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01.04.2022 | von Ing. Hans Egger

Gülle und Festmist verteilen, Bodenunebenheiten ausgleichen, Wühlmaus- und Maul­wurfs­haufen beseitigen: Wiesen- und Weidepflege bedeutet in der Regel mechanische Arbeit.

IMG_9533.jpg © LK Kärnten/Hans Egger
Die Nachsaat soll mit speziellen Grünlandstriegeln mit Walzen erfolgen, dadurch wird der Aufgang der Nachsaat wesentlich verbessert. © LK Kärnten/Hans Egger
  • Wozu ist eine Futterbestandspflege jetzt im Frühjahr überhaupt notwendig?
Es entwickelt sich dadurch ein intakter Pflanzenbestand, womit unter anderem die Narbendichte und in weiterer Folge der Futterertrag gewährleistet werden. 
 
  • Was bewirkt das Abschleppen der Wiesen und Weiden? 
Durch das Abschleppen werden in erster Linie Erdhaufen von Maulwürfen und Wühlmäusen beseitigt sowie Wirtschaftsdünger in die Grasnarbe eingerieben. Dadurch wird die Futterverschmutzung verringert. Die Narbe wird durchlüftet, was für Neuaustrieb und Nachwuchs wichtig ist. Das Abschleppen der Wiesen kann entweder mit speziellen Wiesenschleppen (z.B. Wölfleder mit Feinsamenstreuer) oder mit Geräten aus Eigenbaulösungen erfolgen. Wichtig ist jedoch, dass nicht zu schnell gefahren wird und der Großteil der Grünlandfläche sollte abgetrocknet sein, damit keine Narbenverletzungen und Bodenverdichtungen entstehen. Der richtige Zeitpunkt für das Wiesenabschleppen sowie für die Übersaat ist, wenn die Gräser anfangen zu spitzen. Wird der Grünlandstriegel eingesetzt, sollte er so eingestellt werden, dass der Pflanzenbestand nicht geschädigt wird, außer, es wird eine Grünlandsanierung durchgeführt, wobei der Sommer ein günstiger Zeitpunkt ist (siehe Grafik). Der Einsatz einer Walze empfiehlt sich dort, wo der Bodenschluss der Grünlandnarbe wiederhergestellt werden soll, vor allem auf Futterbeständen, wo keine Beweidung mehr durchgeführt wird. Der Viehtritt hat neben dem Herstellen des Narbenschlusses den Effekt, dass Doldenblütler wie Bärenklau und Wiesenkerbel sowie Löwenzahn und Beinwell durch die Frühjahrsbeweidung (frühe Vorweide) zurückgedrängt werden. 
 
  • Wann kann das ­Abschleppen entfallen?
Bei Weideflächen (z.B. Kurzrasenweiden) ist das Abschleppen im Frühling nicht empfehlenswert, weil der Weidebeginn sehr früh erfolgt. Das Abschleppen soll generell nur auf Flächen erfolgen, wo Maulwurfshügel oder Wirtschaftsdünger verteilt werden sollten. Ist beides nicht der Fall, dann kann das Abschleppen der Flächen unter Umständen entfallen.
 
Grünland saatgutmischung.png © Quelle: Grünland und Futterbau, Praxisbericht 2010 bis 2020, LK Kärnten, Ing. Egger
© Quelle: Grünland und Futterbau, Praxisbericht 2010 bis 2020, LK Kärnten, Ing. Egger
Grünland übersaat untersaat.png © (Bohner, Sobotik u. Gerl, 2000)
  • Bestandslücken im ­Frühjahr schließen?
Sind Bestandslücken über 15% vorhanden, dann soll jetzt im Frühjahr eine Nachsaat unbedingt erfolgen, damit die Lücken mit wertvollen Futterpflanzen wieder geschlossen werden. Durch Striegeln plus Nachsaat werden Luft, Licht und Saatgut in die Grasnarbe eingebracht. Wer nichts tut, fördert die starke Ausbreitung von Gemeiner Rispe, Vogelmiere, Scharbockskraut und anderen Unkräutern. Die Saatstärke richtet sich nach Lückigkeit des Grünlandbestands (siehe Tabelle).

