Mit Direktvermarktung in den Vollerwerb
Im Jahre 2014 hat Anton Sterzinger von seinem Vater den landwirtschaftlichen Betrieb übernommen. Anton hatte von Beginn an das Ziel, den landwirtschaftlichen Betrieb so weit als möglich im Vollerwerb zu führen.
Anton Sterzinger hat im Rahmen seiner Ausbildung zum landwirtschaftlichen Meister erkannt, dass die Milchwirtschaft nicht die alleinige Basis für einen Vollerwerb sein kann und hat daher den landwirtschaftlichen Betrieb mehr auf den Bereich der Direktvermarktung ausgebaut. Nachdem seine Mutter Franziska Sterzinger bereits in der Direktvermarktung tätig war, hat Anton auf ihr Wissen aufbauen können.
Er hat mit der Direktvermarktung von Kartoffeln begonnen und dies jedes Jahr kontinuierlich ausgebaut. Mittlerweile gibt es am Betrieb neben der Rohmilch auch noch Getreide (auch zum Selbermahlen), Gemüse und Eier. In den Sommermonaten gibt es noch zusätzlich Almbutter und Almkäse – jedoch nur in einer begrenzten Menge und zu einem begrenzten Zeitraum. Die Vermarktung der Produkte geht mit dem System „Selbstentnahme“, wodurch die Verkaufszeiten eigentlich nicht eingeschränkt sind. Die Kunden können daher die Produkte dann kaufen, wenn sie Zeit haben und sind an keine Öffnungszeiten gebunden. Eine gute Idee war der Einbau von einem mobilen Hühnerstall, der vor allem von Schulkindern gerne besucht wird.
Eine große Hilfe beim Aufbau dieser Vermarktung war und ist Antons Freundin Denise. Aufgrund ihrer Schulbildung an der HBLA West und der zusätzlichen Ausbildung als Lehrerin konnte Denise einige wichtige Beiträge in der Vermarktung einbauen. Durch die positive Entwicklung der Vermarktungslage hat Anton seine außerbetrieblichen Aktivitäten nur mehr auf eine geringe Stundenanzahl reduziert. In den nächsten Jahren ist der Ausbau der Gemüsevermarktung geplant, weil die Kunden auch Kürbis, Zucchini, Zwiebel und Knoblauch nachfragen. Für den Ausbau der Gemüsevermarktung muss Anton aber nach eigenen Angaben einen Grundkurs über Gemüseanbau absolvieren.
Eine große Hilfe beim Aufbau dieser Vermarktung war und ist Antons Freundin Denise. Aufgrund ihrer Schulbildung an der HBLA West und der zusätzlichen Ausbildung als Lehrerin konnte Denise einige wichtige Beiträge in der Vermarktung einbauen. Durch die positive Entwicklung der Vermarktungslage hat Anton seine außerbetrieblichen Aktivitäten nur mehr auf eine geringe Stundenanzahl reduziert. In den nächsten Jahren ist der Ausbau der Gemüsevermarktung geplant, weil die Kunden auch Kürbis, Zucchini, Zwiebel und Knoblauch nachfragen. Für den Ausbau der Gemüsevermarktung muss Anton aber nach eigenen Angaben einen Grundkurs über Gemüseanbau absolvieren.
Die Kunden beim Krumerhof sind vor allem die Familien in unmittelbarer Nähe und während der Schulzeit die Mütter, die regionale Lebensmittel schätzen. Die Bewerbung der Vermarktungsschiene erfolgt mit einem hohen Anteil an Mundpropaganda und Facebook. Zusätzlich ist am Hofeingang noch eine Werbetafel angebracht. Auf die Frage, wie er die Wünsche der Kunden am besten erfährt, ist die einfache Antwort: "Durch Zuhören!"
Betriebsspiegel
Der Krumerbauer Anton Sterzinger – der Bauer mitten im Dorf
10 ha Grünland, 5 ha Acker
Milchwirtschaft mit starkem Ausbau der Direktvermarktung
Arbeitskräfte: Betriebsleiter Anton Sterzinger und seine Freundin Denise,
zeitweise hilft noch Antons Mutter am Betrieb
10 ha Grünland, 5 ha Acker
Milchwirtschaft mit starkem Ausbau der Direktvermarktung
Arbeitskräfte: Betriebsleiter Anton Sterzinger und seine Freundin Denise,
zeitweise hilft noch Antons Mutter am Betrieb