Bildung für eine zukunftsorientierte Land- und Forstwirtschaft 2017
Im Fachbereich Bildung der Landwirtschaftskammer Tirol arbeiten die Lehrlings- und Fachausbildungsstelle, das Bäuerinnenreferat, das Landjugendreferat, das Referat für bäuerlichen Tourismus und das Ländliche Fortbildungsinstitut gut vernetzt und zielgerichtet für eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung.
Lehrlings- und Fachausbildungsstelle
In der Tiroler Land- und Forstwirtschaft sind derzeit 73 Lehrbetriebe und zwei Ausbildungsbetriebe in der Lehrlingsausbildung aktiv. Mehr als die Hälfte der Betriebe bilden im Berufsbild Gartenbau aus. Weiters werden in den Berufsbildern Forstwirtschaft, Pferdewirtschaft, Molkerei- und Käsereiwirtschaft, Obstbau, Bienenwirtschaft und Landwirtschaft Lehrlinge ausgebildet. Die Abschlüsse von neuen Lehrverträgen bleibt im 3-Jahres-Vergleich annähernd gleich. Allerdings ist im Lehrabschlussvergleich der Jahre 2008–2017 auffällig, dass die Lehrlingszahlen in der Sparte Forstwirtschaft rückläufig sind. Die Abschlüsse über den zweiten Bildungsweg in der Forstwirtschaft hingegen steigen bzw. sind stabil.
Lehrabschlüsse:
Neue Lehrverträge Jahresvergleich 2015, 2016 und 2017:
Der Bedarf an Aus- und Weiterbildung im zweiten Bildungsweg auf FacharbeiterInnenniveau in der traditionellen Berufsparte Landwirtschaft hält weiter an. Zukünftige BetriebsführerInnen mit Fachwissen und analytischen, lösungsorientierten Werkzeugen auszustatten, um damit eine erfolgreiche und gewinnbringende Weiterführung der Landwirtschaftlichen Betriebe zu ermöglichen ist hier das Ziel. Gemeinsam mit dem Landwirtschaftlichen Schulwesen wird an der Umsetzung einer kompetenzorientierten Ausbildung gearbeitet.
Ausbildung zum/zur FacharbeiterIn für Erwachsene im zweiten Bildungsweg:
Die weiterführende Ausbildung über drei Jahre zur Meisterin/zum Meister hat zum Ziel, die unternehmerischen sowie die fachliche Kompetenzen durch die intensive Beschäftigung mit dem eigenen Betrieb und dessen Potentialen zu stärken. Der intensiven Auseinandersetzung mit dem land- und forstwirtschaftlichen Familienbetrieb und der eigenen Person als landwirtschaftliche/r UnternehmerIn stellen sich immer mehr BetriebsführerInnen bzw. zukünftige BetriebsführerInnen. In fünf land- und forstwirtschaftlichen Berufssparten wurden Meisterprüfungen 2017 abgehalten. Eine gemeinsame spartenübergreifende (Landwirtschaft, Betriebs- und Haushaltsmanagement, Feldgemüsebau und Obstbau) Meisterbriefverleihung fand im Frühjahr 2017 auf der Festung Kufstein in einem festlichen Rahmen statt. In Ausbildung befinden sich derzeit weitere MeisterInnen in den Berufssparten Landwirtschaft (Lienz, Rotholz, Imst) Forstwirtschaft (LFI Tirol) und Bienenwirtschaft (LFI Tirol).
Erfolgreiche MeisterInnenabschlüsse 2017:
Ländliches Fortbildungsinstitut (LFI) Tirol
24.390 Bildungswillige erreichte das LFI Tirol, das Bildungsunternehmen der Landwirtschaftskammer im Jahr 2017 mit seinem breitgefächerten Angebot. Knapp 1.000 Veranstaltungen, Kurse und Lehrgänge wurden von Lienz bis Reutte von einem engagierten Team organisiert und durchgeführt, unterstützt von zahlreichen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen.
