Wenn Arbeiten nicht mehr möglich ist
Corona ist ein leidiges Thema. Dennoch ist es momentan wichtiger denn je, darüber zu reden, wie wir aus dieser Pandemie wieder herauskommen. Derzeit bietet die Impfung den einzigen Weg - einen sehr sicheren und gut erforschten. Aus diesem Grund haben wir letzte Woche gemeinsam mit WK-Präsident Christoph Walser zwei Experten der Medizinischen Universität Innsbruck eine Bühne gegeben und über die aktuelle Situation auf den Intensivstationen informiert. Traurige Realität: 85 Prozent der Patienten sind nicht geimpft. Jene, die trotz Impfung auf der Intensivstation landen, haben ausnahmslos eine schwere Vorerkrankung.
Gerade landwirtschaftliche Betriebsführerinnen und Betriebsführer stehen bei einem krankheitsbedingten Ausfall vor vielen Herausforderungen. Auch wenn der Krankheitsverlauf selbst ein milder ist, kann es sein, dass durch Long-Covid-Symptome die normalen Arbeiten am Hof teils monatelang nur sehr mühsam oder im schlimmsten Fall überhaupt nicht mehr selbst ausgeführt werden können. Daher bitte ich all jene, die sich bisher noch nicht haben impfen lassen: Prüft die Fakten noch einmal eindringlich, hört auf Experten aus der Medizin und schützt euch durch die Impfung. Auf tirolimpft.at gibt es einen Überblick über die zahlreichen niederschwelligen Impfmöglichkeiten, die in allen Bezirken angeboten werden.