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07.11.2023 | von Christian Straif

Fleischlos ist nicht gleich klimafreundlich

Teil fünf – und somit letzter Teil – unserer Serie mit Professor Windisch zum Thema Fleischalternativen und Nachhaltigkeit.

Als Alternativen zu Fleisch, vor allem in Hinblick auf klimarelevante Emissionen, werden oft Insekten, Algen oder Kunstfleisch genannt. Wie schätzen Sie die Entwicklung bei diesen „Fleischalternativen“ generell ein? Wie effizient ist die Er

Windisch: Insekten sind auch nur Nutztiere und es gilt die gleiche Regel wie bei den herkömmlichen Nutztieren, dass sie umso effizienter werden, je höher die Qualität des Futters ist. Damit können sie genauso in das Problem der Nahrungskonkurrenz geraten, wie alle anderen Nutztiere. Zwar gibt es durchaus Insekten, die auch auf nicht-essbarer Biomasse wachsen, aber an die Leistungsfähigkeit eines Wiederkäuers kommen sie nicht heran. Der Vorteil der Insekten liegt vielmehr in ihrem extrem kurzen Nutzungszyklus. Das passt zu Futtermitteln, die in variablen Mengen und Qualitäten lokal anfallen, wenig transportwürdig sind und sofort verwertet werden müssen. In dieser Nische haben Insekten durchaus ihren Platz, aber sie sind definitiv keine game changer, weder was die Lieferung an Nahrung anbelangt, noch die Emissionen. Algen können als einzellige Mikroalgen oder als Seetang durchaus große Mengen an Biomasse produzieren. Das gilt auch für höhere Wasserpflanzen, von der Wasserlinse bis zur Wasserhyazinthe. In den meisten Fällen enthalten sie jedoch derart viel unverdauliche Kohlenhydrate, dass sie als Ganzes für den Menschen oder für monogastrische Nutztiere (Schwein, Geflügel, Fische) einen allenfalls begrenzten Nährwert haben. Und wenn man die wertvollen Inhaltsstoffe (z.B. Protein) extrahiert, bleibt der überwiegende Anteil der Biomasse als nicht-essbares Material zurück. Man braucht also immer noch einen geeigneten tierischen Verwerter dieser Rückstände. Der eigentliche Gewinn von Algen und anderen Wasserpflanzen liegt darin, dass ihre Produktion eine Erweiterung der landwirtschaftlichen Nutzfläche auf Wasseroberflächen oder sonstige bislang ungenutzte Flächen bis hin zu Hauswänden und Dächern in urbanen Räumen darstellt. Aber auch hier kommt man ohne geeignete Nutztiere nicht aus und auch die Klimawirkung solcher Systeme ist nicht grundlegend anders als in der herkömmlichen Landwirtschaft. Kunstfleisch – besser gesagt in vitro-Fleisch – oder andere Produkte der sogenannten „zellulären Landwirtschaft“ sind aus der Sicht der Ernährungssicherheit und des Umwelt- und Klimaschutzes eher problematisch. Die biotechnologischen Verfahren erfordern einen höchstwertigen Input an Biomasse, wie etwa das Kulturmedium, das an die wachsenden Muskelzellen des in vitro-Fleischs „verfüttert“ wird. Es besteht aus reinsten Nährstoffen (Glukose, Aminosäuren, Fettsäuren, usw.), die aus bereits existierender pflanzlicher Nahrung erst aufwändig extrahiert und sorgfältig aufgereinigt werden müssen. Solche zellulären Produkte haben aufgrund ihrer hohen Reinheit und stofflichen Definition für bestimmte industrielle Zwecke durchaus ihre Berechtigung. Sie sind jedoch massive Nahrungskonkurrenten des Menschen und somit keine nachhaltige Alternative für Lebensmittel tierischer Herkunft.
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© BarTa – stock.adobe.com
"In-Vitro-Fleischprodukte sind massive Nahrungskonkurrenten des Menschen und somit keine nachhaltige Alternative für Lebensmittel tierischer Herkunft.“ (Professor Wilhelm Windisch)
Ganz anders sieht es dagegen mit „veganen Alternativen“ für tierische Produkte aus. Wie bei allen anderen Lebensmitteln pflanzlicher Herkunft liefert ihre Herstellung unweigerlich große Mengen an nicht-essbarer Biomasse. So gelangt beispielsweise beim Haferdrink nur ein Drittel der eingesetzten Biomasse des Hafers in das Verkaufsprodukt. Der Rest ist hochwertiges Nutztierfutter und wird als solches auch verwertet. Bildlich gesprochen zieht jeder Liter Haferdrink etwa 1,5 Liter Kuhmilch nach sich. Aus der Sicht der Kaskadennutzung ist diese Kombination durchaus sinnvoll, denn die ursprünglich eingesetzte Biomasse wird hierdurch vollständig verwertet und erzielt einen hohen Gesamtgewinn an Nahrung für den Menschen (vegan und tierisch). Auch im Hinblick auf die Emissionen darf man nicht beim veganen Produkt stehenbleiben. Es geht immer um die Gesamtemissionen, die mit der Einführung einer Biomasse (z.B. Hafer) in einen Produktionsprozess aus vorhergehenden Vorgängen (Anbau und Ernte von Hafer) mitgebracht werden und bis zum letzten Verwertungsschritt diese Biomasse in seiner Gesamtheit ausgelöst werden. Insofern ist der vielfach kolportierte niedrige CO2-Fußabdruck von Haferdrink im Vergleich zur Kuhmilch schlichtweg irreführend. Vegane Produkte sind keine Alternativen zu tierischen Produkten, sondern vielmehr Bestandteil einer vielgestaltigen Kreislaufwirtschaft. Sie erlangen ihre Relevanz für Umwelt und Klima erst durch Kopplung mit Nutztieren.
"Vegane Produkte erlangen ihre Relevanz für Umwelt und Klima erst durch Kopplung mit Nutztieren." (Professor Wilhelm Windisch)
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© Archiv
Prof. Windisch beschäftigte sich an der Technischen Universität München mit der Ernährung von Nutztieren. Seine Arbeitsschwerpunkte lagen hierbei auf der Wirkungsweise funktioneller Nahrungsinhaltsstoffe, der Nutzung biogener (Rest-) Stoffe neuer Technologien als tierische Nahrung, sowie den physiologischen Gesetzmäßigkeiten und Spielräumen der Nährstofftransformation im Stoffwechsel der Nutztiere bis hin zu den Umweltwirkungen der Nutztierfütterung.
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