Dass ein Bildungsangebot nur so gut sein kann wie jene Personen agieren, die auch organisatorisch und inhaltlich dafür verantwortlich sind, liegt auf der Hand. So wurde der Persönlichkeitsbildung bei den Jubiläumsfeiern 30 Jahre Vereinsgründung LFI Tirol und 45 Jahre LFI Österreich breiter Raum geboten. Im Vorfeld zum offiziellen Festakt wurde vom LFI Tirol zum Vernetzungstreffen im Bildungshaus Grillhof eingeladen, um den gegenseitigen Austausch zu fördern. Es war auch ein Tag der gemeinsamen Weiterbildung der hauptberuflichen LFI-MitarbeiterInnen aus allen Bundesländern. Die TeilnehmerInnen konnten aus sieben unterschiedlichen Workshops wählen, wo von professionellen Präsentationsmethoden bis zum Anfertigen von Video-Clips für den Einsatz in sozialen Medien viel Hilfreiches für den Bildungsalltag geboten wurde.
Dass ein Bildungsangebot nur so gut sein kann wie jene Personen agieren, die auch organisatorisch und inhaltlich dafür verantwortlich sind, liegt auf der Hand. So wurde der Persönlichkeitsbildung bei den Jubiläumsfeiern 30 Jahre Vereinsgründung LFI Tirol und 45 Jahre LFI Österreich breiter Raum geboten. Im Vorfeld zum offiziellen Festakt wurde vom LFI Tirol zum Vernetzungstreffen im Bildungshaus Grillhof eingeladen, um den gegenseitigen Austausch zu fördern. Es war auch ein Tag der gemeinsamen Weiterbildung der hauptberuflichen LFI-MitarbeiterInnen aus allen Bundesländern. Die TeilnehmerInnen konnten aus sieben unterschiedlichen Workshops wählen, wo von professionellen Präsentationsmethoden bis zum Anfertigen von Video-Clips für den Einsatz in sozialen Medien viel Hilfreiches für den Bildungsalltag geboten wurde.
Insgesamt schlossen 50 TeilnehmerInnen Zertifikatslehrgänge vom Baumwärter bis zur Reitpädagogischen Betreuung im Umfang von 104 bzw. 150 Unterrichtseinheiten erfolgreich ab. Die Ausbildung zum Edelbrandsommelier wurde erstmals bundeslandübergreifend mit Vorarlberg und Salzburg, federführend vom LFI Tirol organisiert.
Während für die ÖPUL-Alm-Schulungen das Fristende mit 31.12.2017 vorgegeben ist, werden im Bereich der ÖPUL-Weiterbildungen für die Maßnahmen BIO und UBB einzelne Schulungen auch noch im Folgejahr angeboten. Die Anzahl der Betriebe, die mit diesen ÖPUL-Schulungen innerhalb von drei bis vier Jahren erreicht werden ist beachtlich (Alm: ca. 2.200, Bio: ca. 2.200 und UBB: über 8.600 Betriebe). Dieses Angebot für die verpflichtenden Schulungsmaßnahmen im ÖPUL 2014–20 in den Bereichen UBB, Bio und Almen wird in erster Linie vom LFI der Landwirtschaftskammer in Kooperation mit Beratungskräften und Fachreferenten der LK Tirol umgesetzt.
Das Nutzen neuer Medien wird im LFI Tirol über die Lernplattform e.lfi ermöglicht. Mit Ende 2015 konnten fünf Bildungsangebote online absolviert werden. Inzwischen ist das Angebot auf 20 Onlinekurse erweitert worden. E-learning-, Blended-Learning- und Webinarangebote um online in Austausch zu treten finden Einzug in Zertifikatslehrgänge, in Vorbereitungslehrgängen auf FacharbeiterInnen- und MeisterInneniveau und werden bundesweit ständig weiterentwickelt.
Das LFI Tirol ist als ISO- und Ö-Cert zertifizierte Erwachsenenbildungseinrichtung im Rahmen des Programms der Ländlichen Entwicklung 2014–20 als Bildungsträger anerkannt. Damit ist das LFI Tirol auch befugt, Bildungsmaßnahmen zur EU-kofinanzierten Förderung einzureichen und gemeinsam mit fünf Kooperationspartnern abzuwickeln. Im Jahr 2017 stehen vier Arbeitskreise sowie neun Projekte und Bildungsoffensiven in der Umsetzung. Über Poolprojekte und den Bildungscluster wirkt das LFI Tirol an bundesweiten Bildungsmaßnahmen mit.
