„Wegweisende Entscheidung!“
Auf Vorschlag der EU-Kommission hat sich der Ausschuss der Ständigen Vertretung der Europäischen Union mit der FFH-Richtlinie und der Anpassung des Schutzstatus von Wölfen befasst. In der heutigen Sitzung hat sich der Ausschuss für eine Senkung ausgesprochen.
„Die Zeichen der Zeit wurden erkannt und die massiven Probleme in der Land- und Almwirtschaft haben Gehör gefunden. Die heutige Entscheidung für eine Herabstufung des Schutzstatus von Wölfen ist wegweisend für den gesamten ländlichen Raum“, zeigt sich LK-Präsident Josef Hechenberger in einer ersten Reaktion zufrieden.
Er ergänzt: „Wir haben seit vielen Jahren gegen die Wiederansiedelung der Großraubtiere und für mehr Handlungsspielraum gekämpft. Anfangs wurden wir dafür belächelt und uns wurde gesagt, dass eine Veränderung auf EU-Ebene quasi aussichtslos sei. Die umfassenden Informationsoffensiven waren mühsam und arbeitsintensiv, haben sich nun aber bewährt. Mit der heutigen Entscheidung wird der geänderten Realität Rechnung getragen und wir sind unserem Ziel, der Senkung des Schutzstatus, einen wesentlichen Schritt näher gekommen.“
Als nächste Instanz entscheiden die EU-Umweltminister:innen über den Vorschlag. Österreich wird zustimmen, da eine bindende, einstimmige Stellungnahme der Bundesländer vorliegt. Diese sprechen sich geschlossen für eine Herabsenkung des Schutzstatus aus. In weiterer Folge muss dieser Vorschlag der Kommission der Berner Konvention vorgelegt werden, diese tagt das nächste Mal im Dezember.
Er ergänzt: „Wir haben seit vielen Jahren gegen die Wiederansiedelung der Großraubtiere und für mehr Handlungsspielraum gekämpft. Anfangs wurden wir dafür belächelt und uns wurde gesagt, dass eine Veränderung auf EU-Ebene quasi aussichtslos sei. Die umfassenden Informationsoffensiven waren mühsam und arbeitsintensiv, haben sich nun aber bewährt. Mit der heutigen Entscheidung wird der geänderten Realität Rechnung getragen und wir sind unserem Ziel, der Senkung des Schutzstatus, einen wesentlichen Schritt näher gekommen.“
Als nächste Instanz entscheiden die EU-Umweltminister:innen über den Vorschlag. Österreich wird zustimmen, da eine bindende, einstimmige Stellungnahme der Bundesländer vorliegt. Diese sprechen sich geschlossen für eine Herabsenkung des Schutzstatus aus. In weiterer Folge muss dieser Vorschlag der Kommission der Berner Konvention vorgelegt werden, diese tagt das nächste Mal im Dezember.