Die Bezirksbäuerinnen stellen sich vor
Karoline Schapfl
Bezirksbäuerin Innsbruck
Ich komme aus: Lans
Alter: 53 Jahre
Familie: verheiratet, drei Kinder
Betrieb: Milchviehbetrieb mit Holsteinzucht und Vermietung, außerdem wird ein Pferdehof bewirtet
Ich bin mit Leib und Seele Funktionärin der Tiroler Bäuerinnenorganisation. Mit Zusammenarbeit auf Augenhöhe kann eine lebenswerte und erfolgsversprechende Zukunft gestaltet werden. Unsere derzeitige Situation hat die Einstellung der Gesellschaft für regionale und nachhaltig produzierende Landwirtschaft zum Positiven verändert. Dieses Bewusstsein gilt es nun zu erhalten. Wir müssen lernen, über unsere Arbeit zu reden, Sachverhalte aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und eine Beziehung zwischen Gesellschaft und Bauernstand aufzubauen. Diesbezüglich brauchen unsere Bäuerinnen und Bauern umfassende Information und Unterstützung, um kluge und zukunftsweisende Entscheidungen treffen zu können.
Ich komme aus: Lans
Alter: 53 Jahre
Familie: verheiratet, drei Kinder
Betrieb: Milchviehbetrieb mit Holsteinzucht und Vermietung, außerdem wird ein Pferdehof bewirtet
Ich bin mit Leib und Seele Funktionärin der Tiroler Bäuerinnenorganisation. Mit Zusammenarbeit auf Augenhöhe kann eine lebenswerte und erfolgsversprechende Zukunft gestaltet werden. Unsere derzeitige Situation hat die Einstellung der Gesellschaft für regionale und nachhaltig produzierende Landwirtschaft zum Positiven verändert. Dieses Bewusstsein gilt es nun zu erhalten. Wir müssen lernen, über unsere Arbeit zu reden, Sachverhalte aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und eine Beziehung zwischen Gesellschaft und Bauernstand aufzubauen. Diesbezüglich brauchen unsere Bäuerinnen und Bauern umfassende Information und Unterstützung, um kluge und zukunftsweisende Entscheidungen treffen zu können.
Elke Klages
Bezirksbäuerin Reutte
Ich komme aus: Elbigenalp
Alter: 52 Jahre
Familie: drei Kinder
Betrieb: Biobetrieb mit Tiroler Bergschafen und Ziegen
Wir im Lechtal und im Außerfern sind in einer besonders schönen Gegend daheim. Ich bin sehr heimat- und naturverbunden und finde es wichtig, unsere Lebengrundlage mit ihrer Artenvielfalt zu schützen. Außerdem bin ich eine Verfechterin der kleinstrukturierten Landwirtschaft und der Almwirtschaft. Ich wünsche mir eine gute Zusammenarbeit mit den vielen Powerfrauen im Bezirk, denen es ebenfalls ein Anliegen ist, sich Herausforderungen wie regionale Wertschöpfung, Direktvermarktung und Kooperation mit Tourismus und Wirtschaft zu stellen und etwas auf Schiene zu bringen. Mein Ziel ist, dass möglichst viele Frauen Lust haben, hier Bäuerin zu sein, um unsere Natur und Kulturlandschaft zu pflegen und unsere Traditionen aufrecht zu erhalten.
Ich komme aus: Elbigenalp
Alter: 52 Jahre
Familie: drei Kinder
Betrieb: Biobetrieb mit Tiroler Bergschafen und Ziegen
Wir im Lechtal und im Außerfern sind in einer besonders schönen Gegend daheim. Ich bin sehr heimat- und naturverbunden und finde es wichtig, unsere Lebengrundlage mit ihrer Artenvielfalt zu schützen. Außerdem bin ich eine Verfechterin der kleinstrukturierten Landwirtschaft und der Almwirtschaft. Ich wünsche mir eine gute Zusammenarbeit mit den vielen Powerfrauen im Bezirk, denen es ebenfalls ein Anliegen ist, sich Herausforderungen wie regionale Wertschöpfung, Direktvermarktung und Kooperation mit Tourismus und Wirtschaft zu stellen und etwas auf Schiene zu bringen. Mein Ziel ist, dass möglichst viele Frauen Lust haben, hier Bäuerin zu sein, um unsere Natur und Kulturlandschaft zu pflegen und unsere Traditionen aufrecht zu erhalten.