Während für die ÖPUL-Alm-Schulungen das Fristende mit 31.12.2017 vorgegeben ist, werden im Bereich der ÖPUL-Weiterbildungen für die Maßnahmen BIO und UBB einzelne Schulungen auch noch im Folgejahr angeboten. Die Anzahl der Betriebe, die mit diesen ÖPUL-Schulungen innerhalb von drei bis vier Jahren erreicht werden ist beachtlich (Alm: ca. 2.200, Bio: ca. 2.200 und UBB: über 8.600 Betriebe). Dieses Angebot für die verpflichtenden Schulungsmaßnahmen im ÖPUL 2014–20 in den Bereichen UBB, Bio und Almen wird in erster Linie vom LFI der Landwirtschaftskammer in Kooperation mit Beratungskräften und Fachreferenten der LK Tirol umgesetzt.
Das Nutzen neuer Medien wird im LFI Tirol über die Lernplattform e.lfi ermöglicht. Mit Ende 2015 konnten fünf Bildungsangebote online absolviert werden. Inzwischen ist das Angebot auf 20 Onlinekurse erweitert worden. E-learning-, Blended-Learning- und Webinarangebote um online in Austausch zu treten finden Einzug in Zertifikatslehrgänge, in Vorbereitungslehrgängen auf FacharbeiterInnen- und MeisterInneniveau und werden bundesweit ständig weiterentwickelt.
Das LFI Tirol ist als ISO- und Ö-Cert zertifizierte Erwachsenenbildungseinrichtung im Rahmen des Programms der Ländlichen Entwicklung 2014–20 als Bildungsträger anerkannt. Damit ist das LFI Tirol auch befugt, Bildungsmaßnahmen zur EU-kofinanzierten Förderung einzureichen und gemeinsam mit fünf Kooperationspartnern abzuwickeln. Im Jahr 2017 stehen vier Arbeitskreise sowie neun Projekte und Bildungsoffensiven in der Umsetzung. Über Poolprojekte und den Bildungscluster wirkt das LFI Tirol an bundesweiten Bildungsmaßnahmen mit.
Mehrjährige Projekte des LFI Tirol
Im Rahmen der LE-geförderten Bildungsoffensive Almwirtschaft gibt es bei den geförderten Bildungsangeboten neben Standard-Kursen den Schwerpunkt ÖPUL-Weiterbildungen für die Maßnahme „Alpung und Behirtung“ mit insgesamt 460 TeilnehmerInnen.
Eine besondere Herausforderung war 2017 der Wunsch vom Tourismus und einigen Partnern, im Rahmen eines Interreg-Projektes eine Fortbildung für Natur- und WanderführerInnen zu entwickeln und anzubieten. Dabei sollte die Sensibilisierung zu almwirtschaftlichen Themen im Mittelpunkt stehen. Knapp 30 Frauen und Männer aus den Tourismusregionen Alpenregion Tegernsee-Schliersee/Kufsteinerland und Chiemsee-Alpenland absolvierten diese Weiterbildung, die nun bei ihren Kontakten zu Einheimischen und Gästen ganz speziell auf die Besonderheiten der Almwirtschaft eingehen können.
Eine besondere Herausforderung war 2017 der Wunsch vom Tourismus und einigen Partnern, im Rahmen eines Interreg-Projektes eine Fortbildung für Natur- und WanderführerInnen zu entwickeln und anzubieten. Dabei sollte die Sensibilisierung zu almwirtschaftlichen Themen im Mittelpunkt stehen. Knapp 30 Frauen und Männer aus den Tourismusregionen Alpenregion Tegernsee-Schliersee/Kufsteinerland und Chiemsee-Alpenland absolvierten diese Weiterbildung, die nun bei ihren Kontakten zu Einheimischen und Gästen ganz speziell auf die Besonderheiten der Almwirtschaft eingehen können.
Das LFI-Projekt Schule am Bauernhof bietet BäuerInnen eine unkomplizierte Erwerbskombination mit geringen Investitionskosten. SchülerInnen lernen am Hof den Weg verschiedener Lebensmittel kennen und erhalten ein realitätsnahes Bild der Tiroler Landwirtschaft. Bei der im Projekt verankerten Initiative „Landwirtschaft macht Schule“, gestalten pädagogisch geschulte Bäuerinnen zu verschiedenen Themen Unterrichtsstunden bzw. mittlerweile auch Kocheinheiten in NMS. Den SchülerInnen werden dabei unter anderem die ernährungsphysiologischen, ökologischen und ökonomischen Vorteile regionaler sowie saisonaler Lebensmittel vermittelt.
