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Almwirtschaft steht vor Herausforderungen

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10.10.2023 | von Andrea Dullnigg

Elmar Monz, Obmann des Tiroler Almwirtschafts- vereines, zieht Bilanz über die heurige Almsaison.

20200731_103422_c_Strickner-Kopie.gif © Strickner
© Strickner
Tirol ist Österreichs Almenland Nummer eins: Mehr als 180.000 Rinder, Schafe, Pferde und Ziegen verbringen in Tirol den Sommer auf der Alm. Insgesamt werden rund 2.060 Almen mit einer Fläche von 380.000 Hektar bewirtschaftet. Sie bilden die Basis für die viehhaltende Landwirtschaft und damit in weiterer Folge auch für die Lebensmittelproduktion in Tirol. Die Almen garantieren außerdem hohe Biodiversität, den Schutz vor Naturgefahren und ermöglichen durch ihre Infrastruktur die starke Freizeit- und Tourismusnutzung im Gebirge. Seit diesem Jahr ist Elmar Monz Obmann des Tiroler Almwirtschaftsvereines. Im Interview zieht er Bilanz über die heurige Almsaison.
_MG_1598_c_die_Fotografen.gif © Die Fotografen
Finanzielle Unterstützung für die Erschließung, Personal und Energie fordert Almwirtschaftsvereinsobmann Elmar Monz. © Die Fotografen

Wie blicken Sie auf den diesjährigen Almsommer zurück?

Im Großen und Ganzen können wir von einer positiven Almsaison sprechen. Während die Auftriebszahlen bei den Rindern leicht gestiegen sind, zeichnet sich jedoch bei der Alpung von Kleinwiederkäuern auch heuer wieder ein negativer Trend ab. Das geht einerseits mit der Rückkehr der Großraubtiere einher, andererseits ist das aufwendige Meldesystem für Schafe und Ziegen ein weiterer Grund dafür, dass viele unserer Kleinbetriebe sich die Alpung nicht mehr antun. Derzeit muss jedes Tier einzeln von der Alm ab- bzw. am Hof wieder angemeldet werden, das ist bürokratisch ein Wahnsinn. Wir setzen uns daher für ein vereinfachtes System ein, angelehnt an jenes der Rinderdatenbank.
Bild-Viehmarktkalender-1_c_Schaf-undZiegenzucht-Kopie.gif © Schaf- und Ziegenzucht
Behirtung und gelenkte Weideführung sollten besser unterstützt werden. © Schaf- und Ziegenzucht

Inwieweit haben Risse den Almsommer getrübt?

Heuer wurden bisher 183 Risse durch Großraubtiere verzeichnet. Bedenklich ist dabei vor allem, dass neben 173 toten Schafen und einer toten Ziege insgesamt elf verletzte Rinder, sowie jeweils ein totes Rind und Pferd auf Wolf und Bär zurückzuführen sind. Hinzu kommen auch die zahlreichen vermissten Tiere. Die drei Abschüsse in kurzer Zeit – zwischen Juli und August – zeigen, dass mit der Entnahme per Verordnung der richtige Weg eingeschlagen wurde. Darüber hinaus braucht es endlich einen sachlichen Zugang statt Herdenschutz-Romantik. Es können nicht hundertausende Euro allein in eine handvoll Projekte fließen. Der Ansatz muss vielmehr sein, Behirtung und gelenkte Weideführung finanziell zu unterstützen, denn wie in allen Bereichen sind die Personalkosten auch für die Alm eine große Herausforderung. Davon unabhängig werden wir weiterhin Druck machen, um den Schutzstatus zu senken und Abschüsse weiter zu erleichtern. Klares Ziel ist die ganzjährige Bejagbarkeit.

Was braucht es außerdem für den Erhalt der Almen?

Für den Neubau von Almställen gibt es bereits Förderungen, wir brauchen aber auch dringend Unterstützung bei Investitionen in den Erhalt bestehender Gebäude, für Renovierungs- sowie Erschließungsprojekte. Auch die Situation in Sachen Energie ist dramatisch, da wird man schauen müssen, wie sich das bis nächstes Frühjahr entwickelt. Darüber hinaus trifft uns ein Aspekt, der den ganzen Arbeitsmarkt vor große Herausforderungen stellt: nämlich der des Personals. Es wird immer schwieriger, ausreichend Interessierte zu finden, die auch entsprechend geschult sind bzw. Erfahrung haben. Denn auf einer Alm muss man viele Fähigkeiten mitbringen, da gibt es oft falsche, romantisierte Vorstellungen von der Arbeit. Damit es aber überhaupt genug Tiere gibt, die wir für die Bestoßung der Flächen brauchen, gibt es bei der Almkuhprämie eine Neuerung. Diese wird künftig – statt wie bisher an die Almen selbst – nun an die Tierhalter:innen direkt ausbezahlt. Dabei ist mir wichtig klarzustellen: Jede Investition in den Erhalt der Almwirtschaft macht sich bezahlt, denn verlieren wir unsere Almen, hat Tirol ein Problem.

Dass die Almen immer beliebtere Ziele unterschiedlicher Freizeitnutzer:innen sind, bringt auch ein gewisses Konfliktpotential mit sich. Wie schätzen Sie die Situation aus Sicht der Almwirtschaft ein?

Heuer gab es glücklicherweise nur vereinzelt Vorfälle mit Freizeitnutzern und Weidevieh. Für Wanderer sind die Wege gut gekennzeichnet, Warnschilder weisen auf das richtige Verhalten mit Weidetieren hin. Auch wenn man es fast schon nicht mehr hören kann, bleibt nur mehr, an die Eigenverantwortung jedes Einzelnen appellieren, die Verhaltensregeln unbedingt einzuhalten. Eine neue Problematik sind die Konflikte innerhalb der einzelnen Nutzergruppen – Wanderer vs. E-Biker vs. Downhiller vs. Landwirtschaft usw. Diese Ent- wicklungen sind da und unser Ziel ist es, in einem Miteinander von Landwirtschaft, Tourismusverbänden und Freizeit- nutzer:innen ein friedliches Nebeneinander ohne Aggressionen zu ermöglichen. Wir haben also in den nächsten Monaten einiges zu tun!

Tirols Almen im Überblick

  • 2.060 Almen
  • 1.800 Almen mit Behirtung
  • 3.000 Hirt:innen
  • Gealpte Tiere:
  • 111.000 Rinder, davon 89.000 GVE
  • 68.000 Schafe und Ziegen o 3.550 Pferde
  • Insgesamt landwirtschaftlich genutzte Fläche in Tirol: 225.280 Hektar, davon sind 118.600 Hektar Almfutterfläche (Almfläche im Kataster: 383.000 Hektar)
© LK Tirol

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Behirtung und gelenkte Weideführung sollten besser unterstützt werden. © Schaf- und Ziegenzucht