Regionalität fordern und fördern!
Ein Blick zurück auf die heurige Ernte zeigt uns zufriedenstellende Ergebnisse. Natürlich gibt es Unterschiede bei den Kulturen – Rekordmengen bei Erdäpfeln, starke Einbrüche beim Getreide, verminderte Qualitäten bei Heu und Grassilage. Punktuelle Unwetter forderten ihren Tribut, großflächige Katastrophen wie die Flut in Ostösterreich blieben aber glücklicherweise aus. Doch nicht nur das Wetter, sondern auch die immer weiter steigenden Anforderungen des Handels sowie der Konsumentinnen und Konsumenten stellen uns vor Herausforderungen. Tirols Bäuerinnen und Bauern arbeiten hart, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden und qualitativ hochwertige Lebensmittel zu produzieren. Diese punkten aufgrund kurzer Transportwege auch durch geringe CO2-Emissionen, weshalb sie im Hinblick auf Umwelt- und Klimaschutz unverzichtbar sind. Klar ist, dass aber noch viel Arbeit vor uns liegt, um das Bewusstsein dafür in der Gesellschaft zu schaffen. Hier können vor allem öffentliche Veranstaltungen und Einrichtungen ihre Reichweite nutzen. Indem sie regionale Produkte, welche in Tirol ausreichend zur Verfügung stehen, verwenden, haben sie die Möglichkeit, als Vorbild zu agieren und für Tirols (Land)Wirtschaft einzustehen!