Saubere Luft mit modernen Bioheizungen
Das Forschungsprojekt "CleanAir by biomass" untersuchte in der Modellregion Vorau den Effekt moderner Biomassetechnik zu realen Bedingungen. Dabei wurde eine Vielzahl veralteter Heizsysteme durch moderne Biomasseheizungen ersetzt.
Richtiges Heizen
Im Zuge der Feldmessungen in der Modellregion wurden die Heizsysteme der Bürger unter realen Bedingungen bewertet und die optimale Betriebsweise des Heizsystems erarbeitet. Die Ergebnisse zeigen, dass man durch richtiges Ein- und Nachheizen die Emissionen um mehr als 50% reduzieren kann. Die größten Reduktionspotenziale bei den Emissionen und Betriebskosten liegen aber beim Umstieg auf ein modernes, perfekt angepasstes Biomasseheizsystem.
Das Projekt in der Region Vorau zeigt eindeutig, dass der Einsatz moderner Biomassefeuerungen massiv zur Verbesserung der Luftgüte beiträgt. Selbst Umweltlandesrat Anton Lang betont: "Moderne Biomasseheizungen leisten einen wichtigen Beitrag zu einer sauberen Umwelt."
Das Projekt in der Region Vorau zeigt eindeutig, dass der Einsatz moderner Biomassefeuerungen massiv zur Verbesserung der Luftgüte beiträgt. Selbst Umweltlandesrat Anton Lang betont: "Moderne Biomasseheizungen leisten einen wichtigen Beitrag zu einer sauberen Umwelt."
Ganze Steiermark
Im April 2019 startet ein Folgeprojekt, an dem auch die Landwirtschaftskammer (LK) Steiermark beteiligt ist. Das Projekt wird auf das gesamte Bundesland ausgeweitet, die Forschungsaktivitäten werden vertieft.
Auch der Aufbau einer mobilen Heizungsinfrastruktur zu Demonstrations- und Schulungszwecken ist geplant. Neben einer wesentlichen Feinstaub- und Abgasreduktion sollen auch der Energieverbrauch und die Betriebskosten gesenkt werden.
Und: Es soll zu einer nachhaltigen Verbesserung der Luftqualität kommen.
Auch der Aufbau einer mobilen Heizungsinfrastruktur zu Demonstrations- und Schulungszwecken ist geplant. Neben einer wesentlichen Feinstaub- und Abgasreduktion sollen auch der Energieverbrauch und die Betriebskosten gesenkt werden.
Und: Es soll zu einer nachhaltigen Verbesserung der Luftqualität kommen.
Alles spricht für Holz statt Heizöl
- Strengste Emissionsgrenzwerte. Die Biomassebranche hat in den vergangenen Jahrzehnten sehr hohen Aufwand betrieben, um die Emissionen der Biomasseanlagen auf ein Minimum zu beschränken. Für Klein- und Großanlagen gelten strengste Emissionsgrenzwerte.
- Führende Biomassetechnik. Die österreichische Biomassekesselbranche hat sich zum globalen Technologieführer und unverzichtbaren Wirtschaftsmotor entwickelt. Parallel dazu konnten sich tausende heimische Waldbesitzer als Produzenten von Hackschnitzel und Brennholz etablieren.
- Hälfte der österreichischen Haushalte heizt mit Holz. Biomasse ist in Österreich der bedeutendste Energieträger für die Beheizung von Wohnräumen. Etwa die Hälfte der österreichischen Haushalte heizt mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Neben modernen Hackgut-, Scheitholz- und Pelletsanlagen erleben speziell im Neubau Kachelöfen und Herde eine wahre Renaissance.
- 2.300 Biomasseheizwerke. Darüber hinaus sorgen in Österreich 2.300 Biomasseheizwerke für eine nachhaltige und klimafreundliche Wärmeversorgung auf Basis Holz. Sie sichern damit mehr als 20.000 regionale Arbeitsplätze und sparen jährlich 6 Mio. t klimaschädliches Kohlendioxid ein.
- Holz statt Heizöl. Die Alternativen zum Heizen mit Holz heißen Heizöl aus dem Nahen Osten, Afrika und Russland, Erdgas aus Russland oder Strom, der im Winterhalbjahr vorwiegend aus Atomkraft und Kohlenmeilern stammt.
- Massive Stromimporte. So importiert Österreich Strom im Wert von 369 Mio. Euro pro Jahr aus der Tschechischen Republik, wo der Strommix aus 33% Atomkraft und rund 54% Kohle besteht. Technologien, die hochsubventioniert unglaubliche Umweltauswirkungen und unfassbares menschliches Leid verursachen.