Am 1. Juni ist Weltmilchtag!
Höchste Qualitätsstandards, nachhaltige Produktion und Erhalt unserer Kulturlandschaft: Die Tiroler Milchbäuerinnen und Milchbauern stellen nicht nur hochwertige Lebensmittel her, sondern stellen mit ihrer Arbeit auch die Grundlage für Tourismus- und Freizeitwirtschaft zur Verfügung. Preisdruck am Markt bringt kleine Strukturen in Bedrängnis.
Die Milchwirtschaft nimmt in Tirol seit jeher einen hohen Stellenwert ein. Das ist darauf zurückzuführen, dass durch den hohen Anteil an Grünlandflächen in vielen Gebieten nur über die Viehhaltung Lebens-mittel produziert werden können. Die Betriebe arbeiten nach strengen Standards und haben sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelt, wie LK-Präsident Josef Hechenberger hervorhebt: „Landwirtschaftliche Betriebe arbeiten nach höchsten Standards. Auch in der Viehhaltung sind wir in Österreich was Tierschutz und Produktionsbedingungen angehen im Spitzenfeld unterwegs. Wir haben strenge Gesetze und darüber hinaus oft noch weiterführende Auflagen in verschiedenen Programmen.“
Hechenberger stellt klar, dass die Bäuerinnen und Bauern grundsätzlich stets bereit sind, sich weiter-zuentwickeln. Allerdings gehen Auflagen immer öfter an der Praxis vorbei: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit – dieser Spruch gilt auch für die Landwirtschaft. Anpassungsfähigkeit und Offenheit für Weiterentwicklung sind grundlegende Haltungen, die es auf einem erfolgreichen Betrieb braucht. In letzter Zeit ist es allerdings so, dass in immer kürzeren Abständen immer neue Anforderungen an die Bäuerinnen und Bauern gestellt werden, die den Produktionsaufwand erhöhen und damit verteuern.“ Abgegolten werden Investitionen nur zum Teil: „Wir bemühen uns als Interessenvertretung um best-mögliche Unterstützung der Betriebe. Allerdings nehme ich auch Handel und Verarbeiter in die Pflicht, nicht immer nur mehr zu fordern, sondern diese Auflagen auch im Preis abzubilden. Wenn ich bei einem Auto mehr PS will, muss ich auch bereit sein, mehr auszugeben.“
Die Milchwirtschaft nimmt in Tirol seit jeher einen hohen Stellenwert ein. Das ist darauf zurückzuführen, dass durch den hohen Anteil an Grünlandflächen in vielen Gebieten nur über die Viehhaltung Lebens-mittel produziert werden können. Die Betriebe arbeiten nach strengen Standards und haben sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelt, wie LK-Präsident Josef Hechenberger hervorhebt: „Landwirtschaftliche Betriebe arbeiten nach höchsten Standards. Auch in der Viehhaltung sind wir in Österreich was Tierschutz und Produktionsbedingungen angehen im Spitzenfeld unterwegs. Wir haben strenge Gesetze und darüber hinaus oft noch weiterführende Auflagen in verschiedenen Programmen.“
Hechenberger stellt klar, dass die Bäuerinnen und Bauern grundsätzlich stets bereit sind, sich weiter-zuentwickeln. Allerdings gehen Auflagen immer öfter an der Praxis vorbei: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit – dieser Spruch gilt auch für die Landwirtschaft. Anpassungsfähigkeit und Offenheit für Weiterentwicklung sind grundlegende Haltungen, die es auf einem erfolgreichen Betrieb braucht. In letzter Zeit ist es allerdings so, dass in immer kürzeren Abständen immer neue Anforderungen an die Bäuerinnen und Bauern gestellt werden, die den Produktionsaufwand erhöhen und damit verteuern.“ Abgegolten werden Investitionen nur zum Teil: „Wir bemühen uns als Interessenvertretung um best-mögliche Unterstützung der Betriebe. Allerdings nehme ich auch Handel und Verarbeiter in die Pflicht, nicht immer nur mehr zu fordern, sondern diese Auflagen auch im Preis abzubilden. Wenn ich bei einem Auto mehr PS will, muss ich auch bereit sein, mehr auszugeben.“
Kulturlandschaft hat ihren Wert!
Rund 13.000 bäuerliche Familienbetriebe gibt es in Tirol. Diese flächendeckende Bewirtschaftung sichert den Erhalt unserer Kulturlandschaft, die aus mehrerlei Hinsicht einen hohen Wert für Tirol darstellt. „Wir bewirtschaften 2.060 Almen, sichern damit die Siedlungsräume im Tal, sorgen für eine hohe Biodiversität und stellen das alles für Erholungssuchende zur Verfügung. 93 % der Tirolerinnen und Tiroler wünschen sich, dass unsere Almen weiterhin bewirtschaftet werden, 96 % ist es wichtig, dass es Lebensmittel aus der Region gibt. Damit wir das gewährleisten können, braucht es für die Betriebe Rahmenbedingungen, die Wirtschaftlichkeit und Lebensqualität ermöglichen.“
Kontakt Öffentlichkeitsarbeit:
Mag. Judith Haaser, Tel. +43 5 92 92-1050, judith.haaser@lk-tirol.at
Mag. Judith Haaser, Tel. +43 5 92 92-1050, judith.haaser@lk-tirol.at