Es sollten die ÖAG-Nachsaatmischungen verwendet werden, weil diese genauestens auf die Arten- und Sortenzusammensetzung in langjährigen Versuchen geprüft werden. Außerdem sind diese 100% ampferfrei. Für heuer stehen wieder die ÖAG-Grünlandnachsaatmischungen zur Verfügung.
Näheres unter www.gruenland-viehwirtschaft.at. Außerdem hat das Pflanzenbaureferat der LK Kärnten den "Grünland- und Feldfutterbau-Praxisbericht 2010 bis 2021" veröffentlicht.
Die Arbeitsabfolge für eine erfolgreiche Grünlandnachsaat bzw. -sanierung muss unbedingt beachtet werden:
  • Rasierschnitt (entfällt bei der Frühjahrsnachsaat)
  • Striegeln
  • Nachsaat
  • Anwalzen
  • Düngung
    Schröpfschnitt (bzw. Schnitt beim Ähren-Rispenschieben der Leitgräser)
 
  • Mäuseschäden sanieren
Die Schäden treten im Grünland vor allem auf, weil die Grasnarbe durch den Fraß zerstört wird. Vorbeugend wäre wichtig, dass die Bestände kurz über den Winter gehen. Dadurch haben die Mäuse wenig Schutz vor natürlichen Feinden. Auch das Aufstellen von Sitzstangen für Greifvögel hat sich bewährt, wenn diese auch angenommen werden. Als Versuch könnte man Schwefellinsen streuen. Auf Weideflächen halten sich die Mäuseschäden in Grenzen. 
 
Grünland saatgutmischung2.png © Quelle: Grünland und Futterbau, Praxisbericht 2010 bis 2020, LK­Kärnten, Ing. Egger
  • Moos herausstriegeln
Bei trockenen Bedingungen kann der Narbenfilz (z.B. das Moos) mit einem Striegel beseitigt werden. Das Moos kommt verstärkt auf nassen, sauren Böden und bei Nährstoffunterversorgung vor. Durch die dementsprechenden Dünge- und Übersaatmaßnahnahmen kann der Pflanzenbestand verbessert werden.
 
  • Schneeschimmel und Auswinterungsschäden
Durch Schneeschimmel gefährdet sind vor allem die Weidelgräser und Gräser, die länger als 10 cm über den Winter gehen. Der Fusariumpilz findet unter der Schneedecke besonders gute Bedingungen für seine Entwicklung. Jetzt im Frühjahr nach der Schneeschmelze zeigt sich auf den Gräsern der weißlich bis rosafarbene Myzel-Belag. Im Frühjahr ist frühes Striegeln oder Abschleppen geschädigter Bestände unbedingt erforderlich. Die abgestorbenen Pflanzen werden verteilt, und die gesunden Pflanzen bekommen Luft und Licht, wobei das Wachstum gefördert wird. Sind die Auswinterungsschäden größer als 20%, muss eine Übersaat (10 bis 20 kg pro ha) erfolgen. Darunter reicht eine Stickstoffdüngung von 30 bis 40 kg Reihstickstoff pro ha aus.

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Die Nachsaat soll mit speziellen Grünlandstriegeln mit Walzen erfolgen, dadurch wird der Aufgang der Nachsaat wesentlich verbessert. © LK Kärnten/Hans Egger

Grünland saatgutmischung.png © Quelle: Grünland und Futterbau, Praxisbericht 2010 bis 2020, LK Kärnten, Ing. Egger

© Quelle: Grünland und Futterbau, Praxisbericht 2010 bis 2020, LK Kärnten, Ing. Egger

Grünland übersaat untersaat.png © (Bohner, Sobotik u. Gerl, 2000)

© (Bohner, Sobotik u. Gerl, 2000)

Grünland saatgutmischung2.png © Quelle: Grünland und Futterbau, Praxisbericht 2010 bis 2020, LK­Kärnten, Ing. Egger

© Quelle: Grünland und Futterbau, Praxisbericht 2010 bis 2020, LK­Kärnten, Ing. Egger