Christine Lintner
Bezirksbäuerin Kufstein
Ich komme aus: Kirchbichl
Alter: 45 Jahre
Familie: verheiratet, drei Kinder
Betrieb: Biobetrieb im Zuerwerb, Betriebszweige Milchvieh, Forstwirtschaft, Zimmervermietung und Grünraumpflege
Neben Gemeinschaftspflege und einem regen Austausch untereinander sind mir eine gute Interessensvertretung und die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen (Bauern, Landjugend, Maschinenring, …) wichtig. Die Vereinbarkeit der Funktion in der TBO mit Familie, Betrieb und eventuell außerlandwirtschaftlichem Beruf ist mir ein Anliegen. Beim Thema „Dialog Landwirtschaft – Gesellschaft“ sehe ich für uns Bäuerinnen viele Möglichkeiten uns einzubringen, wenn es gilt, über unsere Arbeit und unsere Anliegen ehrlich zu informieren. Traditionen zu erhalten und mit Neuem zu verbinden, liegt mir am Herzen. Miteinander Ideen entwickeln, Projekte ausarbeiten und gemeinsam umsetzen – darauf freue ich mich sehr!
Ich komme aus: Kirchbichl
Alter: 45 Jahre
Familie: verheiratet, drei Kinder
Betrieb: Biobetrieb im Zuerwerb, Betriebszweige Milchvieh, Forstwirtschaft, Zimmervermietung und Grünraumpflege
Neben Gemeinschaftspflege und einem regen Austausch untereinander sind mir eine gute Interessensvertretung und die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen (Bauern, Landjugend, Maschinenring, …) wichtig. Die Vereinbarkeit der Funktion in der TBO mit Familie, Betrieb und eventuell außerlandwirtschaftlichem Beruf ist mir ein Anliegen. Beim Thema „Dialog Landwirtschaft – Gesellschaft“ sehe ich für uns Bäuerinnen viele Möglichkeiten uns einzubringen, wenn es gilt, über unsere Arbeit und unsere Anliegen ehrlich zu informieren. Traditionen zu erhalten und mit Neuem zu verbinden, liegt mir am Herzen. Miteinander Ideen entwickeln, Projekte ausarbeiten und gemeinsam umsetzen – darauf freue ich mich sehr!
Maria Pirnbacher
Bezirksbäuerin Kitzbühel
Ich komme aus: St. Ulrich am Pillersee
Alter: 48 Jahre
Familie: verheiratet, drei Kinder
Betrieb: Bio-Fleckviehzuchtbetrieb, ca. 47 Milchkühe mit Nachzucht, Almwirtschaft und Urlaub am Bauernhof mit drei Ferienwohnungen
Ich setze meinen Fokus auf das Thema Öffentlichkeitsarbeit, das heißt, ich setze mich dafür ein, den Wert der bäuerlichen Familie und der Landwirtschaft für unsere Gesellschaft nach außen hin zu kommunizieren. Das bedeutet auch, nach Möglichkeiten zu suchen beziehungsweise Projekte zu starten, um Kommunikationswege zu generieren. Nur so können wir unsere Partner, die Konsumenten, erreichen. Wichtig ist für mich auch, einen Teamgeist in der Landwirtschaft zu erzeugen beziehungsweise zu pflegen, denn wir können nur gemeinsam unsere positiven Werte und Geschichten erzählen.
Ich komme aus: St. Ulrich am Pillersee
Alter: 48 Jahre
Familie: verheiratet, drei Kinder
Betrieb: Bio-Fleckviehzuchtbetrieb, ca. 47 Milchkühe mit Nachzucht, Almwirtschaft und Urlaub am Bauernhof mit drei Ferienwohnungen
Ich setze meinen Fokus auf das Thema Öffentlichkeitsarbeit, das heißt, ich setze mich dafür ein, den Wert der bäuerlichen Familie und der Landwirtschaft für unsere Gesellschaft nach außen hin zu kommunizieren. Das bedeutet auch, nach Möglichkeiten zu suchen beziehungsweise Projekte zu starten, um Kommunikationswege zu generieren. Nur so können wir unsere Partner, die Konsumenten, erreichen. Wichtig ist für mich auch, einen Teamgeist in der Landwirtschaft zu erzeugen beziehungsweise zu pflegen, denn wir können nur gemeinsam unsere positiven Werte und Geschichten erzählen.
