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30.04.2019 | von Emanuel Stöckl
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Wiesenrispengras – das wertvolle Futtergras im Alpenraum

Eine dichte Grasnarbe ist Voraussetzung für hohe Erträge und Konkurrenzkraft gegenüber Unkräutern und -gräsern im Grünland. Die Wiesenrispe, ein nutzungselastisches Untergras, macht es vor.

Typisch für das Wiesenrispengras sind die dunkelgrüne Farbe und das dichte Blätterdach. © Lukas PeerTypisch für das Wiesenrispengras sind die dunkelgrüne Farbe und das dichte Blätterdach. © Lukas PeerTypisch für das Wiesenrispengras sind die dunkelgrüne Farbe und das dichte Blätterdach. © Lukas PeerTypisch für das Wiesenrispengras sind die dunkelgrüne Farbe und das dichte Blätterdach. © Lukas Peer[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.04.30%2F1556616567864277.jpg]
Typisch für das Wiesenrispengras sind die dunkelgrüne Farbe und das dichte Blätterdach. © Lukas Peer
Die Anforderungen an die milchviehaltenden Betriebe sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Dadurch hat das Grünlandfutter, besonders im Alpenraum, an Bedeutung gewonnen. Voraussetzung für ein qualitativ hochwertiges Grundfutter ist eine dichte Grasnarbe mit wertvollen Futtergräsern. Eines der wichtigsten Untergräser im Grünland ist das Wiesenrispengras. Sie bildet dank ihrer unterirdischen Ausläufer (Rhizome) eine dichte Grasnarbe und verhindert, dass unerwünschte Pflanzen sich im Grünland durchsetzen können. Durch diese Eigenschaft werden beispielsweise Lücken, die durch Trittschäden von Tieren entstanden sind, geschlossen. Deshalb ist die Wiesenrispe durch ihre Winterhärte, besonders in höheren Lagen unerlässlich im Grünlandbestand.
Kapuzenförmiges Blattende des Wiesenrispengrases © Emanuel StöcklKapuzenförmiges Blattende des Wiesenrispengrases © Emanuel StöcklKapuzenförmiges Blattende des Wiesenrispengrases © Emanuel Stöckl[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.04.30%2F155661656289981.jpg]
Kapuzenförmiges Blattende des Wiesenrispengrases © Emanuel Stöckl

Erkennungsmerkmale

Um das Wiesenrispengras nicht mit der Gemeinen Rispe zu verwechseln, sind einige Merkmale für die Erkennung im Pflanzenbestand entscheidend. Das Blattende der Wiesenrispe weißt eine kapuzenförmige Spitze auf, die mit den Fingern auseinandergelöst werden kann, sodass die Blattspitze, zwei Spitzen zeigt. Daneben kann das kurze Blatthäutchen und die Doppelrille auf der Blattoberseite als Erkennungsmerkmal dienen.
Zwei Blattspitzen nach dem Auseinanderlösen mit den Fingern. © Lukas PeerZwei Blattspitzen nach dem Auseinanderlösen mit den Fingern. © Lukas PeerZwei Blattspitzen nach dem Auseinanderlösen mit den Fingern. © Lukas Peer[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.04.30%2F1556616565424931.jpg]
Zwei Blattspitzen nach dem Auseinanderlösen mit den Fingern. © Lukas Peer

Warum im Bestand fördern?

Aufgrund der Kälteresistenz kann das Wiesenrispengras die Wintermonate gut überdauern. Auch Trockenheit wird gut überstanden, da sie im Boden gut verwurzelt ist. Jedoch ist der Wasserbedarf hoch, besonders bei Kurzrasenweiden. Die vielen, feinen Wurzeln geben dem Boden Halt und stützen ihn. Grasnarbenverletzungen und Erosionen werden durch sie gemindert. Zusätzlich nimmt sie viele Nährstoffe auf und reduziert die Auswaschungen (besonders von Stickstoff) in untere Bodenschichten. Der hohe Blattanteil sichert gute Mengenerträge und sorgt für eine hohe Schmackhaftigkeit und Verdaulichkeit. Außerdem regeneriert sich die Wiesenrispe nach der Nutzung schnell und verträgt dadurch auch viele Schnitte. Durch diese Fähigkeit ist sie eines der Leitgräser in intensiv geführten Weiden.

Etablierung im Grünlandbestand

Eine große Herausforderung ist die Etablierung der Wiesenrispe im Pflanzenbestand. Besonders dann, wenn das Futtergras neu angesät beziehungsweise nachgesät wird. Die Gründe sind die meist zu tiefe Saatgutablage (von über 0,5 cm), die langsame Jugendentwicklung und die fehlende Konkurrenzkraft der Pflanze, gegenüber hoch- und schnellwachsenden anderen Pflanzen. Deshalb sollte der Grünlandbestand nach der Saat oft geschnitten werden, um der Wiesenrispe Platz, für die Entwicklung zu geben. Leichter gestaltet sich die Etablierung der Wiesenrispe in Weidebeständen, da dort durch den ständigen Verbiss mehr Licht für die Keimlinge zur Verfügung steht. Ist sie einmal im Bestand vorhanden, kann sie nur schwer verdrängt werden.

Fazit für die Praxis

Die Etablierung des Wiesenrispengrases ist durch die hohe Ausdauer und Winterhärte eine lohnende Investition ins Grünland. Sie bringt hohe Erträge und schließt entstandene Lücken. Unerwünschte Pflanzen können sich dadurch schwer im Grünlandbestand entwickeln. Der hohe Blatt- und geringe Stängelanteil macht sie schmackhaft und hochverdaulich. Besonders in Weiden sollte sie einen hohen Anteil einnehmen, da durch ihre gute Trittverträglichkeit Bestände auch bei ungünstiger, nasser Witterung genutzt werden können. Die Saatgutablage sollte nur auf die Bodenoberfläche erfolgen. Nach der Keimung sollte der Altbestand früh genutzt werden, um der Wiesenrispe ausreichend Licht zu bieten.

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Zwei Blattspitzen nach dem Auseinanderlösen mit den Fingern. © Lukas Peer