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04.11.2019 | von DI Harald Hebenstreit
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Wie Sie mit einer Vielfalt an Baumarten Bestände stabilisieren

Viele Waldbesitzer sind mit fichtendominierten Durchforstungsbeständen auf labilen Standorten konfrontiert und müssen diese bewirtschaften. Aber wie soll man mit diesen hiebsunreifen Fichtenbeständen umgehen? LK-Mitarbeiter Harald Hebenstreit hat Tipps parat.

In vielen aufgeforsteten Fichtenstangenhölzern sind neben den aufgeforsteten Fichten vereinzelt wertvolle Mischbaumarten vertreten. Im Hinblick auf die klimatischen Veränderungen ist bei Durchforstungen ein besonderes Augenmerk auf diese Bäume zu legen, um sie langfristig im Bestand zu erhalten.

Auslesedurchforstung nach dem Z-Baumkonzept

Die Auslesedurchforstung nach dem Z-Baumkonzept ist ein Durchforstungseingriff, der die Zukunftsträger des Bestandes gezielt fördert. Ziel der Auslesedurchforstung ist es, den Zuwachs auf ausgewählte Stämme zu konzentrieren. Diese Z(ukunfts)-Bäume sollen den künftigen Endbestand bilden. Die Lenkung des Zuwachses auf die Auslesebäume soll den Bestandeswert steigern. Bei der Auswahl der Zukunftsbäume sollte man vorhandene Laubhölzer wie beispielsweise Eiche, Bergahorn, Buche oder Nadelhölzer wie Tanne, Kiefer und Lärche unbedingt in die Auswahl mit einbeziehen. Durch deren Förderung kann sich der Fichtenreinbestandcharakter im Folgebestand in Richtung Mischwald entwickeln.

Durchforstung lenkt Zuwachs auf die Wertträger

Die gezielte Freistellung der Z-Bäume gibt den zukünftigen Wertträgern Stand- und vor allem Kronenraum. Bäume brauchen vor allem im Kronenbereich Raum, um sich zu einem kräftigen und standfesten Baum entwickeln zu können. Unter dem zusätzlichen Licht entwickeln sich die Kronen der Z-Bäume besser und der Zuwachs steigt. Der größere Standraum verbessert die Wasser- und Nährstoffversorgung sowie die Verankerung der Z-Bäume. Gerade bei längeren Trockenperioden wirkt sich die geringere Stammzahl auf der Fläche positiv aus, da den verbleibenden Einzelbäumen nach der Durchforstung mehr im Boden gespeichertes Wasser zur Verfügung steht.

Merkmale von Z-Bäumen

Auslesebäume sollen stabile und vitale Bäume sein, die der Bestandesoberschicht angehören und eine gute Stammqualität aufweisen. Bei Nadelhölzern kann man als Stabilitätskennzahl den H/D-Wert heranziehen. Bäume, deren H/D-Wert bei 80 und darunter liegt, können als stabil und standfest angesehen werden.

Der H/D-Wert

Die Standfestigkeit von Nadelhölzern zeigt der H/D-Wert ziffernmäßig. Der Wert errechnet sich aus der Baumhöhe in Zentimetern dividiert durch den Brusthöhendurchmesser in Zentimetern. Das Ergebnis liegt meist zwischen 60 und 120. Günstige H/D-Werte liegen unter 80. Bäume mit hohen H/D-Werten erkennt man meist an langen schwachen Stämmen mit kleinen Kronen.
 © Harald Hebenstreit/LK Niederösterreich © Harald Hebenstreit/LK Niederösterreich © Harald Hebenstreit/LK Niederösterreich[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.11.04%2F157289716935188.jpg]
© Harald Hebenstreit/LK Niederösterreich
Vitale Bäume kennzeichnen sich durch eine lange Baumkrone. Bis zu einer Bestandeshöhe von rund 20 Metern sollte an den Auslesebäumen die Kronenlänge im Bereich von 2/3 bis mindestens zur 1/2 der Baumlänge liegen. Um qualitativ hochwertige Sortimente zu produzieren, sollte der Auslesestamm frei von Schäden und Holzfehlern sein.

Die Anzahl der Z-Bäume pro Hektar richtet sich nach dem Standraumbedarf der Baumart (Kronendimension) im Endbestand. Die Fichte benötigt einen Standraum von rund 40 m2. Dies führt in Fichtenreinbeständen zu mittleren Z-Baumabständen von zirka sieben Metern. Laubbaumarten benötigen aufgrund ihrer Kronendimensionen einen Standraum je nach Baumart von 100 m2 und mehr.

Werden nun bei der Auswahl der Z-Bäume neben den Fichten andere Baumarten ausgewählt, ist auf deren Wuchsdynamik zu achten. Je nach Baumart muss man diese wertvollen Mischbaumarten fördern, um sie im Bestandeskollektiv langfristig zu erhalten.
Generell richtet sich das Durchforstungsintervall nach der Höhenentwicklung des Bestandes und der Eingriffsstärke bei der letzten Durchforstung. Den Folgeeingriff setzt man, wenn die Nachbarbäume den Kronenraum der Auslesebäume einengen. Bei den ausgewählten Laubhölzern ist eventuell vor dem geplanten Durchforstungsintervall ein eigener Eingriff zu setzen, damit die benachbarten Fichtenbedränger sie nicht überwachsen.

Planung und Ablauf nach dem Z-Baumkonzept

  • Planung und Auszeige der Feinerschließung
  • Rückegassen oder Seillinen muss man vor der Z-Baumauszeige anlegen. Wegen der Gefahr von Rückeschäden darf entlang der Rückegassen kein Z-Baum ausgezeigt werden.
  • Auswahl und Markieren der Z-Bäume
    • Mischbaumarten sind bei der Auslese zu bevorzugen, um in Richtung Baumartenmischung zu gehen.
    • Bei Fichtenauslesebäumen hat man sich an den Merkmalen Stabilität, Vitalität, Qualität und räumlicher Verteilung zu orientieren.
  • Die Z-Bäume müssen mit Markierungsbändern oder Markierungsspray von allen Seiten deutlich zu erkennen sein.
  • Auswahl der Bedränger
    • Beginnend mit dem stärksten Bedränger, der am stärksten in den Kronenraum des Z-Baumes eingreift, werden die zu entnehmenden Konkurrenten des Auslesebaumes markiert.
    • Die Anzahl der zu erntenden Bedränger richtet sich nach der Bestandesstabilität und des geplanten Durchforstungsintervalls.

Vorteile

  • Durchforstete Bestände sind stabilere und vitalere Bestände.
  • Durch das gezielte Fördern von Mischbaumarten senkt man das Betriebsrisiko. Ziehen Schadereignisse eine Baumart in Mitleidenschaft, hat man noch weitere Alternativen.
  • Die Mischbaumarten können zu Mutterbäumen für die Verjüngung heranwachsen.

Praktischer Tipp

Um eine bestandsschonende Durchforstung zu gewährleisten, ist ein Mindestmaß an Feinerschließung unbedingt notwendig. Der Rückegassenabstand richtet sich nach dem Holzerntesystem. Bei der vollmechanisierten Holzernte mit Harvester und Forwarder sowie Krananhäger beträgt der Rückegassenabstand rund 20 Meter, abhängig von der Kranreichweite. Bei der Holzernte mit Traktor und Seilwinde sind weitere Rückegassenabstände möglich.
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