgreich bestanden
Arbeitsschwerpunkt: Implementierung von QM in den Beratungsalltag, Schwerpunkt in Dienstbesprechungen, Begleitung der Beratungskräfte Informationsversammlungen organisieren
Strategisches Ziel: Professionalisierung der Land- und Forstwirtschaft
Arbeitsschwerpunkt: Gewinnung von neuen Direktvermarktern zur Schließung der Generationslücke, Schulung der Seminarbäuerinnen gemeinsam mit LLA
Arbeitsschwerpunkt: Implementierung von QM in den Beratungsalltag, Schwerpunkt in Dienstbesprechungen, Begleitung der Beratungskräfte Informationsversammlungen organisieren
Strategisches Ziel: Professionalisierung der Land- und Forstwirtschaft
Arbeitsschwerpunkt: Gewinnung von neuen Direktvermarktern zur Schließung der Generationslücke, Schulung der Seminarbäuerinnen gemeinsam mit LLA
Maßnahmen
Direktvermarktung in größerem gemeinschaftlichem Umfang wurde ab Mitte der 80er Jahre auf einem Bauernmarkt in Lienz durchgeführt. Nach mehreren Standortwechseln und Umstrukturierungen finden sich einige der Pioniere nach wie vor auf dem Stadtmarkt Lienz. Zwischenzeitlich ist allerdings diese erste Generation an Direktvermarktern in die Jahre gekommen, eine Übergabe auf die nächste Generation mit Fortführung der Direktvermarktung gelingt nicht immer. Die Gewinnung von neuen Direktvermarktern zur Schließung dieser Generationslücke ist schon seit einigen Jahren ein verstärktes Anliegen. Ein wesentlicher Ansatzpunkt dabei ist die landwirtschaftliche Lehranstalt Lienz. In einem Projekt, das zwischenzeitlich bereits verlängert wurde, soll das „Direktvermarkterjahr“ in den Schultag eingebaut werden. Von den Grundlagen im Wintersemester bis hin zum Markttag am Stadtmarkt vor Ostern soll eine neue Generation von Direktvermarktern erste Erfahrungen in diesem Betriebszweig gewinnen.
Die Osttiroler Bäuerinnen organisierten und veranstalteten am Sonntag, 27. September 2015 das „Tiroler Jahrlingsfest“. Als Kulisse galt dabei der Blaslhof der Familie Mayerl in Dölsach. Neben dem Jahrlingsfleisch, welches in Form von Steaks, Burgern und Gulasch serviert wurde, gab es zudem auch Osttiroler Schlipfkrapfen mit OSKAR - Osttiroler Kartoffeln. Des Weiteren wurde sehr viel Wert darauf gelegt, regionale Lebensmittel und heimische Produkte zu verwenden. So rundete auch ein Handwerksmarkt das Programm ab.
Die Osttiroler Bäuerinnen organisierten und veranstalteten am Sonntag, 27. September 2015 das „Tiroler Jahrlingsfest“. Als Kulisse galt dabei der Blaslhof der Familie Mayerl in Dölsach. Neben dem Jahrlingsfleisch, welches in Form von Steaks, Burgern und Gulasch serviert wurde, gab es zudem auch Osttiroler Schlipfkrapfen mit OSKAR - Osttiroler Kartoffeln. Des Weiteren wurde sehr viel Wert darauf gelegt, regionale Lebensmittel und heimische Produkte zu verwenden. So rundete auch ein Handwerksmarkt das Programm ab.