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Umfassender Informationsaustausch

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15.04.2025 | von Judith Haaser

Letzten Freitag tagte ein „Runder Tisch“ mit allen wichtigen Partnern zum Thema Maul- und Klauenseuche.

Beratung Maul- und Klauenseuche © LK Tirol
Tierzuchtorganisationen, Verarbeitungsbetriebe, Zuständige in Behörden und der Landwirtschaftskammer bis hin zur Jagd waren zum Informationsaustausch eingeladen. © LK Tirol
Kammerpräsident Josef Hechenberger und LH-Stv. Josef Geisler luden gemeinsam zu einer Informationsveranstaltung rund um das aktuelle Seuchengeschehen in Ungarn und der Slowakei. Wie bereits bekannt, ist in mehreren Betrieben nahe der österreichischen Grenze die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen. Da rund um diese Thematik einige Fragen in der Landwirtschaft und auch in der Verarbeitung auftauchen, bot dieser Termin Gelegenheit, über viele Punkte aufzuklären.

Begrifflichkeiten erklärt

Landesveterinärdirektor Matthias Vill informierte eingangs detailliert über die aktuelle Situation und erklärte, wie die Schutzzonen im Anlassfall entstehen: „Wenn ein Betrieb betroffen ist, wird rund um den Betrieb eine Schutzzone mit einem Radius von 3 Kilometern gezogen. Dazu kommt eine Überwachungszone mit einem Radius von 7 Kilometern, gemeinsam bilden sie die sogenannte ‚Sperrzone‘. Die Überwachungszone bleibt aufrecht, bis der Viehbestand am betroffenen Betrieb gekeult, alles desinfiziert und eine 30-Tage-Frist verstrichen ist.“ Vill betonte, dass ein Krisenstab die Situation täglich neu bewertet und allfällige weitere Handlungsempfehlungen herausgibt. Diese werden auf Verordnungsweg zur Umsetzung gebracht. Auf Landesebene hat man erst im Vorjahr eine großangelegte Seuchenübung zu genau diesem Szenario absolviert, auch in Sachen Desinfektionsmittel ist das Land gut aufgestellt. Entsprechende Mittel sind eingelagert beziehungsweise ist die Nachlieferung sichergestellt. Gerätschaften sind gut verteilt positioniert, sodass schlagkräftig agiert werden kann.

Biosicherheit ist oberstes Gebot!

Spezifisch auf das Thema Biosicherheit ist Christian Mader, Geschäftsführer des Tiroler Tiergesundheitsdienstes eingegangen. Er unterstrich, dass die verordneten Maßnahmen unbedingt einzuhalten sind und jeder Betrieb diese ernst nehmen solle: „Jeder Betrieb muss mittlerweile betriebseigene Kleidung für stallfremde Personen zur Verfügung stellen können. Auch in Sachen Desinfektion muss ich mich darüber informieren, welche Mittel ich für welchen Zweck verwenden kann und wie diese anzuwenden sind.“ Mader wies auf die Plattform www.verbrauchergesundheit.gv.at hin, wo tagesaktuell alle relevanten Informationen transportiert werden. Er wies besonders auf die von jedem Betrieb durchzuführende Risikoabschätzung hin. Auch die Aufzeichnungen über betriebsfremde Personen, welche den eigenen Stall betreten, sind zu führen. Diese Aufzeichnungen sind über einen Zeitraum von 30 Tagen aufzubewahren und auf Verlangen den Organen der Behörden vorzulegen. Das kann im Ernstfall wesentlich zur raschen Rückverfolgbarkeit möglicher Ursachen und damit zur Eindämmung der Weiterverbreitung beitragen.
Sämtliche Checklisten stehen auf tirol.lko.at zum Herunterladen bereit!

Häufige Fragen

Im Zuge der Veranstaltung wurden auch Fragen beantwortet, die aktuell immer wieder gestellt werden. Einige haben wir hier zusammengefasst.

Warum wird nicht geimpft?