Schmatzi – Seminarbäuerinnen
Das Kinderernährungsprojekt zum Thema Ernährung und Landwirtschaft fördert das Urteilsvermögen der Kinder und leistet einen Beitrag zur Bildung und Konsumerziehung im Sinne der Nachhaltigkeit. Unterstützt wird die Ernährungserziehung im Kindergarten und in der Volksschule durch methodisch-didaktische Lehr-, Lern- sowie Spielmaterialien. Die Anwendung der pädagogischen Arbeits,- und Unterrichtsmaterialien findet aktuell bei 309 Kindergärten (70 %) und 119 Volksschulen (30 %) aus Tirol statt. Eine besondere Wertschätzung wurde dem Projekt durch die Einladung zur Vorstellung im Rahmen eines Kongresses beim Kompetenzzentrum für Ernährung in München vor internationalem Publikum zuteil.
Das Kinderernährungsprojekt zum Thema Ernährung und Landwirtschaft fördert das Urteilsvermögen der Kinder und leistet einen Beitrag zur Bildung und Konsumerziehung im Sinne der Nachhaltigkeit. Unterstützt wird die Ernährungserziehung im Kindergarten und in der Volksschule durch methodisch-didaktische Lehr-, Lern- sowie Spielmaterialien. Die Anwendung der pädagogischen Arbeits,- und Unterrichtsmaterialien findet aktuell bei 309 Kindergärten (70 %) und 119 Volksschulen (30 %) aus Tirol statt. Eine besondere Wertschätzung wurde dem Projekt durch die Einladung zur Vorstellung im Rahmen eines Kongresses beim Kompetenzzentrum für Ernährung in München vor internationalem Publikum zuteil.
Lebensqualität Bauernhof
Das Angebot von Lebensqualität Bauernhof zielt darauf ab, Bäuerinnen, Bauern und künftigen HofübernehmerInnen durch Bildungs- und Informationsmaßnahmen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten. Denn gesundes landwirtschaftliches Unternehmertum setzt voraus, dass Menschen ihrer Persönlichkeit und ihren Lebensumständen entsprechend wertschöpfend leben. 2017 wurde die Beratungsleistung aus dem Bildungsprojekt herausgelöst und eigenständig im Fachbereich Bildung installiert. Die Beratungsanfragen haben sich stabil gehalten. Es wurden 141 persönliche Beratungen durchgeführt, davon 120 Einzelberatungen, 13 Paarberatungen und 8 Familienberatungen. Weiters wurden 180 telefonische Beratungen, davon 177 Einzelberatungen und drei Paarberatungen, in Anspruch genommen. Parallel zur Beratung blickt LQB Tirol auf ein erfolgreiches Bildungsjahr 2017 zurück. Es wurden 20 Bildungsveranstaltungen mit insgesamt 444 TeilnehmerInnen umgesetzt. Insbesondere die Themen rund um Erschöpfung und Burnout, das Zusammenleben der Generationen und um die Hofübergabe bzw. Hofübernahme haben sich als die zentralen Themen herauskristallisiert.
Das Angebot von Lebensqualität Bauernhof zielt darauf ab, Bäuerinnen, Bauern und künftigen HofübernehmerInnen durch Bildungs- und Informationsmaßnahmen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten. Denn gesundes landwirtschaftliches Unternehmertum setzt voraus, dass Menschen ihrer Persönlichkeit und ihren Lebensumständen entsprechend wertschöpfend leben. 2017 wurde die Beratungsleistung aus dem Bildungsprojekt herausgelöst und eigenständig im Fachbereich Bildung installiert. Die Beratungsanfragen haben sich stabil gehalten. Es wurden 141 persönliche Beratungen durchgeführt, davon 120 Einzelberatungen, 13 Paarberatungen und 8 Familienberatungen. Weiters wurden 180 telefonische Beratungen, davon 177 Einzelberatungen und drei Paarberatungen, in Anspruch genommen. Parallel zur Beratung blickt LQB Tirol auf ein erfolgreiches Bildungsjahr 2017 zurück. Es wurden 20 Bildungsveranstaltungen mit insgesamt 444 TeilnehmerInnen umgesetzt. Insbesondere die Themen rund um Erschöpfung und Burnout, das Zusammenleben der Generationen und um die Hofübergabe bzw. Hofübernahme haben sich als die zentralen Themen herauskristallisiert.
