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16.08.2022 | von DI Hubert Köppl

Aktuelle Pflanzenschutzinformationen Nr. 19/2022

Informationen zu Raps

Unkrautbekämpfung

Die Unkrautkontrolle im Raps wurde durch die Zulassung von Tanaris und des Nachauflaufherbizides Belkar erleichtert. Dadurch bestehen auch in Wasserschutz- und Schongebieten und bei der Teilnahme am ÖPUL-Programm Grundwasser 2020 mehr Auswahlmöglichkeiten. Die Behandlung soll im Herbst erfolgen – auch wenn es mit Korvetto ein breit wirksames Produkt im Frühjahr gibt.
Der überwiegende Teil der Herbizide hat aber eine starke Bodenwirkung und wird im Vorauflaufverfahren oder im frühen Nachauflauf verwendet.
Grundsätzlich ist für die Wirkung der im Vorauflauf bzw. frühen Nachauflauf einsetzbaren Produkte ein feinkrümeliger, feuchter Boden von Vorteil. Raps sollte mit ca. 2 cm Erde abgedeckt sein. Bei sehr hohen Temperaturen besteht v.a. beim Wirkstoff Clomazone die Gefahr der Abdrift auf Nichtzielflächen.
Rapsanbau ist mit leistungsfähigen Hybrid-Sorten auch noch bis in die ersten zehn Tage im September möglich.
In den letzten Jahren hat sich leider gezeigt, dass bei grobscholligem Saatbett und sehr langer Vegetationsperiode (die Unkräuter laufen bis in den Winter hinein auf) es im Frühjahr noch zu Problemen mit Klettenlabkraut und Kamille kommen kann.
Zu beachten ist auch, dass in Wasserschutz- und Schongebieten sowie für Teilnehmer am ÖPUL-Programm Grundwasser 2020 metazachlorhältige Herbizide nicht verwendet werden dürfen. Auch Colzor Trio mit dem Wirkstoff Dimethachlor hat die Auflage, dass es in Wasserschutz- und Schongebieten nicht mehr eingesetzt werden darf. Wir empfehlen aber aus Vorsorgegründen auch im Grundwasser 2020-Gebiet freiwillig auf den Einsatz von Colzor Trio zu verzichten. Die Abbauprodukte von metazachlor- und dimethachlorhältigen Produkten werden leider im Grund- und Trinkwasser gefunden.

Strategien ohne diese Wirkstoffe

Im Vorauflaufverfahren wird hauptsächlich Nero (3,0 l/ha) verwendet, bei starkem Klettenlabkrautdruck wird 50 bis 100 ml/ha Centium CS beigemengt.
Im frühen Nachauflaufverfahren steht Gajus bis in das 1-Blattstadium der Unkräuter (Raps bis zu 4 Blätter) zur Verfügung. Zur einer breiteren Wirkung kann es mit 1,0 l/ha Tanaris kombiniert werden. Einige Betriebe legen 1,5 l/ha Tanaris im Vorauflaufverfahren vor und kommen damit durch, in seltenen Fällen muss noch mit Belkar korrigiert werden.
Tanaris besteht aus den Wirkstoffen Dimethenamid-P (bekannt aus Spectrum) und Qinmerac (auch in Butisan Gold). Kamille und Klettenlabkraut werden gut erfasst, gegen einige andere breitblättrige Unkräuter bestehen aber Lücken, deshalb kann ein Mischpartner oder eine Spritzfolge notwendig werden. Im frühen Nachauflauf kann es mit 1,0 l/ha ab dem 2-Blattstadium des Rapses gemeinsam mit 0,25 l/ha Belkar ausgebracht werden.
Raps-Kamille Herbst 2017-2.jpg
Mit Belkar kann auch im Nachauflauf eine nachhaltige Unkrautbekämpfung erfolgen © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Köppl
Durch die Zulassung von Belkar steht ein breit wirksames Produkt für eine Behandlung im späteren Nachauflauf zur Verfügung. Es beinhaltet die wuchsstoffähnlichen Wirkstoffe Halauxifen-methyl (Arylex, bekannt aus Pixxaro EC) und Picloram. Bei einer einmaligen Anwendung mit 0,5 l/ha kann diese zwischen dem 6- und 8-Blattstadium durchgeführt werden, eine Splittingvariante mit jeweils 0,25 l/ha ist ab dem 2- bis 4-Blattstadium möglich (z.B. gemeinsam mit einer ev. notwendigen Erdflohbekämpfung). Eine sehr gute Wirkung wird gegen Klettenlabkraut, Taubnessel, Kornblume, Klatschmohn, Besenrauke aber auch Storchschnabel-Arten erzielt. Schwächen bestehen bei Vogelmiere – hier könnte eine Vorlage von z.B. Centium CS im Vorauflauf oder Tanaris (1,5 l/ha) abhelfen.

