Grünland 2019
Ausgangssituation
Internationale Studien belegen, dass ein Viertel der Gewinnreserven in der Milchproduktion mit der Grundfutterqualität zusammenhängen. Dazu belegen die Betriebszweigauswertungen, dass über 50 % der Direktkosten in der Milchproduktion die Grund- und Kraftfutterkosten ausmachen.
Weidehaltung als Zukunftsthema
Die betriebs- und arbeitswirtschaftlichen Gründe führen dazu, dass die professionelle Nutzungsform Weide – sei es im Tal- oder Almbereich – die in Tirol immerhin bis zu 30 % der Futtergrundlage darstellen, zunehmend Interesse bei den Landwirten hervorrufen.
Maikäferbefall
Die Verschärfung der Schadenssituation in den Maikäfer Befallsgebieten in Tirol machten eine Wiederholung der Behandlung der Flächen mit dem biologischen Bekämpfungsmittel Melocont Pilzgerste dringend notwendig. In diesem Zusammenhang wurden in 18 Gemeinden in den Bezirken Imst und Lienz, Innsbruck Land und Schwaz insgesamt rund 560 ha in Form einer gezielt organisierten Aktion behandelt. Zur Regulierung der Maikäferpopulationen wurde im Jahr 2019 ein neues Maßnahmenpaket geschnürt wo in Tirol 2500 Hektar im Jahr 2020 behandelt werden können.
Bewässerung
Die Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen hat in Tirol aufgrund der unterschiedlichen Niederschlagsverteilung regional eine wichtige Bedeutung. In exponierten Gebieten ist zur Sicherung der Qualität und Quantität der Produkte eine Bewässerung in der Vegetationszeit unbedingt notwendig. Die Bewässerungsanlagen dienen in Sonderkulturen auch dem Frostschutz. Die landwirtschaftliche Ertragssicherung soll unter Berücksichtigung einer sparsamen und effizienten Nutzung des vorhandenen Wasserangebotes bei Rücksichtnahme auf den Natur- und Landschaftsschutz, die Gewässerökologie, die Wildbach- und Lawinenverbauung, sowie den Schutzwasserbau sichergestellt werden. Die Landwirtschaftskammer Tirol gibt eine Hilfestellung für die fachlich und rechtlich korrekte, einheitliche Behandlung von Fragen zur Projektierung von wasserrechtlich bewilligungspflichtigen landwirtschaftlichen Bewässerungsanlagen. Im Jahr 2019 wurden 19 neue Bewässerungsanlagen bei der Behörde eingereicht.
Internationale Studien belegen, dass ein Viertel der Gewinnreserven in der Milchproduktion mit der Grundfutterqualität zusammenhängen. Dazu belegen die Betriebszweigauswertungen, dass über 50 % der Direktkosten in der Milchproduktion die Grund- und Kraftfutterkosten ausmachen.
Weidehaltung als Zukunftsthema
Die betriebs- und arbeitswirtschaftlichen Gründe führen dazu, dass die professionelle Nutzungsform Weide – sei es im Tal- oder Almbereich – die in Tirol immerhin bis zu 30 % der Futtergrundlage darstellen, zunehmend Interesse bei den Landwirten hervorrufen.
Maikäferbefall
Die Verschärfung der Schadenssituation in den Maikäfer Befallsgebieten in Tirol machten eine Wiederholung der Behandlung der Flächen mit dem biologischen Bekämpfungsmittel Melocont Pilzgerste dringend notwendig. In diesem Zusammenhang wurden in 18 Gemeinden in den Bezirken Imst und Lienz, Innsbruck Land und Schwaz insgesamt rund 560 ha in Form einer gezielt organisierten Aktion behandelt. Zur Regulierung der Maikäferpopulationen wurde im Jahr 2019 ein neues Maßnahmenpaket geschnürt wo in Tirol 2500 Hektar im Jahr 2020 behandelt werden können.
Bewässerung
Die Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen hat in Tirol aufgrund der unterschiedlichen Niederschlagsverteilung regional eine wichtige Bedeutung. In exponierten Gebieten ist zur Sicherung der Qualität und Quantität der Produkte eine Bewässerung in der Vegetationszeit unbedingt notwendig. Die Bewässerungsanlagen dienen in Sonderkulturen auch dem Frostschutz. Die landwirtschaftliche Ertragssicherung soll unter Berücksichtigung einer sparsamen und effizienten Nutzung des vorhandenen Wasserangebotes bei Rücksichtnahme auf den Natur- und Landschaftsschutz, die Gewässerökologie, die Wildbach- und Lawinenverbauung, sowie den Schutzwasserbau sichergestellt werden. Die Landwirtschaftskammer Tirol gibt eine Hilfestellung für die fachlich und rechtlich korrekte, einheitliche Behandlung von Fragen zur Projektierung von wasserrechtlich bewilligungspflichtigen landwirtschaftlichen Bewässerungsanlagen. Im Jahr 2019 wurden 19 neue Bewässerungsanlagen bei der Behörde eingereicht.