Referat für Bäuerinnen
Nach 15 Jahren fand der Bundesbäuerinnentag wieder in Tirol statt. 800 Bäuerinnen aus ganz Österreich trafen sich im April in Alpbach zum Thema partnerschaftliche Betriebsführung. Die Landesbäuerinnen und Präsidenten aller österr. Landwirtschaftskammern unterzeichneten die Charta für eine partnerschaftliche Interessensvertretung und gaben damit ein klares Bekenntnis für zum gemeinsamen Ziel von mindestens 30 % Frauen in Entscheidungspositionen.
Beim bundesweiten Aktionstag der ARGE Österr. Bäuerinnen anlässlich des Weltlandfrauen- und Welternährungstages am 15. und 16. Oktober besuchten die Bäuerinnen an 210 Volksschulen 430 Klassen der ersten Schulstufe mit rund 8.000 Kindern. Sie zeigten wie Lebensmittel am Bauernhof produziert werden und wie sie diese im Verkaufsregal im Lebensmittelgeschäft anhand ausgewählter Gütesiegel wieder erkennen können.
Landesweit wurden 17 Fachexkursionen für Bäuerinnen und Funktionärinnen der TBO mit rund 1.400 Teilnehmerinnen zum Jahresschwerpunkt „Existenzsicherung bäuerlicher Familienbetriebe“ durchgeführt.
Beim bundesweiten Aktionstag der ARGE Österr. Bäuerinnen anlässlich des Weltlandfrauen- und Welternährungstages am 15. und 16. Oktober besuchten die Bäuerinnen an 210 Volksschulen 430 Klassen der ersten Schulstufe mit rund 8.000 Kindern. Sie zeigten wie Lebensmittel am Bauernhof produziert werden und wie sie diese im Verkaufsregal im Lebensmittelgeschäft anhand ausgewählter Gütesiegel wieder erkennen können.
Landesweit wurden 17 Fachexkursionen für Bäuerinnen und Funktionärinnen der TBO mit rund 1.400 Teilnehmerinnen zum Jahresschwerpunkt „Existenzsicherung bäuerlicher Familienbetriebe“ durchgeführt.
Tourismusreferat/Urlaub am Bauernhof
Zwei wesentlichen Herausforderungen waren im Jahr 2017 zu bewältigen:
Der online-Buchungsbereich steigt weiter sehr stark – im Jahr 2017 wurden über das UaB-Buchungsportal 9.127 Buchungen mit einem Umsatzvolumen von 3.652.423,75 Euro erzielt; dies ist eine Steigerung von 1.987 Buchungen und 916.546,84 Euro Umsatz – der Umsatz ist zum Vergleichszeitraum des Vorjahres um 33,5 % gestiegen.
- Start der Kategorisierung – digital mit neuen Kriterien – in der Region West; als Vorbereitung wurden viele Beratungen auf den Mitgliedsbetrieben durchgeführt
- Relaunch der Webseite Urlaub am Bauernhof in Österreich; der Tourismusreferent der LK Tirol ist der österreichweite Projektleiter – der Launchzeitpunkt musste mehrfach verschoben werden; mit Februar 2018 ist die neue Seite online gegangen.
Der online-Buchungsbereich steigt weiter sehr stark – im Jahr 2017 wurden über das UaB-Buchungsportal 9.127 Buchungen mit einem Umsatzvolumen von 3.652.423,75 Euro erzielt; dies ist eine Steigerung von 1.987 Buchungen und 916.546,84 Euro Umsatz – der Umsatz ist zum Vergleichszeitraum des Vorjahres um 33,5 % gestiegen.
Landjugendreferat
Im Laufe des Jahres 2017 konnten im Landjugendreferat 20 Bildungsveranstaltungen organisiert werden, bei denen ca. 300 Mitglieder teilgenommen haben. Mit fünf großen Landesveranstaltungen konnten wieder ca. 300 Mitglieder erreicht werden. Besonders hervorzuheben sind die Neuwahlen der Landjugend Tirol, die im Dezember bei der Landesversammlung zu Ende gingen. Vor rund 1.000 Mitgliedern wurde die neue Landesführung gewählt. Die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend erreicht mit 18.123 Mitgliedern 8,47 % der Jugendlichen zwischen 14 und 35 Jahren.