Allgemeine Strategien im Vorauflauf bis frühen Nachauflauf

In der Praxis hat sich gezeigt, dass im Vorauflaufverfahren Produkte mit dem Wirkstoff Clomazone (z.B. Colzor Trio, Circuit SyncTec, Nero, Tribeca SyncTec, Centium CS, Nimbus Gold) eine sehr sichere Wirkung gegen Klettenlabkraut und viele andere Unkräuter besitzen. Der Wirkstoff Clomazone erfasst auch Hirtentäschel und Hellerkraut, die bei engerer Rapsfruchtfolge mehr auftreten, sicher.
Bei warmer Witterung ist mit clomazone-hältigen Produkten besondere Vorsicht geboten. Bei Temperaturen über 25° C wird keine Anwendung empfohlen, am besten sind Temperaturen unter 20°C. Optimal sind grobtropfige luftunterstützte Düsen (04 und größer, Adriftminderungsklasse mind. 75 %) und Wassermengen um 300 l/ha – das hilft, Abdrift zu vermeiden. Die Fahrgeschwindigkeit soll 7 km/h nicht überschreiten. Besondere Vorsicht ist in der Nähe von Siedlungsgebieten geboten.
Bei Abdrift können die Dämpfe benachbarte Kulturen schädigen (weiße Aufhellungen) aber auch der auflaufende Raps kann Aufhellungen zeigen. Bei starken Niederschlägen nach der Saat kann der Wirkstoff in den Wurzelbereich gelangen und ebenfalls zu Vergilbungen führen.
Gute Wirkung gegen Klettenlabkraut besitzt auch Butisan Gold. Der Einsatz ist vom Vorauflauf bis zum frühen Nachauflauf möglich bis zu den ersten echten Laubblättern der Unkräuter. In der Praxis hat sich aber der frühe Einsatztermin bewährt, v.a. 5 bis max. 7 Tage nach der Saat erfasst es auch Hirtentäschel und Ackerhellerkraut gut. Hier erzielt man eine gute Wirkung sowohl über das Blatt als auch über den Boden. Butisan top/Fuego top erfassen bei feuchter Witterung auch noch Unkräuter im 1- bis 2-Laubblattstadium.
Eine Produktübersicht gibt es im download.

