Trinkwasser - ein unersetzliches Gut!
Das Projekt "Vertragswasserschutz Zirking", eine Kooperation zwischen dem Fernwasserverband Mühlviertel und den landwirtschaftlichen Bewirtschafterinnen und Bewirtschaftern vor Ort, besteht seit dem Jahr 2002 und wird bereits in der vierten Periode (2023 - 2028) fortgeführt. Ziel ist es, durch freiwillige, gezielte Bewirtschaftungsmaßnahmen, zu denen sich die Landwirtinnen und Landwirte vertraglich verpflichten, den Eintrag von Nitrat und Pflanzenschutzmitteln in das Grundwasser zu reduzieren und zukünftig nachhaltig auf einem niedrigen Niveau zu halten.
Mit dem Gewässerschutz auf vertraglicher Ebene abseits behördlich verordneter Maßnahmen wird ein bewährter Weg zwischen dem Wasserverband Fernwasserversorgung Mühlviertel und den landwirtschaftlichen Bewirtschaftern vor Ort fortgesetzt. Seit Beginn des Vertragswasserschutzes im Jahr 2002 konnte der Nitratwert erfolgreich von 45 auf rund 24 mg/l Wasser gesenkt werden. Aufgrund dieser positiven Entwicklung konnte auch die Grundwassersanierungsverordnung im Marchland verhindert werden. Nicht zuletzt ist die konstruktive Zusammenarbeit mit den Landwirtinnen und Landwirten, der Bezirksbauernkammer Freistadt Perg, dem Fernwasserverband Mühlviertel sowie der Boden.Wasser.Schutz.Beratung ausschlaggebend für diese erfreuliche Entwicklung.
Am 8. März wurde in der Moststube Frellerhof in Mauthausen das neue "Vertragswasserschutz-Programm" vorgestellt. Nach der Begrüßung durch Projektleiter Patrick Falkensteiner von der Boden.Wasser.Schutz.Beratung, LK OÖ, berichtete Wolfgang Aichberger, Geschäftsführer des Fernwasserverbandes Mühlviertel, über den Weg zum Vertragswasserschutz bis hin zur Wasserqualität in Zirking, die sich seit Beginn des Vertragswasserschutzes deutlich verbessert hat. Anschließend bedankte sich Anton Scheuwimmer, Obmann Fernwasserverband Mühlviertel, für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Wasserwirtschaft.
Mit dem Gewässerschutz auf vertraglicher Ebene abseits behördlich verordneter Maßnahmen wird ein bewährter Weg zwischen dem Wasserverband Fernwasserversorgung Mühlviertel und den landwirtschaftlichen Bewirtschaftern vor Ort fortgesetzt. Seit Beginn des Vertragswasserschutzes im Jahr 2002 konnte der Nitratwert erfolgreich von 45 auf rund 24 mg/l Wasser gesenkt werden. Aufgrund dieser positiven Entwicklung konnte auch die Grundwassersanierungsverordnung im Marchland verhindert werden. Nicht zuletzt ist die konstruktive Zusammenarbeit mit den Landwirtinnen und Landwirten, der Bezirksbauernkammer Freistadt Perg, dem Fernwasserverband Mühlviertel sowie der Boden.Wasser.Schutz.Beratung ausschlaggebend für diese erfreuliche Entwicklung.
Am 8. März wurde in der Moststube Frellerhof in Mauthausen das neue "Vertragswasserschutz-Programm" vorgestellt. Nach der Begrüßung durch Projektleiter Patrick Falkensteiner von der Boden.Wasser.Schutz.Beratung, LK OÖ, berichtete Wolfgang Aichberger, Geschäftsführer des Fernwasserverbandes Mühlviertel, über den Weg zum Vertragswasserschutz bis hin zur Wasserqualität in Zirking, die sich seit Beginn des Vertragswasserschutzes deutlich verbessert hat. Anschließend bedankte sich Anton Scheuwimmer, Obmann Fernwasserverband Mühlviertel, für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Wasserwirtschaft.
Key Facts
Der Wasserverband versorgt rund 36 Gemeinden und damit 70.000 Menschen über ein rund 190 km langes überregionales Leitungsnetz mit 3 Millionen m³ Trinkwasser. Auf einer Fläche von rund 330 ha werden in Zirking jährlich rund 960.000 m³ hochwertiges Trinkwasser für die Bevölkerung gewonnen.