„Grundlage für Landwirtschaft erhalten!“
Trotz einer leichten Reduktion des Bodenverbrauchs in den letzten Jahren werden täglich wertvolle landwirtschaftliche Flächen versiegelt. Dies gefährdet nicht nur die Lebensmittelproduktion, sondern bringt verschiedene negative ökologische Auswirkungen mit sich. Daher braucht es weiter Bewusstseinsbildung hinsichtlich der vielfältigen Funktionen unverbauter Böden und auch den politischen Willen zum Umdenken bei neuen Projekten.
„Von Beton kann man nicht abbeißen“ – dieser Spruch hat nichts an Aktualität eingebüßt. Tagtäglich werden wertvolle landwirtschaftliche Flächen verbaut, die damit unwiederbringlich für die Lebensmittelproduktion verlorengehen. Daher mahnt LK-Präsident Josef Hechenberger anlässlich des Weltbodentages am 5. Dezember zu sorgsamem Umgang: „Auch wenn der Bodenverbrauch zuletzt rückläufig war, gibt es immer noch Raum für Verbesserungen. Einerseits müssen wir aufhören, neue Projekte bevorzugt auf die grüne Wiese zu planen. Andererseits braucht es verstärkt Anreize, um Leerstand zu revitalisieren oder bestehende Infrastruktur zu verdichten.“
Schutzfunktionen erhalten
Gute, gesunde Böden bilden die Grundlage für unsere Ernährung, denn sie ermöglichen den Anbau von Getreide, Obst, Gemüse oder Futtermitteln. Darüber hinaus ist der Boden Wasserspeicher und mindert Hochwasserrisiken. Als wichtiger Kohlenstoffspeicher leistet er einen Beitrag zum Klimaschutz und bietet Lebensraum für Milliarden von Mikroorganismen, die für Nährstoffkreisläufe und Bodenfruchtbarkeit unverzichtbar sind. Damit Böden ihre Funktionen erfüllen können, setzen Landwirt:innen verschiedene Maßnahmen: Sie fördern den Humusaufbau durch Zwischenfrüchte und organische Düngung, schützen durch Begrünung vor Erosion und achten auf eine schonende Bodenbearbeitung. „Hochwertige Böden sind die Grundlage für unsere nächsten Generationen. Sie sichern unsere Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln und können uns vor Auswirkungen des Klimawandels schützen. Damit das so bleibt, müssen auch sie geschützt werden. Dazu zählt für mich, dass landwirtschaftliche Vorsorgeflächen nicht leichtfertig für Bauvorhaben herangezogen werden. Daher werde ich mich auch weiterhin für verantwortungsbewussten und sparsamen Umgang mit landwirtschaftlichem Grund und Boden einsetzen!“, so Präsident Hechenberger abschließend.
Schutzfunktionen erhalten
Gute, gesunde Böden bilden die Grundlage für unsere Ernährung, denn sie ermöglichen den Anbau von Getreide, Obst, Gemüse oder Futtermitteln. Darüber hinaus ist der Boden Wasserspeicher und mindert Hochwasserrisiken. Als wichtiger Kohlenstoffspeicher leistet er einen Beitrag zum Klimaschutz und bietet Lebensraum für Milliarden von Mikroorganismen, die für Nährstoffkreisläufe und Bodenfruchtbarkeit unverzichtbar sind. Damit Böden ihre Funktionen erfüllen können, setzen Landwirt:innen verschiedene Maßnahmen: Sie fördern den Humusaufbau durch Zwischenfrüchte und organische Düngung, schützen durch Begrünung vor Erosion und achten auf eine schonende Bodenbearbeitung. „Hochwertige Böden sind die Grundlage für unsere nächsten Generationen. Sie sichern unsere Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln und können uns vor Auswirkungen des Klimawandels schützen. Damit das so bleibt, müssen auch sie geschützt werden. Dazu zählt für mich, dass landwirtschaftliche Vorsorgeflächen nicht leichtfertig für Bauvorhaben herangezogen werden. Daher werde ich mich auch weiterhin für verantwortungsbewussten und sparsamen Umgang mit landwirtschaftlichem Grund und Boden einsetzen!“, so Präsident Hechenberger abschließend.
Kontakt Öffentlichkeitsarbeit:
Judith Haaser, Tel. +43 5 92 92-1050, judith.haaser@lk-tirol.at
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