Gleichbehandlung sichert Versorgung
Um den massiv gestiegenen Energiekosten entgegenzuwirken, hat die Bundesregierung mit der Strompreisbremse einen weiteren wichtigen Beitrag zur Entlastung der Haushalte gesetzt. Viele Familien, die in der Land- und Forstwirtschaft tätig sind, haben jedoch keinen eigenen Stromzähler für den Privatverbrauch und mussten bislang die anfallende Mehrbelastung des Haushaltsstroms selbst stemmen. Nun ist es nach hartnäckigen, erfolgreichen Verhandlungen gelungen, diese Ungleichheit zu bereinigen und damit auch in den bäuerlichen Haushalten für spürbare Entlastung zu sorgen. Denn der Betrieb ist für die Bäuerinnen und Bauern nicht nur Arbeitsplatz, sondern viel mehr Lebensmittelpunkt, an dem oft mehrere Familienmitglieder miteinander leben und wirtschaften. Umso erfreulicher ist es, dass größere Haushalte für den erhöhten Stromverbrauch zusätzliche Unterstützung erhalten. Schlussendlich profitiert nicht nur die bäuerliche Familie, sondern auch die gesamte Bevölkerung von der Gleichstellung. Denn nur wenn die heimischen, landwirtschaftlichen Betriebe in Produktion gehalten werden können, bleibt die Selbstversorgung mit hochwertigen Erzeugnissen aus dem eigenen Land – auch in unsicheren Zeiten – weiterhin gewährleistet.