IGP und LK Ö: Pflanzenschutzmittel nur bei seriösen Händlern kaufen
Die IndustrieGruppe Pflanzenschutz (IGP) und die Landwirtschaftskammer Österreich (LKÖ) starten gemeinsam eine Plakataktion, um die Bäuerinnen und Bauern auch weiterhin zum Kauf zugelassener und damit geprüfter und sicherer Produkte aufzurufen. Gerade in Zeiten, in denen billige Internet-Angebote fraglicher Herkunft und Qualität locken, möchten die beiden Institutionen vor den damit verbundenen Risiken warnen. Insgesamt wurden 1.200 Plakate an Händler in den wichtigsten Anbauregionen Österreichs verteilt. Die IGP und die LKÖ appellieren zudem an die Landwirte, etwaige Verdachtsfälle sofort zu melden.
Stockmar und Lembacher: Nur bei seriösen Händlern kaufen
Pflanzenschutzmittel sind umfassend geprüft, durchlaufen ein mehrstufiges Zulassungsverfahren mit mehr als 100 spezifischen Sicherheitstests und gewährleisten eine sichere Anwendung. Illegale Produkte aus fraglichen Quellen sind oftmals nicht geprüft, stellen damit ein Risiko für Mensch und Umwelt dar und können massive Schäden in der Landwirtschaft verursachen.
"Gefälschte und illegale Produkte können zu Ernteausfällen führen sowie Umweltschäden verursachen. Neben diesen ökonomischen und ökologischen Schäden drohen aber auch hohe Strafen, enorme Kosten für die Entsorgung sowie Risiken für die eigene Gesundheit und jene der Verbraucher", so Christian Stockmar, Obmann der IGP. Er rät zudem, beim Kauf von Pflanzenschutzmitteln genau zu schauen: "Illegale Produkte sind oftmals nur schwer von registrierten Produkten zu unterscheiden. Landwirte sollten daher beim Kauf darauf achten, dass die Etiketten in deutscher Sprache und fest mit der Verpackung verbunden sind sowie unbedingt eine Rechnung mit detaillierten Verkaufsinformationen verlangen", betont Stockmar.
LKÖ-Generalsekretär Ferdinand Lembacher warnt vor dem Kauf vermeintlicher Schnäppchen, insbesondere im Internet: "Wir möchten die Bäuerinnen und Bauern dazu aufrufen, weiterhin auf anerkannte Händler mit zugelassenen Produkten zu setzen. Was für Medikamente gilt, sollte auch bei Pflanzenschutzmitteln beachtet werden: Illegale Produkte und deren Inhaltsstoffe sind weder getestet noch zugelassen und keinesfalls sicher. Billig kann somit recht schnell teuer werden bis zur Gefährdung der Existenz. Pflanzenschutzmittel sollten ausschließlich bei seriösen, anerkannten Händlern und Vertriebspartnern erworben werden. Nur dann sind Sicherheit und Wirksamkeit gewährleistet." Lembacher verweist auf die strenge Prüfung von registrierten Pflanzenschutzmitteln, "die hochwirksam, schnell abbaubar sowie bei sachgemäßem Einsatz für Mensch, Tier und Umwelt sicher sind".
"Gefälschte und illegale Produkte können zu Ernteausfällen führen sowie Umweltschäden verursachen. Neben diesen ökonomischen und ökologischen Schäden drohen aber auch hohe Strafen, enorme Kosten für die Entsorgung sowie Risiken für die eigene Gesundheit und jene der Verbraucher", so Christian Stockmar, Obmann der IGP. Er rät zudem, beim Kauf von Pflanzenschutzmitteln genau zu schauen: "Illegale Produkte sind oftmals nur schwer von registrierten Produkten zu unterscheiden. Landwirte sollten daher beim Kauf darauf achten, dass die Etiketten in deutscher Sprache und fest mit der Verpackung verbunden sind sowie unbedingt eine Rechnung mit detaillierten Verkaufsinformationen verlangen", betont Stockmar.
LKÖ-Generalsekretär Ferdinand Lembacher warnt vor dem Kauf vermeintlicher Schnäppchen, insbesondere im Internet: "Wir möchten die Bäuerinnen und Bauern dazu aufrufen, weiterhin auf anerkannte Händler mit zugelassenen Produkten zu setzen. Was für Medikamente gilt, sollte auch bei Pflanzenschutzmitteln beachtet werden: Illegale Produkte und deren Inhaltsstoffe sind weder getestet noch zugelassen und keinesfalls sicher. Billig kann somit recht schnell teuer werden bis zur Gefährdung der Existenz. Pflanzenschutzmittel sollten ausschließlich bei seriösen, anerkannten Händlern und Vertriebspartnern erworben werden. Nur dann sind Sicherheit und Wirksamkeit gewährleistet." Lembacher verweist auf die strenge Prüfung von registrierten Pflanzenschutzmitteln, "die hochwirksam, schnell abbaubar sowie bei sachgemäßem Einsatz für Mensch, Tier und Umwelt sicher sind".
Handel mit illegalen Produkten wächst
Hersteller, Behörden, Handel und Landwirtschaft arbeiten seit Jahren intensiv zusammen und setzen gezielt Aktionen gegen den Handel mit illegalen Produkten, insbesondere an den Außengrenzen der EU. Bereits 2015 wurde das Projekt "Silver Axe" gestartet. Im Zuge dessen werden etwa verdächtige Ladungen an Häfen, Flughäfen und Landesgrenzen sowie in Produktions- und Wiederverpackungsbetrieben überprüft, um die Sicherheit der Pflanzenschutzmittel für Anwender und Konsumenten weiterhin zu gewährleisten.