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04.06.2019 | von Sebastian Ortner
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Zufütterung auf der Alm – auf was muss geachtet werden?

Die ersten Kühe sind bereits auf den Almen, in der nächsten Zeit beginnt je nach Witterung wieder für viele Tiere der Almsommer. Neben einer gezielten Weideführung ist für die Gesundheit der Tiere auch eine angepasste Zufütterung empfehlenswert.

Ein zeitgerechter Almauftrieb sichert die Futterqualität des Sommers. © Johann ThurnerEin zeitgerechter Almauftrieb sichert die Futterqualität des Sommers. © Johann ThurnerEin zeitgerechter Almauftrieb sichert die Futterqualität des Sommers. © Johann ThurnerEin zeitgerechter Almauftrieb sichert die Futterqualität des Sommers. © Johann Thurner[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.06.04%2F1559631338291851.jpg]
Ein zeitgerechter Almauftrieb sichert die Futterqualität des Sommers. © Johann Thurner
Die Hauptfuttergrundlage auf Almen stellt Weidegras dar. Um den ganzen Sommer über eine möglichst konstante Futterqualität zur Verfügung zu haben, ist es wichtig, den Almauftrieb nicht zu "verschlafen". Nur bei einem frühen Weidebeginn werden die Bestände bereits im Jugendstadium abgeweidet. Dadurch steht den Tieren Futter mit einer hohen Verdaulichkeit und guten Nährstoffgehalten zur Verfügung. Der frühe Weidebeginn ermöglicht es den Tieren, die Almen sauber auszugrasen, da auch weniger schmackhafte Pflanzen noch mitgefressen werden. So wird einer Verungrasung und Verbuschung vorgebeugt sowie die Qualität des Futters für den ganzen Almsommer gesichert, da den Tieren immer junges Futter zur Verfügung steht.

Mineralstoffversorgung

Doch ganz ohne Zufütterung ist eine bedarfsgerechte Versorgung der Tiere nur schwierig möglich. Die Mineralstoff- und Spuren-elementgehalte des Weidefutters sind oftmals zu gering, um eine bedarfsgerechte Versorgung sicherzustellen. Die Folge davon sind oft schlechte Fruchtbarkeitsleistungen, gegenseitiges Besaugen oder ein schlechtes Allgemeinbild (stumpfes Haarkleid). Bei Milchkühen sollten pro Tag in etwa 80 Gramm eines handelsüblichen Mineralfutters sowie 40 bis 60 g Salz angeboten werden. Bei Jungtieren ist eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffmischung und Salz ebenso unerlässlich. Ergänzt werden müssen hierbei vor allem die Spurenelemente wie Selen, Kupfer und Zink. In etwa 60 g Mineralstoffmischung pro Tier und Tag sind dabei ausreichend. Viehsalz muss den Jungtieren ebenso angeboten werden, Mengen von 30 bis 40 g sind hier empfehlenswert. Da vor allem bei Jungtieren die Versorgung mit Mineralstoff mischungen während der Almzeit schwierig ist, kann man die Versorgung der Tiere auch über Leckmassen oder spezielle Boli mit hohen Gehalten an Spurenelementen, die zum Almauftrieb verabreicht werden, sicherstellen.

Zufütterung bei Milchkühen

Auf einigen Milchviehalmen wird das Futter auf der Weide mit Heu- und Kraftfutter ergänzt.
An dieser Vorgehensweise ist grundsätzlich nichts auszusetzen, wenn dabei einige Grundsätze beachtet werden:
Junges Weidegras ist reich an Eiweiß und Zucker (und damit an Energie), sowie arm an Struktur. Im Laufe des Sommers altert dieses dann, die Gehalte an Energie und Eiweiß im Weidegras nehmen ab. Für die Zufütterung von Heu gilt daher, dass sich zu Beginn der Almsaison besser ein etwas älterer erster Schnitt eignet, im Verlauf des Sommers ist dann der zweite oder dritte Schnitt besser geeignet. Die Kraftfutterergänzung sollte mit energiereichen, pansenschonenden Kraftfuttermitteln wie Trockenschnitzeln, Körnermais oder Weizenkleie beziehungsweise Fertigfuttermitteln mit einem hohen Anteil davon erfolgen. Der Eiweißgehalt im Kraftfutter sollte im Bereich zwischen 12 und 15% liegen, wobei hier der Milchharnstoffgehalt einen guten Anhaltspunkt für die ausreichende Eiweißversorgung darstellt. Er sollte im Bereich zwischen 15 und 30 mg/100 ml liegen. Ist dieser deutlich zu tief, sollte auf ein Kraftfutter mit mehr Eiweiß gewechselt werden. Ist er zu hoch auf eines mit weniger Eiweiß. Aus diesem Grund sollte auch nicht das gesamte Kraftfutter für den Sommer auf einmal gekauft werden, da so der mögliche Handlungsspielraum verloren geht. Die zugeteilte Menge darf nicht mehr als 2 bis 3 kg pro Kuh und Tag betragen, wobei pro Einzelgabe nicht mehr als 1,5 kg verfüttert werden sollten.

Hintergrund dabei ist, dass es ansonsten zu einer Pansenübersäuerung kommen kann, die Folgen davon sind tiefe Milchfettgehalte, Klauenprobleme sowie weicher Kot. Um einen eventuellen Mangel rechtzeitig zu erkennen, ist eine genaue Beobachtung der Tiere unerlässlich.

Außerdem sollten die Milchleistungsdaten der Molkerei und des LKV als wichtiges Hilfsmittel zur Kontrolle der Fütterung auch auf Almen genau beurteilt werden und bei eventuellen Abweichungen Maßnahmen gesetzt werden.

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