Tiroler Schnapsprämierung 2025
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© Die Fotografen
109 Betriebe haben sich mit 561 Bränden und Likören der Jury gestellt. Sensationelle Apfel- und Birnenbrände zählen zu den Höhepunkten der diesjährigen Prämierung.
Die Tiroler Schnapsprämierung ist seit über drei Jahrzehnten ein unverzichtbarer Höhepunkt im Herbst. Das Interesse der Produzent:innen ist nach wie vor ungebrochen, wie die große Beteiligung eindrucksvoll bestätigt. Alle eingereichten Edelbrände und Liköre wurden von einer Expertenjury bewertet und die mit Spannung erwarteten Ergebnisse wurden bei der feierlichen Prämierung im Landhaus bekannt gegeben.
Über die Jahre hat sich der Tiroler Edelbrand zu einem Genussmittel höchster Güte entwickelt. Die zahlreichen Weiterbildungsangebote der Landwirtschaftskammer Tirol sowie der Fleiß der Brennerinnen und Brenner sind Garant für die ausgezeichneten Produkte, die in den heimischen Obstverarbeitungsbetrieben destilliert werden. Auch die Tiroler Schnapsprämierung hat einen wesentlichen Teil zu dieser Entwicklung beigetragen. Nachdem in den vergangenen Jahren vermehrt innovative Neuheiten eingereicht wurden, lag der Fokus heuer auf Regionalität und Tradition. Ein Blick auf die Auszeichnungsliste bestätigt dies: Rund die Hälfte der eingereichten Proben sind Apfel- und Birnenbrände aus heimischen Früchten. Diese überzeugten bei der heurigen Prämierung mit besonders herausragender Qualität.
Traditionell ein wichtiges Standbein
„Die Herstellung von edlen Bränden und Likören ist eine der erfolgreichsten Sparten der Tiroler Landwirtschaft. Dass wir heute voller Stolz auf eine ganze Reihe hervorragender Betriebe blicken können, die auch international keinen Vergleich zu scheuen brauchen, verdanken wir auch den Initiatoren der Schnapsprämierung. Gesunde Konkurrenz, stetige Weiterbildung und gute Vernetzung – das sind nur einige Eckpunkte dieser Erfolgsgeschichte. Die damit verbundene Wertschöpfung ist ein wichtiger Faktor für die Weiterentwicklung der kleinstrukturierten Landwirtschaft und beispielgebend für andere Betriebszweige. Daher herzlichen Glückwunsch zu den ausgezeichneten Produkten“, lobt LK-Präsident Josef Hechenberger.
Auch LH-Stv. Josef Geisler unterstreicht den hohen Stellenwert der Edelbrandproduktion: „Die Edelbrandproduktion ist weit mehr als ein wirtschaftlicher Faktor – sie ist Teil unserer Tiroler Identität. Rund 4.000 Brennerinnen und Brenner erwirtschaften jährlich rund 10 Millionen Euro Wertschöpfung. Gleichzeitig leisten sie einen unschätzbaren Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft: Streuobstwiesen prägen das Bild unserer Dörfer und Regionen. Dass aus der traditionellen Obstverarbeitung eine hochqualitative Obstveredelung geworden ist, zeigt, wie erfolgreich Innovation und Handwerk in Tirol zusammenwirken.
Apfel- und Birnenbrände Top!
Im großen Saal des Tiroler Landhauses wurden schließlich die besten Brennerinnen und Brenner des Landes geehrt. Die kontinuierliche Qualitätssteigerung der letzten Jahrzehnte hat heuer zu schier unglaublich hochkarätigen Bränden geführt: „Zu den Stars des heurigen Jahres zählen jedenfalls die Apfel- und Birnenbrände. Das besondere Tiroler Klima zur Reifezeit der Früchte, legt den Grundstein für die fruchtige, sortentypische Aromatik der Destillate. Mit perfektionierter Handwerkskunst zaubern die Brenner:innen daraus Köstlichkeiten von höchster Güte. Die internationale Expertenjury lobte diese Schnäpse in den höchsten Tönen und zeigte sich auch von der Qualität der Liköre begeistert. Genießer:innen von Hochprozentigem dürfen sich jedenfalls auf den Jahrgang 2025 freuen“, fasst LK-Fachbereichsleiter Wendelin Juen die Highlights zusammen und gratuliert allen Ausgezeichneten zu ihrem sensationellen Erfolg.
Enges Rennen um die Landessieger
„Dass die Luft an der Brenner-Spitze immer dünner wird, erklärt sich durch die laufende Weiterbildung und den intensiven Erfahrungsaustausch unter den Brenner:innen“, erläutert Ulrich Zeni, LK-Referent für Obstverarbeitung. „Alle werden immer besser und das Spitzenfeld rückt enger zusammen. Das zeigt, wie tief gefestigt das Können der Brenner:innen ist. Bei den Punkten gab es ein wahres Kopf-an-Kopf-Rennen. Nuancen entscheiden, wer von den 95 ausgezeichneten Betrieben am Ende den begehrten Pokal des Landessiegers in Händen hält oder den Sortensieg erringt.“
Die Ergebnisliste mit den Landes- und Sortensiegern, sowie den ausgezeichneten Betrieben nach Bezirken alphabethisch gereiht, finden Sie in der Beilage.
