Tiroler Wertholzsubmission 2025
Der Waldverband Tirol wird auch heuer wieder dem qualitativ hochwertigen heimischen Laub- und Nadelholz eine verbesserte Vermarktungsmöglichkeit bieten. So wie im Vorjahr wird die Veranstaltung zusammen mit der Landwirtschaftlichen Lehranstalt und der Forstlichen Ausbildungsstelle Rotholz durchgeführt.
In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass die Versteigerung mit guter Ware hervorragend funktioniert. Daher wird der Waldverband auch heuer wieder eine Laubholzübernahme anbieten. Beim Laubholz werden Stämme der Obstbaumarten Apfel, Birne, Zwetschke und Kirsche, dazu noch Ulme, Eiche, Bergahorn und Nuss angenommen. Beim Nadelholz werden Fichte, Tanne, Lärche, Zirbe und in Ausnahmefällen Kiefer angeboten. Das Laubholz wird im Dezember zur Oberland Wertholzsubmission der WBV Holzkirchen weitergeliefert und dort versteigert.
In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass die Versteigerung mit guter Ware hervorragend funktioniert. Daher wird der Waldverband auch heuer wieder eine Laubholzübernahme anbieten. Beim Laubholz werden Stämme der Obstbaumarten Apfel, Birne, Zwetschke und Kirsche, dazu noch Ulme, Eiche, Bergahorn und Nuss angenommen. Beim Nadelholz werden Fichte, Tanne, Lärche, Zirbe und in Ausnahmefällen Kiefer angeboten. Das Laubholz wird im Dezember zur Oberland Wertholzsubmission der WBV Holzkirchen weitergeliefert und dort versteigert.
Welche Nadelhölzer kommen in Frage?
Starkes, formschönes, gesundes, regelmäßig gewachsenes und feinringiges Holz ist bei der Submission besonders nachgefragt. Insbesonders schöne und starke Tannen finden bei der Submission immer gut zahlende Käufer:innen ohne Tannen- und Stärkeabschlag.
- Fichte, Lärche, Tanne, Zirbe und Kiefer (in Ausnahmefällen)
- Blochlängen: nach Möglichkeit 5 m, bei Zirbe ab 3 m in ganzen Meterlängen
- Zopfdurchmesser: mindestens 45 cm (Fichte), besser 50 cm; bei Zirbe sind Bloche ab 25 cm möglich.
- Übermaß: mindestens 20 - 30 cm
- Qualität: Überdurchschnittliche, ausgezeichnete Qualität, gesund, geradschaftig, vollholzig, ohne Drehwuchs, buchs- und beulenfrei, astfrei, feinjährig, keine Harzgallen.
- Zirbe: fein- und gesundastig
Welche Laubhölzer kommen in Frage?
Hochwertige, vollholzige und gesunde Bloche mit mindestens drei Metern Stammlänge sind Voraussetzung für eine Teilnahme. Insbesondere Eiche, Ahorn und sämtliches Obstholz wie Apfel, Birne und Kirsche sind auf der Submission besonders nachgefragt. Die Wurzelanläufe sind nach Möglichkeit dranzulassen. Das Holz wird in Deutschland versteigert, die Abrechnung erfolgt aber über den Waldverband Tirol.
- Qualität: Güteklasse A, andere Güteklassen nur bei Raritäten (Apfel, Birne, Zwetschke, Nuss)
- Baumarten: Apfel, Birne, Zwetschke, Kirsche, Ulme (auch stammtrocken), Bergahorn, Eiche, Nuss, (keine Buche!)
- Blochlängen: von drei bis sechs Metern, in ½-Meter Längenabstufung – bei außergewöhnlich schönen Stämmen ist eine zehn Zentimeter- Längenabstufung möglich;
- Übermaß: mindestens 20 Zentimeter • Zopfdurchmesser: in der Regel ab 50 Zentimetern, Obstbäume auch darunter.
- Sämtliches Laubholz darf nur nach Absprache angeliefert werden!
Ergebnisse der letzten Submissionen
Die Vorjahre wurden ungefähr 600 Kubikmeter Holz aus ganz Tirol und Vorarlberg angeliefert. Der Durchschnittspreis bei der Fichte und Tanne beträgt ungefähr 250 - 300 Euro netto mit Spitzen bis zu 750 Euro. Der Bergahorn und die Eiche erreichen im Moment Preise von 250 - 450 Euro netto, hier ist der Preis extrem qualitätsabhängig.
Kostet die Teilnahme an der Submission etwas?
Beim Nadelholz beträgt der Organisationsbeitrag zehn Euro pro geliefertem Kubikmeter Wertholz. Beim Laubholz zieht die WBV Holzkirchen 10% vom Nettoholzerlös für die Organisation und Abwicklung der Versteigerung ab. Die Transportkosten des Holzes vom Wald zum Lagerplatz werden vom Waldverband zu 100% übernommen. Sollte qualitativ schlechte Ware angeliefert werden, wird eine zusätzliche Manipulationsgebühr von 10 Euro pro Kubikmeter von den Lieferant:innen verlangt.
Teilnahmebedingungen
Die Teilnahme sollte beim, beziehungsweise bei der, örtlichen Waldaufseher:in gemeldet werden, alternativ bei den Organisatoren. Bis Ende Oktober besteht dazu noch die Möglichkeit. Die Schlägerung ist erst nach Absprache durchzuführen und muss außerhalb der Saftzeit erfolgen. Es muss vor der Schlägerung geprüft werden, ob es sich um Wertholz handelt. Dies sollte von Waldaufseher:innen oder Förster:innen überprüft werden. Vor allem Laubholz muss zwingend vor der Lieferung vom Waldverband besichtigt werden. Ist geplant, Wertholz aus einer Partie herauszusortieren, ist der oder die Holzkäufer:in der Restmenge dahingehend zu informieren. Die koordinierte Anlieferung der Stämme zum Submissionsplatz erfolgt bis spätestens Ende November. Die Transportkosten ab Waldstraße werden vom Waldverband übernommen.
Kontakt:
Klaus Viertler
klaus.viertler@lk-tirol.at
059292-1304
0664 602 598 1210
Herbert Weisleitner
herbert.weisleitner@gmail.com
0699 18317848
Klaus Viertler
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059292-1304
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