Monika Garber
Bezirksbäuerin Schwaz
Ich komme aus: Kaltenbach
Alter: 49 Jahre
Familie: verheiratet, zwei Kinder
Betrieb: Bergbauernhof im Vollerwerb, Betriebszweig Heumilch-Zuchtviehbetrieb mit Alm und Forstwirtschaft
Seit 18 Jahren bin ich die Ortsbäuerin von Kaltenbach. Bevor ich im heurigen Februar Bezirksbäuerin wurde, war ich außerdem 15 Jahre lang Gebietsbäuerin im vorderen Zillertal. Dass bäuerliche Arbeit und Lebensmittel wertgeschätzt werden, hat für mich große Bedeutung. Aus diesem Grund setze ich auf den Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft, und auch auf das Projekt Schule am Bauernhof der Tiroler Bäuerinnenorganisation lege ich besonderen Wert. Darüber hinaus ist es mir wichtig, dass die Bäuerinnen sozial abgesichert und untereinander gut vernetzt sind. Ich setze auf das Motto: „Altbewährtes erhalten und Neues gestalten“.
Ich komme aus: Kaltenbach
Alter: 49 Jahre
Familie: verheiratet, zwei Kinder
Betrieb: Bergbauernhof im Vollerwerb, Betriebszweig Heumilch-Zuchtviehbetrieb mit Alm und Forstwirtschaft
Seit 18 Jahren bin ich die Ortsbäuerin von Kaltenbach. Bevor ich im heurigen Februar Bezirksbäuerin wurde, war ich außerdem 15 Jahre lang Gebietsbäuerin im vorderen Zillertal. Dass bäuerliche Arbeit und Lebensmittel wertgeschätzt werden, hat für mich große Bedeutung. Aus diesem Grund setze ich auf den Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft, und auch auf das Projekt Schule am Bauernhof der Tiroler Bäuerinnenorganisation lege ich besonderen Wert. Darüber hinaus ist es mir wichtig, dass die Bäuerinnen sozial abgesichert und untereinander gut vernetzt sind. Ich setze auf das Motto: „Altbewährtes erhalten und Neues gestalten“.
Doris Kathrin Huber
Bezirksbäuerin Lienz
Ich komme aus: Nikolsdorf
Alter: 56 Jahre Familie: verheiratet, vier Kinder, fünf Enkelkinder
Betrieb: Bergbauernhof im Nebenerwerb mit sechs Milchkühen, zwei Stück Jungvieh und zwei Schweinen für den Eigenbedarf
Mir ist der Dialog mit der Gesellschaft wichtig. Mit gezielten Aktionen und Veranstaltungen zum Thema „Tirol am Teller“ möchte ich Bewusstsein schaffen für Lebensmittel aus der Region, zudem will ich weiterhin verstärkt mit Kindergärten und Schulen zusammenarbeiten. In Kooperation mit „Lebensqualität Bauernhof“ möchte ich in Konfliktsituationen bei Hofübergaben helfen und der jüngeren Generation vermitteln, wie sich die Rolle der Bäuerin gewandelt hat und welche Möglichkeiten sich dadurch bieten. Für meine mittlerweile sechste Amtsperiode wünsche ich mir, dass wir in der TBO mit allen bäuerlichen Interessensvertretungen gut zusammenarbeiten und uns für unsere bäuerlichen Familien und deren Anliegen einsetzen.
Ich komme aus: Nikolsdorf
Alter: 56 Jahre Familie: verheiratet, vier Kinder, fünf Enkelkinder
Betrieb: Bergbauernhof im Nebenerwerb mit sechs Milchkühen, zwei Stück Jungvieh und zwei Schweinen für den Eigenbedarf
Mir ist der Dialog mit der Gesellschaft wichtig. Mit gezielten Aktionen und Veranstaltungen zum Thema „Tirol am Teller“ möchte ich Bewusstsein schaffen für Lebensmittel aus der Region, zudem will ich weiterhin verstärkt mit Kindergärten und Schulen zusammenarbeiten. In Kooperation mit „Lebensqualität Bauernhof“ möchte ich in Konfliktsituationen bei Hofübergaben helfen und der jüngeren Generation vermitteln, wie sich die Rolle der Bäuerin gewandelt hat und welche Möglichkeiten sich dadurch bieten. Für meine mittlerweile sechste Amtsperiode wünsche ich mir, dass wir in der TBO mit allen bäuerlichen Interessensvertretungen gut zusammenarbeiten und uns für unsere bäuerlichen Familien und deren Anliegen einsetzen.
