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Heile Schwänze - heile Ohren

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09.06.2022 | von Elke Burgstaller, Andreas Mak

Schwanz- und Ohrenbeißen sind weltweit bekannte Verhaltensstörungen bei Schweinen. Sie haben viele Ursachen. Der Verzicht auf Schwanzkupieren ist eine Herausforderung, wie bei der zweitätigen Tagung des Verbands der österreichischen Schweinebauern (VÖS) wieder deutlich wurde.

Schweine auf Stroh.jpg © LK Kärnten/Andreas Mak
Stroh als Einstreu steigert das Tierwohl und bietet Beschäftigung. © LK Kärnten/Andreas Mak
Bei einem Audit der EU-Kommission im Jahr 2019 wurde in den meisten der überprüften Länder festgestellt, dass das Kupieren der Schwänze bei Schweinen großteils routinemäßig durchgeführt wird. Da dies den Richtlinien der EU widerspricht (Richtlinie 2008/​120/​EG), haben diese Länder, darunter auch Österreich, Anpassungen in der Tierhaltung bzw. in deren gesetzlichen Regelungen vorzunehmen. Langfristig soll innerhalb der EU das Ferkel mit Langschwanz die Regel und nicht mehr die Ausnahme sein.

Derzeit wird laut einer Studie von 2017 ein Großteil der Schweineschwänze in Europa kupiert (zumindest 77%). Nur in einigen wenigen Ländern hat sich die Haltung von unkupierten Tieren bereits durchgesetzt: Finnland, Schweden und Litauen verzichten fast vollständig auf das Kupieren der Schwänze (weniger als 5% kupierte Tiere). Trotz aller Bemühungen kommen auch in diesen Ländern 30 bis 50% der Tiere nicht mit intaktem Schwanz am Schlachthof an..Außerhalb der EU zählen Norwegen und die Schweiz zu den Vorreitern. In diesen Ländern wird Wert darauf gelegt, den Stall nach den Bedürfnissen der Tiere zu bauen. Auf die Tiergesundheit wird besonders geachtet. Unterstützt werden die Betriebe durch regelmäßige Tierarztbesuche im Rahmen der Tiergesundheitsprogramme der jeweiligen Länder. Von größter Bedeutung ist die Tierbeobachtung, um Risiken frühzeitig erkennen zu können. Man setzt auf gute Hygiene, ausreichend Platz, angemessene Versorgung mit Futter und Wasser. In Finnland werden beispielsweise robuste Sauen- und Eberlinien verwendet. Außerdem sollen Schweineproduzenten dort für die Lieferung von Tieren mit intakten Schwänzen an den Schlachthof angemessen entlohnt werden. Durch ein Bezahlsystem mit Bonifikation, wenn der Schwellenwert von Tieren mit intakten Schwänzen erreicht wird, soll ein zusätzlicher Anreiz geschaffen werden.
Schwänze Schwein.jpg © agrarfoto
In einigen Ländern gibt es eine Bonifikation für Schweine mit intakten Schwänzen. © agrarfoto

Sieben Risikofaktoren

Das Auftreten von Schwanz- und Ohrenbeißen ist multifaktoriell bedingt. Der Auslöser muss nicht zwangsläufig der mit dem individuell höchsten Risiko sein. 

