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Almbilanz 2025 – geprägt von Licht und Schatten

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30.09.2025 | von Manuel Klimmer

Der Almsommer 2025 in Tirol zeigte sich vielschichtig, er brachte sowohl positive Entwicklungen als auch schwierige Rahmenbedingungen mit sich.

Kühe auf der Almweide in Tirol © Michaela Kölle
© Michaela Kölle
Tirol ist Österreichs Almenland Nummer eins: Über 180.000 Rinder, Schafe, Pferde und Ziegen verbringen ihre Sommerfrische auf rund 2080 Almen. Von den Almbäuerinnen und Almbauern werden rund 380.000 Hektar Bruttofläche bewirtschaftet, als anrechenbare Almfutterfläche bleiben davon rund 126.000 Hektar übrig. Was auf den ersten Blick wie ein idyllisches Landschaftsbild wirkt, erfüllt gleich mehrere wichtige Funktionen: Die Almwirtschaft versorgt nicht nur Menschen mit hochwertigen Lebensmitteln und bildet eine wichtige Futtergrundlage für die Tiere der Bäuerinnen und Bauern, sondern schützt auch vor Naturgefahren, erhält die Artenvielfalt und bietet Gästen Erholung in einer intakten Kulturlandschaft. Um diese Leistungen auch künftig zu sichern, braucht es Einsatz, Anpassung und Unterstützung – denn die Herausforderungen wachsen.

Klimawandel und Futterangebot

Der Klimawandel ist eine der oben angesprochenen Herausforderungen, dennoch ist die Almwirtschaft noch ein großer Gewinner des Klimawandels. Grundsätzlich veranlasst dieser, dass die Vegetation deutlich früher beginnt und durch die ansteigende Erwärmung verzeichnen wir einen deutlich höheren Biomasseaufwuchs auf unseren Almen. Allerdings gilt es, sich diesen veränderten Bedingungen mit verschiedenen Maßnahmen anzupassen. Diese bestehen hauptsächlich aus einem frühen Auftriebs- zeitpunkt, gelenkter Weideführung und angepassten Tierzahlen. Das A und O ist aber definitiv der frühe Auftriebszeitpunkt, dies spiegelte sich auch im heurigen Almsommer wider. Durch den milden Winter und den äußerst warmen Frühling begann das Ergrünen der Almen so früh wie noch nie und forderte somit einen extrem frühen Auftrieb. Wer dies erkannte, hatte vor allem auf niedergelegenen Almen einen sehr grasigen Almsommer und somit eine ideale Futtergrundlage für die Produktion.

Wetterextreme als wachsende Herausforderung

Eine der sichtbarsten Folgen des Klimawandels in der Almwirtschaft sind die zunehmend ausgeprägten Wetterperioden. Statt wechselhaftem, ausgeglichenem Wetter dominieren heute längere Trocken- oder Nassphasen – mit weitreichenden Folgen für Tiere und Landschaft. Trockenperioden bremsen das Graswachstum massiv und erschweren die Wasserversorgung auf den Almen. In nassen Wetterphasen wächst das Gras zwar besser, doch bringen diese Bedingungen vor allem auf steilen Flächen neue Probleme mit sich: Die Gefahr von Flurschäden steigt, das Risiko für Abstürze nimmt zu und auch Klauenkrankheiten treten vermehrt auf. Besonders kühle, langanhaltende Regenphasen im Sommer bremsten 2025 das Wachstum in höheren Lagen stark aus, auf einigen hochgelegenen Almen kam es sogar zu Futterknappheit.

Beratung

Die Landwirtschaftskammer Tirol bietet selbstverständlich Beratungsleistungen an, wie die Almen für die Zukunft klimafit gestaltet werden können. Hierbei geht es hauptsächlich um den frühen Auftriebszeitpunkt, die gelenkte Weideführung und die Anpassung der Tierzahlen.

Risse 2025: Ein Überblick

Die vorläufige Rissbilanz für das Jahr 2025 zeigt erneut einen leichten Anstieg bei den Nutztierrissen in Tirol. Zwar liegen die endgültigen Zahlen noch nicht vor, doch bereits jetzt zeichnet sich ab: Die Zahl der Nutztierrisse steigt wieder leicht an und einzelne Rissereignisse fallen deutlich massiver aus als in den Jahren zuvor. Leider verursachte heuer nicht nur der Wolf Probleme, auch die Schadereignisse der Bären nehmen zu. Besonders auffällig ist, dass nicht nur insgesamt mehr Nutztiere gerissen wurden, sondern auch mehrere Tiere pro Vorfall betroffen waren. Dies stellt Almbäuerinnen bzw. -bauern und Hirt:innen vor große Herausforderungen – emotional, organisatorisch und wirtschaftlich. Die vom Land Tirol erlassenen Verordnungen zur Regulierung des Wolfsbestandes zeigen erste Wirkung: Im Jahr 2025 wurden bislang fünf Wölfe offiziell entnommen. Dennoch bleibt die Bejagung einzelner Tiere schwierig. Ein Eingreifen ist in der Regel erst nach einem Rissereignis möglich, was das rasche Bejagen vor Ort erschwert.

Bilanz

Der Almsommer verlief in den tiefer gelegenen Regionen Tirols mit reichlich Graswachstum und einer hohen Milchproduktion überaus erfolgreich. In den extrem hochgelegenen Almen zeigte sich jedoch eine leichte Futterknappheit, die die Landwirtschaft vor Herausforderungen stellte. Die Zahl der Nutztierrisse konnte leider nicht gesenkt werden und bleibt weiterhin auf einem besorgniserregenden Niveau. Die bisherigen Bejagungsmaßnahmen zeigen zwar erste Erfolge, doch angesichts der Senkung des Schutzstatus der Wölfe ist für den kommenden Almsommer eine kontrollierte und regulierte Bejagung dringend erforderlich.

Nach der Almsaison ist vor der Almsaison!

Um bestmöglich auf den nächsten Almsommer vorbereitet zu sein, kann das restliche Jahr unter anderem für eine entsprechende Fortbildung genutzt werden. Das LFI Tirol bietet hierfür regelmäßig Kurse an. Aktuell besteht beispielsweise die Möglichkeit, am Onlinekurs „Grundlagen einer professionellen Almbewirtschaftung“ teilzunehmen. In rund 120 Minuten Kursdauer erhält man vielfältige Einblicke in das Fachgebiet der Almwirtschaft. Behandelt werden die Themen Standortbedingungen, Vegetation, Almweidemanagement, almtaugliches Weidevieh, Herdenmanagement, Tiergesundheit und Biodiversität. Da der Kurs im Online-Format abgehalten wird, profitieren die Teilnehmenden von zeitlicher Unabhängigkeit, benötigen aber auch die erforderliche technische Ausstattung.
Bei erfolgreicher Absolvierung wird eine Stunde als TGD-Weiterbildung anerkannt.

Weitere Informationen und Anmeldung:
https://tirol.lfi.at/grundlagen-einer-professionellen-almbewirtschaftung+2500+2613918

Kontakt

  • Manuel Klimmer
    Manuel Klimmer
    manuel.klimmer@lk-tirol.at
    T +43 5 92 92-1819
    F +43 5 92 92-1899
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