Raps – Schnecken

Trotz der aktuell eher trockenen Witterung ist auf Schnecken zu achtern. Durch die feuchten Bedingungen im Mai und Juni gab es eine enorme Vermehrung. Sobald es wieder feuchter wird, werden die Tiere wieder aktiv. Ein grobscholliges Saatbett bietet beste Unterschlupfmöglichkeiten während kurzer Trockenphasen. Auch auf die Zuwanderung v.a. der Wegschnecken von Straßenrändern, Böschungen aber auch Maisfeldern ist zu achten. Die Kontrolle soll mit leicht mit Erde bedeckten Jutesäcken oder feuchten Brettern (mit etwas Schneckenkorn darunter) erfolgen.
Raps-Span. Wegschnecke 2.jpg
Trotz aktueller Trockenheit ist auf Schnecken zu achten © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Köppl
Bei Vorhandensein von Schnecken soll unmittelbar bis wenige Tage nach der Saat eine Behandlung erfolgen. Zugelassen sind metaldehydhältige Produkte wie z.B. Allowin (5 kg/ha), Delicia Schneckenlinsen (3 kg/ha), Luma Gold 5% (4 kg/ha) oder Metarex Inov (5 kg/ha). Für eine gute Wirkung sind eine ausreichende Kornzahl pro m2 (mind. 35) und eine gleichmäßige Verteilung wichtig. Als biologisches Produkt ist Sluxx HP (7 kg/ha) mit dem Wirkstoff Eisen-III-Phosphat auf dem Markt.
Achtung: Die Ausbringung darf nur mit überprüften Geräten (auch Düngerstreuer!) erfolgen. Die Liste der Werkstätten, die diese Geräte überprüfen dürfen, finden sie im download.
Raps-Erdflohlöcher 2021-2.jpg
Hier haben Erdflöhe mehr als 10% der Blattfläche geschädigt © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Köppl

Erdflöhe

Eine warme und trockene Witterung nach dem Anbau kann Raps- und Kohlerdflöhe begünstigen. Buteo Start gebeizter Raps ist bis in das Keimblattstadium, max. bis zum ersten Laubblattpaar gegen diese Schädlinge geschützt. Der Schutz von Lumiposa-gebeiztem Raps gegen Erdflöhe ist etwas schwächer, dafür besteht ein guter Schutz gegen Kleine Kohlfliege.
Nach dem Anbau sind unbedingt Gelbschalen aufzustellen. Die Bekämpfungsschwelle sind 25-35 Käfer/Gelbschale innerhalb von 3 Wochen.
In der Phase des Auflaufes bis zum 2-4 Blattstadium ist der Blattflächenverlust durch die Erdflöhe die größte Gefahr. Als Schwelle gelten 10 % Blattflächenverlust. Diese Schwellen sind unbedingt einzuhalten, damit das „Pulver“ (synthetische Pyrethroide) nicht zu früh verschossen wird. In der Auflaufphase sind besonders die etwas kleineren, manchmal gelb-gestreiften Kohlerdflöhe besonders gefährlich. Die größere Gefahr geht aber vom Rapserdfloh (Kennzeichen: 3-5 mm groß, schwarz-blau, kräftige Hinterbeine) aus, dessen Larven im Herbst auch noch den Vegetationskegel schädigen. Der Rapserdfloh ist auch noch bei kühleren Temperaturen aktiv. Ab Ende August gibt es auch auf www.warndienst.at Informationen über das Auftreten der Schädlinge.
Zur Bekämpfung stehen hauptsächlich synthetische Pyrethroide zur Verfügung (siehe Tabelle im download). Erfasst werden mit diesen Kontaktinsektiziden nur die Käfer und die Larven dann, wenn sie sich noch nicht in den Blattstiel eingebohrt haben bzw. den Blattstiel kurz verlassen. Die Beimengung eines guten Netzmittels wird unbedingt empfohlen. Nach deutschen Versuchen hat der Wirkstoff lamda-Cyhalothrin (z.B in Karate Zeon) die beste Wirkung. Seit kurzem wurde die Notfallzulassung für Mospilan 20 SG erteilt. Das systemische Produkt wird aber eher in späterer Phase ab dem Larvenschlupf empfohlen.

Downloads zum Thema

  • Rapsherbizide inkl. Herbstaktualisierung 2022 PDF 15,20 kB
  • registrierte Werkstätten Granulatstreuerüberprüfung 2022 PDF 11,04 kB
  • Rapsinsektizide inkl. Herbstaktualisierung 2022 PDF 10,61 kB
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