Gertrud Denoth
Bezirksbäuerin Landeck
Ich komme aus: Fließ
Alter: 57 Jahre Familie: verheiratet, zwei Kinder, fünf Enkelkinder
Betrieb: Mastbetrieb im Nebenerwerb
Ich möchte unsere Arbeit als Bäuerinnen nach dem Wahlmotto „Weils miteinander leichter geht“ ausrichten und so gemeinsam Zukunft gestalten. In meiner dritten Funktionsperiode als Bezirksbäuerin werde ich das Netzwerk Bäuerinnen weiter ausbauen, auf Bewährtes zurückgreifen und mich dabei auf Wichtiges konzentrieren. Ich wünsche mir, dass sich die Neugewählten bei uns wohlfühlen und wir uns alle durch unser Tun und Handeln überzeugend dafür einsetzen, die Bedeutung der Landwirtschaft für die gesamte Gesellschaft immer wieder aufzuzeigen.
Ich komme aus: Fließ
Alter: 57 Jahre Familie: verheiratet, zwei Kinder, fünf Enkelkinder
Betrieb: Mastbetrieb im Nebenerwerb
Ich möchte unsere Arbeit als Bäuerinnen nach dem Wahlmotto „Weils miteinander leichter geht“ ausrichten und so gemeinsam Zukunft gestalten. In meiner dritten Funktionsperiode als Bezirksbäuerin werde ich das Netzwerk Bäuerinnen weiter ausbauen, auf Bewährtes zurückgreifen und mich dabei auf Wichtiges konzentrieren. Ich wünsche mir, dass sich die Neugewählten bei uns wohlfühlen und wir uns alle durch unser Tun und Handeln überzeugend dafür einsetzen, die Bedeutung der Landwirtschaft für die gesamte Gesellschaft immer wieder aufzuzeigen.
Andrea Lechleitner
Bezirksbäuerin Imst
Ich komme aus: Wenns
Alter: 49 Jahre
Familie: verheiratet, vier Kinder, zwei Enkelkinder
Betrieb: Milchbetrieb mit Tiroler Grauviehzucht, Urlaub am Bauernhof, Maschinenring
Ich bin seit heuer nicht nur Bezirksbäuerin von Imst, sondern auch neu gewählte stellvertretende Landesbäuerin und seit mehr als 25 Jahren Ortsbäuerin in Wenns. Damit Bäuerinnen ihren vielfältigen Rollen am Bauernhof und im Berufsleben mit Freude gerecht werden können, möchte ich geeignete Rahmenbedingungen schaffen und dass auch in Zukunft die Grundvoraussetzungen für eine flächendeckende Land- und Almwirtschaft sowie für den Erhalt bäuerlicher Familienbetriebe gegeben sind. Darüber hinaus ist mir noch etwas wichtig: Dass wir Landwirtschaft authentisch erklären. Es geht nicht nebeneinander, schon gar nicht gegeneinander, gehen tut es nur miteinander.
Ich komme aus: Wenns
Alter: 49 Jahre
Familie: verheiratet, vier Kinder, zwei Enkelkinder
Betrieb: Milchbetrieb mit Tiroler Grauviehzucht, Urlaub am Bauernhof, Maschinenring
Ich bin seit heuer nicht nur Bezirksbäuerin von Imst, sondern auch neu gewählte stellvertretende Landesbäuerin und seit mehr als 25 Jahren Ortsbäuerin in Wenns. Damit Bäuerinnen ihren vielfältigen Rollen am Bauernhof und im Berufsleben mit Freude gerecht werden können, möchte ich geeignete Rahmenbedingungen schaffen und dass auch in Zukunft die Grundvoraussetzungen für eine flächendeckende Land- und Almwirtschaft sowie für den Erhalt bäuerlicher Familienbetriebe gegeben sind. Darüber hinaus ist mir noch etwas wichtig: Dass wir Landwirtschaft authentisch erklären. Es geht nicht nebeneinander, schon gar nicht gegeneinander, gehen tut es nur miteinander.