Obstbau 2017
Situation und Gesamtentwicklung
Die hohe Nachfrage nach regionalen hochwertigen Früchten und eine gute Rentabilität unterstützen die Entwicklung des Erwerbsobstbaus in Tirol.
Risikomanagement und Schutz vor Witterungsextremen wie Frost, Hagel oder Hitze sind unerlässlich, wie die letzten Produktionsjahre zeigten. Der Fachbereich Spezialkulturen und Markt setzt auf individuelle Beratung und eine kontinuierliche Professionalisierung der Betriebe. Als Plattform für obstbauliche Informationen und zur Vernetzung der Betriebe dient der jährliche Tiroler Obstbautag, bei dessen Fachvorträgen sich 65 Teilnehmer informierten. Direkter Erfahrungs- und Wissensaustausch passiert in den regelmäßigen Gruppenberatungen und Anlagenbegehungen sowie bei den zwei Fachlehrfahrten.
Wichtige Themen im regelmäßig versendeten Infoschreiben sind die Krankheits- und Schädlingsmonitoring, optimaler Erntezeitpunkt aber auch Sortenfragen und Anbausysteme, an die Vegetation angepasster Pflanzenschutz und Informationen zu gesetzlichen Richtlinien und anstehenden Terminen. Mit über 3.000 SMS werden zeitkritische Informationen wie die Frostbewarnung per SMS direkt an die Betriebsleiter weitergeleitet.
Für die Beratung werden an 13 Standorten vegetative und generative Parameter sowie an zehn Standorten die Entwicklungsdynamik wichtiger Schädlinge und Krankheiten erhoben, interpretiert und über Homepage und die 25 Infodienste als kontinuierlich ausgebaute Wissensplattform veröffentlicht.
Die Kooperation mit dem Südtiroler Beratungsring bei der Beraterweiterbildung ermöglicht den Austausch von Fachinformationen für eine effiziente Weiterentwicklung und eine steigende Professionalisierung des Tiroler Obstbaues.
Zehn neue Obstbau MeisterInnen konnten ihre Ausbildung erfolgreich abschließen.
Risikomanagement und Schutz vor Witterungsextremen wie Frost, Hagel oder Hitze sind unerlässlich, wie die letzten Produktionsjahre zeigten. Der Fachbereich Spezialkulturen und Markt setzt auf individuelle Beratung und eine kontinuierliche Professionalisierung der Betriebe. Als Plattform für obstbauliche Informationen und zur Vernetzung der Betriebe dient der jährliche Tiroler Obstbautag, bei dessen Fachvorträgen sich 65 Teilnehmer informierten. Direkter Erfahrungs- und Wissensaustausch passiert in den regelmäßigen Gruppenberatungen und Anlagenbegehungen sowie bei den zwei Fachlehrfahrten.
Wichtige Themen im regelmäßig versendeten Infoschreiben sind die Krankheits- und Schädlingsmonitoring, optimaler Erntezeitpunkt aber auch Sortenfragen und Anbausysteme, an die Vegetation angepasster Pflanzenschutz und Informationen zu gesetzlichen Richtlinien und anstehenden Terminen. Mit über 3.000 SMS werden zeitkritische Informationen wie die Frostbewarnung per SMS direkt an die Betriebsleiter weitergeleitet.
Für die Beratung werden an 13 Standorten vegetative und generative Parameter sowie an zehn Standorten die Entwicklungsdynamik wichtiger Schädlinge und Krankheiten erhoben, interpretiert und über Homepage und die 25 Infodienste als kontinuierlich ausgebaute Wissensplattform veröffentlicht.
Die Kooperation mit dem Südtiroler Beratungsring bei der Beraterweiterbildung ermöglicht den Austausch von Fachinformationen für eine effiziente Weiterentwicklung und eine steigende Professionalisierung des Tiroler Obstbaues.
Zehn neue Obstbau MeisterInnen konnten ihre Ausbildung erfolgreich abschließen.
Vorschau
Aufbauend auf den Erfahrungen des letzten Jahres sind nachfolgende Aktionen für die kommende Saison geplant:
- Der Tiroler Obstbautag, organisiert von der LK Tirol und dem Verein „TirolObst“ als Fachplattform zur Präsentation neuer obstbaulicher Informationen sowie zur Stärkung des Netzwerks zwischen den Obstbauern
- 30 Infoschreiben per Fax, E-Mail und SMS-Kurzinformationen zur effektiven Informationsbündelung und Weitergabe an die Obstbauern betreffend die Bereiche: Frostbewarnung, Feuerbrandbewarnung, Schorfbewarnung, Pflanzenschutz und Anbauberatung im laufenden Jahr, gesetzliche Richtlinien sowie obstbauliche Entwicklungen und Erkenntnisse
- Aufbau und Nutzung der Warndienst-Seite und der Infodienst-Nutzung als Wissensangebot für die Obstbauern
- Erhebung, Auswertung und Weitergabe vegetativer Stadien und Reifemessungen sowie Entwicklungsdynamik von Schaderregern als wichtige Beratungs- und Informationsgrundlage für verschiedene Tiroler Anbaugebiete
- Einzel- und Gruppenberatung, vor Ort und in der LK Tirol als direkter Wissens- und Informationsaustausch
- Fachexkursion sowie Spezialfahrten und Anlagenbegehungen im Bereich Kernobst, Steinobst und Beerenobst in den verschiedenen Obstbauregionen zur Vernetzung der Obstbauern und zum direkten Informationsaustausch
- Die Kooperation mit dem Südtiroler Beratungsring beim Austausch von Fachinformationen und der Beraterweiterbildung garantiert eine effiziente Weiterentwicklung und eine steigende Professionalisierung des Tiroler Obstbaues.