1I Beschäftigung
Weil Schweine von Natur aus einen starken Bewegungs- und Erkundungsdrang haben, kann eine reizarme und unstrukturierte Umgebung Schwanzbeißen begünstigen. Auch Praktiker berichten, dass Schweine wie kleine Kinder beschäftigt werden müssten. Durch Anbieten von wechselnden organischen Beschäftigungsmaterialien kann das gelingen. Diese sollen ess-, kau-, untersuch- und bearbeitbar sein. Forschungsergebnisse des Versuchs- und Bildungszentrums für Schweinehaltung Schwarzenau zeigen, dass die Gruppen, bei denen Luzernecobs in separaten Trögen angeboten werden, die geringsten Schwanzverletzungen aufweisen. Das Einmischen in die Ration hat jedoch zu keinem merklichen Erfolg geführt. Außerdem wurde in diesem Versuch gezeigt, dass die Erhöhung des Platzangebots in den Buchten zu keiner signifikanten Reduktion der Schwanzverletzungen führt. Im Gegensatz dazu berichten Praktiker, dass durch das Umstrukturieren der Buchten (Öffnen der Buchtentrennwände zum Gang) dem Erkundungsdrang der Tiere entsprochen werden kann und so neue Reize geschaffen werden. Ebenso kann durch den Einsatz von Grobfutter in Futterkörben, positiv auf das Wohlbefinden der Tiere und somit auch auf das Schwanzbeißgeschehen eingewirkt werden. Zu beachten ist beim Einsatz von Grobfutter, dass dem zunehmenden Fliegenbesatz entgegengesteuert werden muss. Außerdem ist es empfehlenswert, Futterkörbe über planbefestigten Flächen anzubringen, um Probleme mit der Gülletechnik möglichst gering zu halten. 

2I Stallklima
Temperatur und Luftführung sind den Bedürfnissen der Tiere anzupassen. Zugluft und direkte Sonneneinstrahlung sollten vermieden werden. Positiv wirkt sich hingegen die Schaffung von verschiedenen Klimazonen auf das Wohlbefinden der Schweine aus. Dafür ist die regelmäßige Einstellung und Überprüfung der Lüftungsanlage, auf Sommer- und Winterbetrieb abgestimmt, unabdingbar. Außerdem sollte die Luftqualität laufend kontrolliert werden. Denn erhöhte Schadgaskonzentrationen führen zu einer schlechteren Tiergesundheit. Ein hoher Staubgehalt ist im Biobereich (wo der Langschwanz schon lange vorgeschrieben ist) ein großer Risikofaktor, der durch Beeinträchtigung der Lungengesundheit das Risiko des Schwanzbeißens erhöht.

3I Tiergesundheit
Regelmäßige Abstimmungen zwischen Schweinehalter und Tierarzt sowie die Teilnahme am Tiergesundheitsdienst und die Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen sind für die Erhaltung eines gesunden Schweinebestands unabdingbar. Weil kranke Tiere weniger Ausweichverhalten zeigen, führt das Unwohlsein oft zu Schwanzbeißen. Um keine erkrankten Tiere einzustellen, ist beim Tierbezug auf einen guten Gesundheitsstatus des Partnerbetriebs zu achten. Zudem ist es empfehlenswert, das Mischen von Tieren mehrerer Herkünfte zu vermeiden und regelmäßige Parasitenbekämpfungen durchzuführen. 

4I Fütterung und Tränke
Nicht nur eine bedarfsgerechte Futterzusammensetzung, sondern auch entsprechende Futterhygiene und -qualität sind für das Tierwohl und die Tiergesundheit wichtig. Abrupte Futterumstellungen sollten durch einen gleitenden Übergang vermieden werden, um die Gesundheit der Tiere nicht zu belasten. Die Zugabe von Raufutter hat zudem positive Auswirkungen auf die Darmgesundheit und dient auch als Beschäftigung. Zu feine Vermahlung des Futters wirkt sich hingegen negativ aus. Außerdem sollten regelmäßige Futtermitteluntersuchungen zur Bestimmung der Qualität (Mykotoxinbelastung) durchgeführt werden. Gleiches gilt für die Wasserqualität: Auch das Wasser (im Brunnen und in den Tränken) sollte regelmäßig analysiert werden. Zusätzlich ist auf entsprechende Durchflussraten an den Tränken zu achten (z.B. 1,5 bis 1,8 l pro Minute für Sauen, Jungsauen und Eber). 

