Botschafter für die Biodiversität kommt aus Salzburg
Die Menschheit steht vor vielen allgegenwärtigen Krisen: Die Klimakrise und der Rückgang der Artenvielfalt sind vieldiskutierte Themen, welche mehr oder weniger stark von der Landwirtschaft beeinflusst werden.
Natürlich darf aber auch die Aufgabe der Ernährungssicherheit nicht außer Acht gelassen werden – immerhin ernährt ein Landwirt heutzutage über 100 Menschen.
Natürlich darf aber auch die Aufgabe der Ernährungssicherheit nicht außer Acht gelassen werden – immerhin ernährt ein Landwirt heutzutage über 100 Menschen.
Faming for Nature kürt Biodiversitätsbotschafter
Den Initiatoren von „Farming for Nature“ ist es deshalb ein Anliegen, das Potenzial der Landwirtschaft im Hinblick auf Krisenbewältigung besser zu vermitteln.
Biodiversitätsbotschafter sind allesamt findige Landwirtinnen und Landwirte, welche durch spezielle Bewirtschaftungsmaßnahmen gegen diese Krisen wirken. Sie zeigen anhand ihrer Geschichten, dass die Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt mit einer modernen und innovativen Landwirtschaft im Einklang erfolgen kann.
„Von konventioneller bis biologischer Landwirtschaft, von Rinder- bis Ziegenhaltung, von Ackerbau bis Mischkultur bewirtschaften und erhalten die BiodiversitätsbotschafterInnen ein breites Spektrum wertvoller Lebensräume.“, so Projektkoordinatorin Johanna Huber.
Biodiversitätsbotschafter sind allesamt findige Landwirtinnen und Landwirte, welche durch spezielle Bewirtschaftungsmaßnahmen gegen diese Krisen wirken. Sie zeigen anhand ihrer Geschichten, dass die Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt mit einer modernen und innovativen Landwirtschaft im Einklang erfolgen kann.
„Von konventioneller bis biologischer Landwirtschaft, von Rinder- bis Ziegenhaltung, von Ackerbau bis Mischkultur bewirtschaften und erhalten die BiodiversitätsbotschafterInnen ein breites Spektrum wertvoller Lebensräume.“, so Projektkoordinatorin Johanna Huber.
Persönliche Vielfalts-Geschichten
„Farming for Nature“ will diese Geschichten in die Öffentlichkeit bringen: Einerseits an bäuerliche Berufskollegen, andererseits an politische Entscheidungsträger und die breite Bevölkerung.
Dadurch soll ein Erfahrungsaustausch unter landwirtschaftlichen Betrieben stattfinden, interessante Ideen weitergetragen und von dem ein oder anderen ebenfalls am Betrieb umgesetzt werden. Nicht zu vergessen ist die Öffentlichkeitswirksamkeit.
„Wir wollen mit diesem Projekt Bäuerinnen und Bauern eine laute Stimme geben. Diese Stimme ist wichtig, weil der Bevölkerung vermittelt wird, was Vielfalt in der Natur bedeutet und wie sie unterstützt werden kann.“, sagt Wolfgang Suske, Projektleiter “Farming for Nature Österreich“.
Dadurch soll ein Erfahrungsaustausch unter landwirtschaftlichen Betrieben stattfinden, interessante Ideen weitergetragen und von dem ein oder anderen ebenfalls am Betrieb umgesetzt werden. Nicht zu vergessen ist die Öffentlichkeitswirksamkeit.
„Wir wollen mit diesem Projekt Bäuerinnen und Bauern eine laute Stimme geben. Diese Stimme ist wichtig, weil der Bevölkerung vermittelt wird, was Vielfalt in der Natur bedeutet und wie sie unterstützt werden kann.“, sagt Wolfgang Suske, Projektleiter “Farming for Nature Österreich“.
Österreichweite Auszeichnung
2021 wurden in Österreich erstmals Bäuerinnen und Bauern ausgezeichnet.
Unter 24 nominierten Betrieben wurden nach einer Fachjurybewertung fünf Landwirtinnen und Landwirte ausgewählt, welche sich nun „BiodiversitätsbotschafterIn“ nennen dürfen.
Diese Betriebe setzen sich besonders für die Biodiversität am Hof und den eigenen Flächen ein. Nicht zuletzt geht es auch um die Bereitschaft, aktiv als Botschafter tätig zu sein, sich mit anderen auszutauschen und die eigene Geschichte zu teilen.
Sie vermitteln nun ein Jahr lang ihre Haltung und ihr praktisches Wissen zu Landwirtschaft und Biodiversität an interessierte Menschen weiter. Im nächsten Jahr finden dazu Betriebsrundgänge und Online „Küchengespräche“ statt.
Unter 24 nominierten Betrieben wurden nach einer Fachjurybewertung fünf Landwirtinnen und Landwirte ausgewählt, welche sich nun „BiodiversitätsbotschafterIn“ nennen dürfen.
Diese Betriebe setzen sich besonders für die Biodiversität am Hof und den eigenen Flächen ein. Nicht zuletzt geht es auch um die Bereitschaft, aktiv als Botschafter tätig zu sein, sich mit anderen auszutauschen und die eigene Geschichte zu teilen.
Sie vermitteln nun ein Jahr lang ihre Haltung und ihr praktisches Wissen zu Landwirtschaft und Biodiversität an interessierte Menschen weiter. Im nächsten Jahr finden dazu Betriebsrundgänge und Online „Küchengespräche“ statt.
Salzburger aus 24 Nominierten ausgewählt
Unter den fünf Botschaftern ist in diesem Jahr auch ein Salzburger Landwirt. Andreas Badinger aus Straßwalchen darf sich über diese Auszeichnung freuen. Auf seinem Betrieb ist ihm wichtig, die Wirtschaftlichkeit mit der Ökologie zu vereinen. Mit Blühstreifen, Feldrainen, Brachflächen oder auch Totholzhaufen bereichert er seine ertragsbetonten Wiesen und Felder.
Hier geht's zum Interview mit Andreas Badinger
Interview mit dem Botschafter der Biodiversität 2022 | Landwirtschaftskammer Salzburg (lko.at)
Hier geht's zum Interview mit Andreas Badinger
Interview mit dem Botschafter der Biodiversität 2022 | Landwirtschaftskammer Salzburg (lko.at)
VOTE für deinen Lieblingsbotschafter
Derzeit läuft ein Voting zum Biodiversitätsbotschafter-Publikumsfavorit 2021.
Unter https://www.farmingfornature.at/voting kann jeder bis 15. Jänner 2022 für seinen Favoriten abstimmen und ihm so für seinen Einsatz zur Erhaltung der Biodiversität zusätzliche Wertschätzung schenken.
Im Februar wird der Sieger bekannt gegeben.
Unter https://www.farmingfornature.at/voting kann jeder bis 15. Jänner 2022 für seinen Favoriten abstimmen und ihm so für seinen Einsatz zur Erhaltung der Biodiversität zusätzliche Wertschätzung schenken.
Im Februar wird der Sieger bekannt gegeben.