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Mehr Nährstoffe, weniger Geruch

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11.04.2023 | von Andrea Dullnigg

Interview mit Alfred Pöllinger-Zierler, Abteilung Emissionen aus der Tierhaltung an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein

IMG_0335.jpg © LK Tirol
Beim Grünlandfachtag des Maschinenrings wurden die verschiedenen Techniken vorgeführt. © LK Tirol
Wirtschaftsdünger spielen in der heimischen Landwirtschaft im Sinne der Kreislaufwirtschaft und als Basis einer guten Nährstoffversorgung unserer Kulturpflanzen und Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit eine große Rolle. Beim Ausbringen gehen jedoch Nährstoffe verloren, während gleichzeitig klimaschädliche Gase freigesetzt werden. Alfred Pöllinger-Zierler leitet die Abteilung Emissionen aus der Tierhaltung an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein. Er forscht zu Themen der Innen- und Außenmechanisierung sowie zur Wirtschaftsdüngerausbringung. Am Rande des Grünlandfachtages des Maschinenrings erklärte er im Interview, wie die Emissionen mithilfe bodennaher Gülleausbringung reduziert werden können und welche Möglichkeiten es für kleinstrukturierte Betriebe gibt.
Alfred_Pöllinger_Zierler_Grünlandfachtag_Maschinenring_c_LK-Tirol.jpg © LK Tirol

Wie beschreiben Sie die aktuelle Ausgangslage?

Um den Anforderungen und Herausforderungen betreffend Umwelt, Klimawandel, bedarfsorientierter Pflanzenernährung und auch Nachbarschaftsproblematiken hinsichtlich des Geruchs nachzukommen, braucht es Anstrengungen in allen Aktivitätsbereichen. Damit ist insbesondere die Notwendigkeit der deutlichen Erhöhung des Anteils an bodennah ausgebrachter Gülle zu verstehen. Insgesamt stammen 94 Prozent der Ammoniakemissionen aus der Landwirtschaft. Um diese zu reduzieren, ist besonders die Wirtschaftsdüngerausbringung gefordert, denn mehr als 40 Prozent der Emissionen sind diesem Bereich zuzuschreiben. Dafür müssen mindestens 45 Prozent der Gülle im Grünland und 70 Prozent im Ackerland künftig bodennah ausgebracht werden.

Wie viel Emissionen können durch die bodennah ausgebrachte Gülle konkret eingespart werden?

Bodennahe Gülleausbringung sorgt mithilfe von Verteilersystemen wie dem Schleppschlauch oder dem Schleppschuh dafür, dass die emissionsaktive Oberfläche der Gülle durch die streifenförmige Ablegung begrenzt wird. Bei der Schleppschuhtechnik sprechen wir von einer 50-prozentigen, beim Schleppschlauch von einer 30-prozentigen Emissionsreduktion. Bei 20 Kubikmeter Gülleausbringung beträgt der Stickstoffverlust pro Hektar dadurch nicht mehr 30 Kilogramm, sondern nur noch rund 15 Kilogramm.

Für welche Tiroler Betriebe ist die bodennahe Gülleausbringung interessant?

Auf Bergbetrieben und in Hanglagen stößt die bodennahe Gülleausbringung an ihre Grenzen. Unsere Berechnungen gehen daher nicht von einer hundertprozentigen, bodennah auszubringenden Gülle aus, sondern nur von einer 50-prozentigen im Grünland bzw. einer 70-prozentigen auf dem Acker. In Tirol ist die bodennahe Gülleausbringung deshalb für jene Betriebe interessant, die sich in Tallagen befinden. Das gilt auch für jene, die gemischte Flächen bewirtschaften, also ebene Flächen im Tal und steilere im Berggebiet. Diesen Betrieben empfehle ich klar, die „kleinere“ Technik für die Steilflächen zu behalten und sich für die Gunstlagen im Tal an Lohnunternehmen oder den Maschinenring zu wenden.
IMG_0320.jpg © LK Tirol

Welche Vorteile bringt die Gülleseparierung mit sich?

Die Gülleseparierung ist ein wichtiger Baustein in der gesamten Kette der bodennahen Gülleausbringung und der Emissionsreduktionsmaßnahmen. Die Gülleseparierung alleine bringt schon 20 Prozent Emissionsreduktion. Wenn das nun mit den 50 Prozent an Emissionsreduktion aus dem Bereich des Schleppschuhverteilers kombiniert wird, dann sind das insgesamt bis zu 60 Prozent an Emissionsreduktion. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, dass keine Gefahr der Futterverschmutzung und keine Gefahr der Verstopfung der Verteilorgane bei den Geräten besteht. Außerdem dringt die Gülle sehr gut in den Boden ein. Für jene Betriebe, die Gülle weiter transportieren müssen, rentiert sich die Gülleseparierung bereits aufgrund der Tatsache, dass die Transportkosten viel geringer sind. Das beginnt bereits ab einer durchschnittlichen Feld-Hof-Entfernung von fünf Kilometern. Für diese Betriebe gibt es auch die Möglichkeit, zum Beispiel über den Maschinenring, die mobile Gülleseparatoren zu nutzen. Diese sind besonders für die Frühjahrs- und Sommergülleausbringung interessant. Durch die Separierung werden die Konsistenz der Gülle und damit auch die Fließfähigkeit deutlich verbessert, die Ammionakverluste bleiben gering und die Störanfälligkeit bei der Technikverwendung ist wesentlich geringer.

Wird die bodennahe Gülleausbringung in nächster Zeit verpflichtend?

Die bodennahe Gülleausbringung kann dann verpflichtend werden, wenn wir zu wenig Kubikmeter Gülle pro Jahr bodennah ausbringen. Das heißt konkret, wenn jetzt so viel wie möglich bodennah ausgebracht wird, können wir nach wie vor die Förderungen in Anspruch nehmen und gemeinsam mit den anderen noch zusätzlich gesetzten Maßnahmen im Bereich der Fütterung und im Bereich der Stallerhaltung sogar mehr einsparen, als gefordert wird. Nutzen wir also heute die Förderungen, um für die Zukunft gerüstet zu sein!
© LK Tirol

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Alfred Pöllinger-Zierler ist Experte in Sachen Emissionen in der Tierhaltung. © LK Tirol

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