Pflanzenbau 2017
Situation und Gesamtentwicklung
Ziel war die Errichtung und Inbetriebnahme des Getreidezentrums in Flaurling. Mit 15. Juli konnte zeitgerecht zur Getreideernte der Betrieb aufgenommen werden. Bereits im ersten Jahr war die Auslastung sehr hoch und es wurden über 400 Tonnen Getreide eingelagert. 119 Landwirte haben Getreidedienstleistungen wie reinigen, trocknen oder entspelzen in Anspruch genommen.
Im Bereich Erdäpfelbau waren die hohen Niederschläge zur Haupterntezeit eine große Herausforderung für die Produzenten. Durch den Krautfäulewarndienst und die intensive Beratung konnten größere Ertragsausfälle verhindert.
Des Weiteren erfolgte eine Optimierung der ackerbaulichen Produktion durch Sortenversuche und Beratung in Fragen der Kulturführung.
Im Berichtsjahr wurden 311 Bodenuntersuchungen abgewickelt und darauf aufbauende schlagbezogene Düngeempfehlungen erstellt. Zudem wurde für 10.036 Betriebe die Stickstoffberechnung nach Aktionsprogramm Nitrat durchgeführt.
Insgesamt 52 Flächendosiergeräte wurden der regelmäßigen Feldspritzenüberprüfung unterzogen. Dabei konnte für 44 geprüfte Geräte ein positiver Prüfbescheid erstellt werden. Die landesrechtlichen Bestimmungen erfordern, dass ab dem Jahr 2016 jede in Gebrauch befindliche Feldspritze positiv geprüft ist.
In Summe wurden 704 ha (+59 ha gegenüber 2016) Winter- und Sommergetreide angebaut. Beim Wintergetreide waren es 456 ha (+5 ha), Gerste 83 ha (–2 ha), Weizen 85 ha (+16 ha), Triticale 189 ha (–26 ha), Roggen 51 ha (+6 ha), Dinkel 43 ha (+8 ha) und beim Sommergetreide 247 ha (+53 ha), Gerste 177 ha (+34 ha), Weizen 34 ha (+13 ha), Triticale 7 ha (+6 ha), Roggen 2 ha (±0 ha). Die Anbaufläche bei Mais betrug 2.460 ha (–133 ha) und bei Kartoffeln 376 ha (–13 ha).
Im Bereich Erdäpfelbau waren die hohen Niederschläge zur Haupterntezeit eine große Herausforderung für die Produzenten. Durch den Krautfäulewarndienst und die intensive Beratung konnten größere Ertragsausfälle verhindert.
Des Weiteren erfolgte eine Optimierung der ackerbaulichen Produktion durch Sortenversuche und Beratung in Fragen der Kulturführung.
Im Berichtsjahr wurden 311 Bodenuntersuchungen abgewickelt und darauf aufbauende schlagbezogene Düngeempfehlungen erstellt. Zudem wurde für 10.036 Betriebe die Stickstoffberechnung nach Aktionsprogramm Nitrat durchgeführt.
Insgesamt 52 Flächendosiergeräte wurden der regelmäßigen Feldspritzenüberprüfung unterzogen. Dabei konnte für 44 geprüfte Geräte ein positiver Prüfbescheid erstellt werden. Die landesrechtlichen Bestimmungen erfordern, dass ab dem Jahr 2016 jede in Gebrauch befindliche Feldspritze positiv geprüft ist.
In Summe wurden 704 ha (+59 ha gegenüber 2016) Winter- und Sommergetreide angebaut. Beim Wintergetreide waren es 456 ha (+5 ha), Gerste 83 ha (–2 ha), Weizen 85 ha (+16 ha), Triticale 189 ha (–26 ha), Roggen 51 ha (+6 ha), Dinkel 43 ha (+8 ha) und beim Sommergetreide 247 ha (+53 ha), Gerste 177 ha (+34 ha), Weizen 34 ha (+13 ha), Triticale 7 ha (+6 ha), Roggen 2 ha (±0 ha). Die Anbaufläche bei Mais betrug 2.460 ha (–133 ha) und bei Kartoffeln 376 ha (–13 ha).
Vorschau
- Umsetzung der Schwerpunktforcierung Getreideanbau in Tirol
- Optimierung der Verfahrensabläufe in der Infrastruktur Getreideaufbereitungszentrum Flaurling
- Ausweitung des Anbaus – neue Mitglieder für das Getreideaufbereitungszentrum akquirieren
- Begleitung von Projekten wie Fisser Gerste, Anbau von Biogetreide – Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern
- Saatgutvermehrung bei Getreide und Kartoffel