Bis Anfang 2025 galt die Maul- und Klauenseuche in Europa als getilgt. Die Impfung gilt als nicht zielführend, da geimpfte Tiere nicht unbedingt seuchenfrei sind – die aufgebaute Antigenreserve im Körper kann die Präsenz von MKS-Erregern verschleiern – ein geimpftes Tier kann also nicht von einem bereits infizierten unterschieden werden. Außerdem akzeptiert eine Vielzahl an Drittstaaten keine geimpften Tiere beziehungsweise Produkte geimpfter Tiere im Handel. Die Impfung ist nur gegen den betreffenden Stamm wirklich wirksam und gewährleistet gegen andere Stämme desselben Virus keinerlei Schutz. Zurzeit existieren sieben MKS-Stämme mit rund 80 Subtypen.

Warum strebt man keine Durchseuchung an?

Die Maul- und Klauenseuche ist eine hochinfektiöse Erkrankung. Sie befällt nicht Einzeltiere, sondern den gesamten Bestand. Die Symptome sind extrem schmerzhaft, es ist also viel Tierleid damit verbunden. Zudem sind die Sterblichkeitsraten, besonders bei Kälbern, sehr hoch. Eine Durchseuchung ist also keine wirksame Strategie. Die Bekämpfungsmaßnahmen und der Ablauf dazu sind streng gesetzlich geregelt.

Die Weidesaison steht vor der Tür – ist das aktuell sinnvoll?

Österreich hat derzeit (14.4.25) keinen Fall von Maul- und Klauenseuche. Es ist also Vorsicht, jedoch keine Panik angebracht. Die Verbringung von Tieren muss nachvollziehbar sein, aber es spricht aktuell nichts gegen eine normale Weide- und Almsaison.

Stimmt es, dass es im Ausbruchsfall zu einem 72-stündigen „Stand still“ kommt?

Die slowakischen Behörden reagierten so auf den Seuchenausbruch. Auch in Österreich ist das geplant bzw. vorgegeben. Hintergrund ist, durch den eingeschränkten Lebendviehverkehr Zeit zu gewinnen, um zu evaluieren und die Ausbreitung bestmöglich einzugrenzen. Diese Zeit braucht es auch, um zu schauen: Welche Maßnahmen machen im konkreten Fall am meisten Sinn? Auch der Warenverkehr ist in dieser Zeit innerhalb der Schutzzone eingeschränkt – jede Rohwarenverbringung ist behördlich zu genehmigen.

Warum kommt die Impfung dann bei betroffenen Betrieben infrage?

Das wird bei jedem Fall individuell bewertet und entschieden. Lage, Betriebsgröße usw. spielen dabei eine Rolle. Besonders bei sehr großen Betrieben dauert es verhältnismäßig lange, bis der gesamte Viehbestand gekeult ist, weshalb es sinnvoll ist, die ausgeschiedene Virenlast mittels Supressivimpfung zwischenzeitlich rasch zu reduzieren.

Warum muss ich aufzeichnen, wer bei mir im Stall war?

Im Ausbruchsfall wird immer ein Blick zurück gemacht. Dabei ist es entscheidend, schnell nachvollziehen zu können, was in den letzten Wochen passiert ist, welche Personen zu kontaktieren sind usw. Bei den Aufzeichnungen handelt es sich um einen geringen Aufwand, der im Ernstfall einen großen Beitrag zur Eindämmung leisten kann.

Wo kann ich mich über die wichtigsten Biosicherheitsmaßnahmen informieren?

Die Landwirtschaftskammer stellt verschiedene Informations materialien zur Verfügung.
Auf www.lko.at sind auf der Startseite unter dem Menüpunkt „Informationen zur Maul- und Klauen seuche“ alle Hinweisschilder für Ställe, Checklisten, Broschüren usw. gesammelt.

https://www.lko.at/maul-und-klauenseuche-aktueller-stand-und-schutzma%C3%9Fnahmen+2400+4247010
www.verbrauchergesundheit.gv.at/

Links zum Thema

  • Ausbreitung verhindern! Die Maul- und Klauenseuche ist nach Deutschland nun auch in Ungarn und der Slowakei nachgewiesen. Auch heimische Betriebe sind angehalten, strenge Hygienemaßnahmen einzuhalten.
  • Biosicherheit ist Pflicht! Kommentar von LK-Präsident Josef Hechenberger
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