Über die Jahre hat sich der Tiroler Edelbrand zu einem Genussmittel höchster Güte entwickelt. Die zahlreichen Weiterbildungsangebote der Landwirtschaftskammer Tirol sowie der Fleiß der Brennerinnen und Brenner sind Garant für die ausgezeichneten Produkte, die in den heimischen Obstverarbeitungsbetrieben destilliert werden. Auch die Tiroler Schnapsprämierung hat einen wesentlichen Teil zu dieser Entwicklung beigetragen. Nachdem in den vergangenen Jahren vermehrt innovative Neuheiten eingereicht wurden, lag der Fokus heuer auf Regionalität und Tradition. Ein Blick auf die Auszeichnungsliste bestätigt dies: Rund die Hälfte der eingereichten Proben sind Apfel- und Birnenbrände aus heimischen Früchten. Diese überzeugten bei der heurigen Prämierung mit besonders herausragender Qualität.
Traditionell ein wichtiges Standbein
„Die Herstellung von edlen Bränden und Likören ist eine der erfolgreichsten Sparten der Tiroler Landwirtschaft. Dass wir heute voller Stolz auf eine ganze Reihe hervorragender Betriebe blicken können, die auch international keinen Vergleich zu scheuen brauchen, verdanken wir auch den Initiatoren der Schnapsprämierung. Gesunde Konkurrenz, stetige Weiterbildung und gute Vernetzung – das sind nur einige Eckpunkte dieser Erfolgsgeschichte. Die damit verbundene Wertschöpfung ist ein wichtiger Faktor für die Weiterentwicklung der kleinstrukturierten Landwirtschaft und beispielgebend für andere Betriebszweige. Daher herzlichen Glückwunsch zu den ausgezeichneten Produkten“, lobt LK-Präsident Josef Hechenberger.
Auch LH-Stv. Josef Geisler unterstreicht den hohen Stellenwert der Edelbrandproduktion: „Die Edelbrandproduktion ist weit mehr als ein wirtschaftlicher Faktor – sie ist Teil unserer Tiroler Identität. Rund 4.000 Brennerinnen und Brenner erwirtschaften jährlich rund 10 Millionen Euro Wertschöpfung. Gleichzeitig leisten sie einen unschätzbaren Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft: Streuobstwiesen prägen das Bild unserer Dörfer und Regionen. Dass aus der traditionellen Obstverarbeitung eine hochqualitative Obstveredelung geworden ist, zeigt, wie erfolgreich Innovation und Handwerk in Tirol zusammenwirken.
Apfel- und Birnenbrände Top!
Im großen Saal des Tiroler Landhauses wurden schließlich die besten Brennerinnen und Brenner des Landes geehrt. Die kontinuierliche Qualitätssteigerung der letzten Jahrzehnte hat heuer zu schier unglaublich hochkarätigen Bränden geführt: „Zu den Stars des heurigen Jahres zählen jedenfalls die Apfel- und Birnenbrände. Das besondere Tiroler Klima zur Reifezeit der Früchte, legt den Grundstein für die fruchtige, sortentypische Aromatik der Destillate. Mit perfektionierter Handwerkskunst zaubern die Brenner:innen daraus Köstlichkeiten von höchster Güte. Die internationale Expertenjury lobte diese Schnäpse in den höchsten Tönen und zeigte sich auch von der Qualität der Liköre begeistert. Genießer:innen von Hochprozentigem dürfen sich jedenfalls auf den Jahrgang 2025 freuen“, fasst LK-Fachbereichsleiter Wendelin Juen die Highlights zusammen und gratuliert allen Ausgezeichneten zu ihrem sensationellen Erfolg.
Enges Rennen um die Landessieger
„Dass die Luft an der Brenner-Spitze immer dünner wird, erklärt sich durch die laufende Weiterbildung und den intensiven Erfahrungsaustausch unter den Brenner:innen“, erläutert Ulrich Zeni, LK-Referent für Obstverarbeitung. „Alle werden immer besser und das Spitzenfeld rückt enger zusammen. Das zeigt, wie tief gefestigt das Können der Brenner:innen ist. Bei den Punkten gab es ein wahres Kopf-an-Kopf-Rennen. Nuancen entscheiden, wer von den 95 ausgezeichneten Betrieben am Ende den begehrten Pokal des Landessiegers in Händen hält oder den Sortensieg erringt.“
Die Ergebnisliste mit den Landes- und Sortensiegern, sowie den ausgezeichneten Betrieben nach Bezirken alphabethisch gereiht, finden Sie in der Beilage.