5I Struktur und Sauberkeit der Bucht
Schweine gliedern ihre Umwelt von Natur aus in einen Fress-, Aktivitäts-, Liege- und Kotbereich, wenn ihnen genügend Platz zur Verfügung steht. Durch diese Strukturierung kann das Wohlbefinden der Schweine gesteigert und Stress reduziert werden. Vor allem der Liegebereich sollte so angelegt sein, dass dieser nicht durchquert werden muss, um in andere Bereiche zu gelangen. Tränken sollten daher auch nicht im Liege- sondern im Aktivitätsbereich montiert werden. Schweine nutzen außerdem nur einen bestimmten Teil der Bucht zum Koten. Die Attraktivität dieses Ausscheidungsbereichs kann z.B. durch eine offene Trennwand (Gitterwand) zur Nachbarbucht oder eine entsprechende Bodengestaltung erhöht werden. 

6I Wettbewerb um Ressourcen
Es sollte darauf geachtet werden, Stress für die Tiere in Form von Konkurrenzsituationen zu vermeiden, indem der gleichzeitige Zugang zu Futter, Wasser und Beschäftigungsmaterial möglichst vieler Tiere gewährleistet wird. Vor allem in der Ferkelabsetzphase ist ein Tier-Fressplatz-Verhältnis von 1:1 zu empfehlen. Denn die Ferkel sind es noch von der Sau gewohnt, gleichzeitig zu fressen. Dies kann durch den zeitweisen Einsatz von zusätzlichen Trögen zu den bestehenden Futterautomaten erreicht werden. Konkurrenz um Wasser kann vermieden werden, indem Tränken im Aktivitätsbereich der Tiere montiert werden. Dadurch kann ein Blockieren durch liegende Schweine vermieden werden.

7I Genetik
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass auch die Genetik einen Einfluss auf Schwanzbeißen hat. In einer Studie der Universität Gießen wird eindeutig ein Zusammenhang zwischen dem Eber (der Rasse und der Linie) und dem Auftreten des Entzündungs- und Nekrosesyndroms (SINS) bei neugeborenen Saugferkeln nachgewiesen. SINS führt zum Absterben von Schwanz- und Ohrenteilen. Der Geruch des absterbenden Gewebes kann dann andere Ferkel zum Schwanzbeißen animieren. Eber, die Verhaltensstörungen wie Stangenbeißen zeigen, neigen zur Vererbung von SINS. Diese sollten nicht zur weiteren Zucht eingesetzt werden. In dem angeführten Versuch zeigt die Rasse Duroc deutliche Vorteile gegenüber der Rasse Pietrain. Davon sind jedoch nicht alle Pietrain-Linien betroffen.
Schweine Selbstbau.jpg © LK Kärnten/Andreas Mak
Einfache Selbstbaulösung zum Anbieten von Raufutter. © LK Kärnten/Andreas Mak

Fazit: Den Stall dem Schwein anpassen

Unabhängig, ob kupierte oder unkupierte Tiere gehalten werden, sind alle beschriebenen Maßnahmen für das Tierwohl wichtig. Denn das Auftreten von Schwanz- und Ohrenbeißen ist nicht nur beim "Langschwanz“ ein Thema. Entschließt man sich für die Haltung von unkupierten Tieren, bedeutet das intensivere Tierbeobachtung und einen erhöhten Arbeitsaufwand, wie Landwirte aus der Praxis berichten. Aus der Schweiz und Finnland weiß man, dass trotz aller Bemühungen nicht alle Langschwänze intakt am Schlachthof eintreffen. Nicht jeder kurze Schwanz ist durch Schwanzbeißen oder Kupieren verursacht. Für künftige Stallbauvorhaben ist deshalb zu bedenken, dass der Stall dem Schwein angepasst werden muss, und nicht das Schwein an die Haltung.

EU-Förderungen

Im neuen Agrarumweltprogramm ÖPUL 2023 wird auch weiterhin die Haltung von Schweinen auf Einstreu gefördert. Neu ist dabei, dass zukünftig auch die Haltung von ausschließlich unkupierten Jung- und Mastschweinen zusätzlich gefördert wird. Nähere Details finden Sie unter "GAP 2023-2027".

Weitere Fachinformation

  • Wasserversorgung im Schweinestall: Wichtige Aspekte für Gesundheit und Leistung
  • Impfstoffe richtig lagern und vorbereiten
  • Artikelserie "Schwanzbeißen": Wissenschaft und Praxis auf den Punkt gebracht

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