Gewässerschutzkonzept - was ist das?
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Es gibt grundsätzlich keine konkreten Vorgaben über Form und Inhalt des Konzeptes. Die Boden.Wasser.Schutz.Beratung hat ein eigenes Formular "Gewässerschutzkonzept" entworfen und mit dem Ministerium abgestimmt.
Bestimmungen laut AMA-Merkblatt
Im Zuge der Bildungsveranstaltung sind geeignete Maßnahmen zur Reduktion von Nährstoffeinträgen in Grund- und Oberflächengewässer sowie Maßnahmen zur Verminderung von Bodenerosion zu erörtern. Ebenso ist die Berücksichtigung von Messergebnissen zum verfügbaren Stickstoffvorrat (z.B. aus den Bodenproben oder den Nitrat-Informationsdiensten) für die Düngebemessung zu thematisieren. Auf Basis dieser Informationen ist einmalig ein betriebsbezogenes Gewässerschutzkonzept bis spätestens 31. Dezember 2026 zu erstellen.
Gewässerschutzkonzept - kompakt (Quelle: BML)
- Keine konkreten Vorgaben über Form und Inhalt des Konzepts
- Folgende Punkte sollen jedoch enthalten sein (Empfehlung):
o Analyse der Ist-Situation (Fruchtfolge, Hangneigungen, Gewässer, Düngung …)
o Analyse der konkreten Gefährdungssituation zu stofflichen Einträgen über Düngung, Erosion (Empfehlung: Schlagebene) und Pflanzenschutz
o Geplante Maßnahmen zur
-- Reduktion der erosiven Einträge in Gewässer (konkrete Flächen)
-- Reduktion der Nährstoffverluste (u.a. Berücksichtigung von Bodenproben)
-- Reduktion von Pflanzenschutzmitteleinträgen in Gewässer
-- Ggf. auch zur Reduktion von Wasserverlusten
Unter www.bwsb.at im Bereich Infothek / Formulare und Aufzeichnungsblätter / GW 2030 - GRUNDWasser 2030 finden Sie das Formular sowie eine Ausfüllanleitung.
Für Fragen steht Ihnen das Team der Boden.Wasser.Schutz.Beratung gerne zur Verfügung.