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Warum Rinder nicht das Problem sind

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09.05.2023 | von Stefan Hörtnagl

Rinder – oder etwas allgemeiner formuliert, Wiederkäuer – können Gras fressen und es in Lebensmittel umwandeln. Diese Tatsache wird von Kritiker:innen gerne nicht angeführt. Um den Klimaeffekt von Wiederkäuern richtig bewerten zu können, muss der Blickwinkel geweitet werden: erstmal weg von der Fixierung auf die Treibhausgasproduktion, hin zu den vielfältigen Leistungen dieser Tierordnung.

Kühe Weide © Rinderzucht
Wiederkäuer sind – anders als oft fälschlicherweise behauptet wird – keine Nahrungskonkurrenten. Im Gegenteil: Sie können aus nicht essbarer Biomasse wie Gras oder Heu Eiweiß bilden. © Rinderzucht
Fenster mit Ausblick auf Berglandschaft © grossruck – adobestock.com
Wie weitet man den Blickwinkel? Am besten mit einem Blick aus dem Fenster, egal wo in Tirol. Und dann stellt man die Frage: Was, von all dem was man sieht, ist für uns Menschen essbar? Die Antwort wird nicht überall in Tirol gleich ausfallen, rund um Thaur wird man mehr Essbares sehen, als im kleinen Hausgarten in Galtür. Als zweite Frage ist zu beantworten, ob diese Nahrungsmittel für das ganze Jahr, oder wenigstens von Herbst bis zum Frühjahr ausreichen. Allein mit diesen beiden Fragen lassen sich die Bedeutung der Wiederkäuer für unsere Ernährung verdeutlichen.
rosifan19_adobestock_Fussballfeld.jpg © rosifan19 – stock.adobe.com
Derzeit muss die Fläche eines Fußballfeldes drei Menschen ernähren, in 20 Jahren bereits fünf Menschen. © rosifan19 – stock.adobe.com

Drei Viertel Graslandanteil

Noch eindrucksvoller beschreibt es Professor Wilhelm Windisch vom Lehrstuhl für Tierernährung der TU München. Derzeit muss die Fläche eines Fußballfeldes (0,74 Hektar) reichen, um 3,2 Menschen für ein Jahr mit Nahrungsmittel zu versorgen. Im Jahr 2045, wenn die Weltbevölkerung nahezu auf zehn Milliarden Menschen angestiegen ist, muss das Fußballfeld fünf Menschen ernähren. Das Bevölkerungswachstum, aber auch Versiegelung, Versalzung, Versteppung und Erosion, tragen weiters zur Verringerung der landwirtschaftlichen Nutzfläche bei. Weltweit liegt der Graslandanteil laut Windisch bei 75 Prozent. Legt man dies nun auf ein Fußballfeld um, so sind nur die beiden Strafräume als Acker nutzbar. In Tirol liegt der Graslandanteil noch einmal deutlich höher, bei rund 97 Prozent. 400.000 Hektar Dauergrünland, Bergmähder und Almen sowie 12.000 Hektar Ackerland gibt es in Tirol. Das Grünland können wir Menschen direkt überhaupt nicht nutzten, aber auch auf den Äckern wächst nicht nur Korn, sondern immer eine ganze Pflanze, von der wir Menschen nur einen Teil nutzen. Koppelprodukte wie das Stroh, sowie Nebenprodukte wie die Kleie oder Biertrebern sind für den Menschen ebenfalls nicht essbar. Betrachtet wurden erst Mühlen und Brauereien, es fehlen die Nebenprodukte der Brennereien, der Ölmühlen, der Zuckerherstellung und der Stärkefabrikation. Laut Windisch gilt die Faustformel: Ein Kilogramm veganes Lebensmittel erzeugt vier Kilogramm nicht essbare Biomasse. Neben der fundamentalen Quelle an nicht essbarer Biomasse, dem Grasland, gibt es somit noch weitere bedeutende Quellen für Biomasse, die genutzt und nicht verschwendet werden dürfen. Aus diesen vier Kilogramm unvermeidlich anfallender nicht essbarer Biomasse können Wiederkäuer mindestens drei Liter Milch erzeugen. Das sind 2000 Kilokalorien oder 100 Gramm hochwertiges Eiweiß. Nutztiere liefern somit Nahrungseiweiß und Energie von der begrenzten landwirtschaftlichen Nutzfläche im Umfang von 50 bis 100 Prozent der dort entstandenen veganen Nahrung, ohne Nahrungsmittelkonkurrenz, allein aus der ohnehin anfallenden nicht essbaren Biomasse. Zudem wird auch noch wertvoller Dünger geliefert (In Hinblick auf die Kreislaufwirtschaft der Pflanze wird sich der Düngung und der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit in dieser Reihe auch gewidmet).

Zusammenspiel für das Klima

Geht es nach Windisch, ist es das primäre Ziel der Landwirtschaft, möglichst viel vegane Lebensmittel zu produzieren, Tierproduktion ist immer eine untergeordnete Verwertung. Der vegane Pflanzenbau muss unterstützt werden, wo es nur geht. Nur durch das Zusammenspiel von veganer Ernährung und der Tierproduktion ohne Nahrungsmittelkonkurrenz können Vorteile in der Umwelt und Klimawirkung erreicht werden.
 
Salatfelder © LK Tirol
© LK Tirol
Er begründet dies mit vier einfachen Erklärungen:
1) Der Verzicht auf Verfütterung dieser nicht essbaren Biomasse bringt keine Entlastung von Umwelt und Klima. Egal ob diese Biomasse am Feld verrottet, in der Biogasanlage verwertet, oder an Nutztiere verfüttert wird, die Emissionen im natürlichen Stoffkreislauf sind immer die gleichen.
2) Der Verzicht auf Verfütterung dieser Biomasse an Nutztiere vernichtet aber enorme Mengen an Lebensmitteln.
3) Der Verzicht auf Verfütterung dieser Biomasse an Nutztiere zwingt zu höheren „veganen“ Erntemengen, was mehr an Düngung und Emissionen bedeutet.
4) Zudem ist nicht überall eine Ausweitung des Ackerlandes möglich, was wiederum zu höheren Transportemissionen führt.Damit schließt sich der Kreis: Rinder bzw. Wiederkäuer können Gras in Lebensmittel umwandeln.
© LK Tirol

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Derzeit muss die Fläche eines Fußballfeldes drei Menschen ernähren, in 20 Jahren bereits fünf Menschen. © rosifan19 – stock.adobe.com

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