Infektionsbedingungen für Ährenfusariosen beachten!
Minimalbodenbearbeitung und Maisvorfrucht (bzw. Gebiete mit intensiven Maisanbau) erhöhen das Risiko für Infektionen. Für tatsächliche Infektionen ist jedoch maßgeblich die Witterung zum Zeitpunkt der Blüte entscheidend. Infektionen sind bei Niederschlägen ab 4 mm und warmen Temperaturen (ab etwa 16°C) möglich. Auch die Sortenanfälligkeit spielt eine Rolle. Als besonders anfällig gilt der Durumweizen.
Das Infektionsrisiko ist umso höher, je mehr negative Faktoren zusammentreffen. Aktuell sind viele Getreidebestände in der Blüte was gepaart mit den unbeständigen Wetterprognosen für erhöhtes Infektionsrisiko spricht. Blühender Weizen oder Triticale ist zumeist an den heraushängenden Staubbeutel erkennbar. An infizierten Pflanzen treten in weiterer Folge rosa bis lachsfärbig verfärbten Ähren auf (sog. Weißährigkeit, siehe Bild).
Durch eine Fungizidbehandlung, möglichst knapp vor oder nach einer möglichen Infektion (Niederschläge zum Zeitpunkt der Blüte), kann die Ähre entsprechend geschützt werden. Eine Behandlung sollte spätestens 2-3 Tage vor oder nach einer Infektion erfolgen. Auf eine gute Benetzung der Ähren sollte unbedingt geachtet werden. Gefördert wird diese beispielsweise durch den Einsatz von Doppelflachstrahldüsen und Netzmitteln. Geeignet sind Azol-Fungizide, wie Caramba, Delaro Forte, Folicur, Joust, Magnello, Mystic 250 EW, Pecari 300 EC oder Prosaro.
Das Infektionsrisiko ist umso höher, je mehr negative Faktoren zusammentreffen. Aktuell sind viele Getreidebestände in der Blüte was gepaart mit den unbeständigen Wetterprognosen für erhöhtes Infektionsrisiko spricht. Blühender Weizen oder Triticale ist zumeist an den heraushängenden Staubbeutel erkennbar. An infizierten Pflanzen treten in weiterer Folge rosa bis lachsfärbig verfärbten Ähren auf (sog. Weißährigkeit, siehe Bild).
Durch eine Fungizidbehandlung, möglichst knapp vor oder nach einer möglichen Infektion (Niederschläge zum Zeitpunkt der Blüte), kann die Ähre entsprechend geschützt werden. Eine Behandlung sollte spätestens 2-3 Tage vor oder nach einer Infektion erfolgen. Auf eine gute Benetzung der Ähren sollte unbedingt geachtet werden. Gefördert wird diese beispielsweise durch den Einsatz von Doppelflachstrahldüsen und Netzmitteln. Geeignet sind Azol-Fungizide, wie Caramba, Delaro Forte, Folicur, Joust, Magnello, Mystic 250 EW, Pecari 300 EC oder Prosaro.