LK-Warndienst startet mit Rapsschädlingen in neue Saison
Durch die warme Witterung konnten sich Pflanzenschädlinge gut entwickeln. In Rapsbeständen wurden bereit die Schadschwellen bei Geflecktem Kohltriebrüssler und Großem Rapsstängelrüssler überschritten. Auf der Homepage des Pflanzenschutz-Warndienstes können sich Bäuerinnen und Bauern über die aktuelle Situation und Verbreitung der Rapsschädlinge informieren. Seit dem Vorjahr bietet die Plattform außerdem Prognosen zu Zuflug und Eiablage der Rapsschädlinge an.
Pflanzenbau-Experten empfehlen, Gelbschalen regelmäßig zu kontrollieren. Werden beim Gefleckten Kohltriebrüssler mehr als 15 Käfer pro Gelbschale innerhalb von drei Tagen entdeckt, gilt es Maßnahmen zu ergreifen. Beim Großen Rapsstängelrüssler reichen bereits fünf Exemplare, um die wirtschaftliche Schadschwelle zu überschreiten. Die Prognosemodelle berechnen beziehungsweise sagen innerhalb dreier Tage (heute, morgen und übermorgen) den Zuflug und die Eiablage der wichtigen Rapsschädlinge voraus.
Darüber hinaus bietet der Warndienst ein Prognosemodell zur Berechnung der Entwicklungsstadien bei Getreide. Dadurch erhalten die Bäuerinnen und Bauern wichtige Informationen zur besseren Planbarkeit von pflanzenbaulichen und pflanzschutztechnischen Maßnahmen. Dieses Prognosemodell berechnet bereits vom Saattermin im Herbst beginnend die Entwicklungsstadien.
Pflanzenbau-Experten empfehlen, Gelbschalen regelmäßig zu kontrollieren. Werden beim Gefleckten Kohltriebrüssler mehr als 15 Käfer pro Gelbschale innerhalb von drei Tagen entdeckt, gilt es Maßnahmen zu ergreifen. Beim Großen Rapsstängelrüssler reichen bereits fünf Exemplare, um die wirtschaftliche Schadschwelle zu überschreiten. Die Prognosemodelle berechnen beziehungsweise sagen innerhalb dreier Tage (heute, morgen und übermorgen) den Zuflug und die Eiablage der wichtigen Rapsschädlinge voraus.
Darüber hinaus bietet der Warndienst ein Prognosemodell zur Berechnung der Entwicklungsstadien bei Getreide. Dadurch erhalten die Bäuerinnen und Bauern wichtige Informationen zur besseren Planbarkeit von pflanzenbaulichen und pflanzschutztechnischen Maßnahmen. Dieses Prognosemodell berechnet bereits vom Saattermin im Herbst beginnend die Entwicklungsstadien.
69 Schaderreger unter Beobachtung
Insgesamt informiert der Pflanzenschutz-Warndienst Landwirtinnen und Landwirten über das Auftreten von 69 Schaderregern im Acker-, Gemüse-, Obst- und Weinbau sowie für Bienen. An über 600 Standorten in Österreich finden dazu in regelmäßigen Abständen Monitorings statt. Insgesamt stehen 60 Monitoring-Karten sowie 39 Prognosemodelle unter www.warndienst.lko.at zur Verfügung. Zusätzlich zu Prognosen und Monitorings werden die Pflanzenschutzmittel-Filter für Acker-, Obst-, Weinbau, Zierpflanzen und PSM-Listen für Gemüse angeboten. Diese Filter zeigen die passenden Pflanzenschutzmittel für die entsprechenden Kulturen an. Im Vorjahr wurde die Homepage des Pflanzenschutz-Warndienstes knapp 770.000 Mal aufgerufen, um 34.000 mehr als 2022.
Eine aktuelle Liste mit allen Terminen der Monitorings und Prognosen steht auf der Homepage des Warndienstes zur Verfügung. Neu in diesem Jahr ist ein Monitoring der Vespa velutina - der asiatischen Hornisse. Dieses soll im Mai auf der Webseite des Varroa-Warndienstes starten.
Weitere Informationen: www.warndienst.lko.at.
Eine aktuelle Liste mit allen Terminen der Monitorings und Prognosen steht auf der Homepage des Warndienstes zur Verfügung. Neu in diesem Jahr ist ein Monitoring der Vespa velutina - der asiatischen Hornisse. Dieses soll im Mai auf der Webseite des Varroa-Warndienstes starten.
Weitere Informationen: www.warndienst.lko.at.