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Auslauf: Was Hühner wollen

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11.05.2021 | von Anton Koller

Gut gestaltete Geflügelweiden sind die Visitenkarte für eine artgerechte und gute Geflügelfreilandhaltung.

Legehennenauslauf © AMA
Dieser Legehennenauslauf ist optimal mit Bäumen und Sträuchern gestaltet und auch dementsprechend gut und gleichmäßig ausgenutzt. © AMA
Jedem Geflügelhalter sollte es gelingen, den Auslauf so zu gestalten, dass die Tiere den stallnahen Bereich verlassen und die gesamten zur Verfügung stehenden Auslaufareale bestmöglich nutzen. Was einfach klingt, ist oftmals eine größere Herausforderung als gedacht. Wie kann also eine Auslaufgestaltung angelegt werden, damit auch stallferne Areale vom Geflügel gut genutzt werden?

Was das Huhn will

Das Huhn ist von seiner Herkunft her ein Waldrandbewohner und lebte früher im schützenden Unterholz. Bei Gefahr flüchtet das Huhn noch heute schnell in geschützte Bereiche. Genau aus diesem Grund ist eine gute Strukturierung der Ausläufe, einerseits mit Deckungsmöglichkeiten und andererseits mit offenen Weideflächen, für das Wohlergehen des Geflügels im Auslauf so wichtig. Bei größeren Geflügelarten, wie Puten oder Gänsen, spielt dieses Fluchtverhalten eine etwas untergeordnetere Rolle. Natürliches Tageslicht, Sonne und Außenklima bieten dem Geflügel positive Reize und trainieren das Immunsystem.

Egal, ob natürlich oder nicht

Bei der Beschattung ist wahrlich vieles möglich. Geflügel ist für jedes schützende Gestaltungselement dankbar. Egal, ob Sträucher, Bäume, Heckenalleen oder technische Unterstände. Werden diese Beschattungselemente in unmittelbarer Nähe zum Stallgebäude beginnend angeboten und in weiterer Folge in Abständen von maximal zehn Laufmetern von einem schützenden Areal zum nächsten, dann werden auch die entferntesten Auslaufareale genutzt. Meistens bewegen sich die Tiere im Auslauf in kleinen Gruppen, seltener sind die Tiere einzeln unterwegs. Deshalb sollte bei technischen Unterständen sowie bei der natürlichen Bepflanzung berücksichtig werden, dass diese Gruppen Platz haben, damit das Herdenverhalten auch ausgelebt werden kann. Sind diese schatten- und schutzspendenden Areale je Einheit zu klein, werden diese auch nicht genutzt.

Genug Elemente für alle

Ebenso ist für eine ausreichende Anzahl an Beschattungselementen zu sorgen, die dem Geflügelbestand entspricht. Denn finden die Tiere nur einzelne ­attraktive Areale im Auslauf vor, werden diese stark frequentiert werden. Es kommt zu einer Übernutzung, was wiederum der Grasnarbe schadet. Strauchkulturen, Hecken und sogar Bäume werden regelrecht ausgegraben und sterben ab. Der vermehrte Stickstoffeintrag sorgt neben einem erhöhten Krankheitsdruck durch Parasiten für erhebliche Probleme dieser überfrequentierten Auslaufflächen und die Gesundheit der Tiere.

Grasalleen als Leitbahnen

Leitbahnen, die vom Stall wegführen, helfen, das Geflügel vom stallnahen Bereich wegzulocken. Bewährt hat sich alles, was dem Geflügel die nötige Sicherheit verleiht. Natürliche Leitsysteme können einfach mit stehengelassenem Altgras, Hecken oder eben durch höhere Pflanzen wie Bäume angeboten werden. Befinden sich die natürlichen oder technischen Unterstände innerhalb von zehn Laufmetern zum Stallgebäude, können diese Leitbahnen entfallen. Die verbleibenden Freiflächen müssen in regelmäßigen Abständen bearbeitet (gemäht, gehäckselt) und kurzgehalten werden. Damit ist gewährleistet, dass Geflügel auch diese offenen Bereiche gut annimmt und nutzt, was vorrangig bei ausreichender Bewölkung der Fall ist.

Gestaltung in Stallnähe

Der am stärksten genutzte Sektor in einem Auslauf ist der stallnahe Bereich. Bilden sich hier feuchte, schmutzige Stellen besteht die Gefahr, dass feuchte Bodenpartikel in den Stall getragen werden. Verschmutzte Eier und verklebte Einstreu sind die Folge. Geflügel trinkt zudem aus den Pfützen und ist dementsprechend anfälliger für Krankheiten. Diese Gründe sprechen für einen Außenscharrraum, aber vor allem gut drainagierte Vorplätze. Sehr effektiv sind große Schottersteine in direkter Nähe der Auslauföffnungen. Achtung: Bei zu viel an dichtem Gestrüpp in unmittelbarer Stallnähe, kommt es einerseits zur Behinderung der Tiere bei deren Rückkehr in den Stall, andererseits erschwert dies die Arbeiten des Tierhalters. Bleiben die Tiere durch zu dichten Bewuchs auch in der Nacht im Freien, werden sehr rasch diverse Beutegreifer angelockt.

Tipps für gut gestaltete Ausläufe

Die Ausgestaltung des Auslaufes ist entscheidend dafür, ob Geflügel das Angebot auch ausnutzt.
Doppelnutzung © Tierschutzkonform.at
  • Beschattungen können sowohl natürlich (Bäume) als auch technisch sein (Photovoltaikpaneele). Wichtig ist, dass sie ganzen Gruppen Platz bieten und im Abstand von zehn Laufmetern beziehungsweise über geschützte Leitbahnen erreichbar sind.
Doppelnutzung © Tierschutzkonform.at
  • Hecken bieten Hühnern idealen Schutz. Als ursprünglicher Waldrandbewohner bleiben Hennen in der Nähe der schützenden Deckung, in die sie sich schnell zurückziehen können. Die Menge der Deckung, muss der Herdengröße angepasst sein.
Hühner © AMA
  • Zugänge in den Stall sind natürlich stark beanspruchte Areale. Ein Schotterbett davor ist eine gute Lösung. Zu dichter Bewuchs vor den Zugängen verleitet Geflügel zum Übernachten im Freien, was schnell diverse Beutegreifer anlockt.

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Dieser Legehennenauslauf ist optimal mit Bäumen und Sträuchern gestaltet und auch dementsprechend gut und gleichmäßig ausgenutzt. © AMA

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Photovoltaikpaneele bieten neben Sträuchern ideale Deckung. © Tierschutzkonform.at

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Hennen lieben Hecken und bleiben gerne in deren Nähe. © Tierschutzkonform.at

Hühner © AMA

Schotter vor den Auslauföffnungen vermeidet Pfützen und verringert den Schmutzeintrag in den Stall. © AMA