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12.05.2017 | von Ing. Wolfgang Lukas
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Walnüsse sind im Kommen

Lange führte die Walnuss im Erwerbsanbau ein Schattendasein. Es tat sich wenig in der Sortenzüchtung, alte Flächen wurden gerodet und kaum neue Pflanzenschutzmittel zugelassen. Jetzt wird die Walnuss für den Erwerbsobstanbau wiederentdeckt. Über den Markt und den Erwerbsanbau informiert Alexandra Horner, LK NÖ.

Die Nachfrage nach heimischen Nüssen ist groß und kann nicht gedeckt werden. © agrarfoto.comDie Nachfrage nach heimischen Nüssen ist groß und kann nicht gedeckt werden. © agrarfoto.comDie Nachfrage nach heimischen Nüssen ist groß und kann nicht gedeckt werden. © agrarfoto.com[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.05.09%2F14943390724448.jpg]
Die Nachfrage nach heimischen Nüssen ist groß und kann nicht gedeckt werden. © agrarfoto.com
Länder wie Deutschland, Italien, Frankreich oder die Schweiz setzten wieder vermehrt auf Walnüsse, auch im Biolandbau. In Österreich wurden 2016 rund 1.000 ha Bio-Walnüsse gemeldet, wobei die Zahl mit 2017 noch steigen dürfte. Damit ist die Walnuss zu einer der wichtigsten Obstarten in Österreich geworden.

Den Weltmarkt beherrscht China mit 71%. Die USA, die Türkei und der Iran sind weitere wichtige Anbauländer. Seit 2000 ist die weltweite Produktion um 300% gestiegen. Um hier mithalten zu können, muss die Qualität stimmen. Momentan kann die große Nachfrage nach heimischen Nüssen in Bioqualität nicht gedeckt werden und der Preis ist gut.

Marktanbau wirtschaftlich interessant

Der Marktanbau von Walnüssen kann also wirtschaftlich interessant werden, vorausgesetzt, der Absatz ist geklärt. Die Palette an Walnussprodukten ist groß und für die Direktvermarktung besonders interessant. Aber auch rotkernige Sorten, wie die "Rote Donaunuss", "Rote Gubler" oder die "Rotkernige" bereichern das Sortiment der Vermarkter. Grüne Nüsse sind für den Frischmarkt interessant, müssen aber händisch gepflückt werden. Bis zur ersten Ernte braucht man einen langen Atem, denn nennenswerte Erträge gibt es in der Regel erst nach zehn Jahren. Und auch an den Anbau stellt die Walnuss Ansprüche.

Ansprüche im Erwerbsanbau

Die Walnuss erfordert wegen ihrer frostgefährdeten Blüten und Neutriebe ein mildes Klima, gute Bodenstandorte, viel Licht und besondere Pflege in den ersten Jahren. Die Baumscheibe muss man in jungen Anlagen unkraut- und grasfrei halten und die jungen Bäume vor Wildverbiss schützen. Man muss die Bäume schneiden und auf die Nährstoffversorgung achten.

Schlechte Lagen ungeeignet

Vor dem Erstellen einer Anlage empfiehlt sich eine Bodenuntersuchung. Landwirtschaftlich "schlechte Lagen" sind für den Walnussanbau nicht geeignet. Ertragsanlagen werden im Abstand acht mal acht bis zwölf mal zwölf Metern gepflanzt, wobei es Ansätze zu einer intensiven Heckenerziehung gibt, um den Ertragseintritt zu verkürzen.
Der Ertrag von Walnussanlagen liegt je nach Sorte und Anlage bei drei bis fünf Tonnen je Hektar Trockengewicht. Nach der Ernte werden die Nüsse gewaschen, sortiert und getrocknet.
Ein intensiver Anbau bringt Pflanzenschutzprobleme mit sich. Walnussfruchtfliege, Apfelwickler, Marssonina und Bakteriosen können massive Probleme bereiten. Die Zulassung von Kupfer gegen Blattkrankheiten ist noch in Beantragung.

Vertragsanbau nur mit veredelten Sorten

Veredelte Sorten sind für den Ertragsanbau ein Muss. Unterschieden wird zwischen terminal und lateral tragenden Sorten. Der Trend geht hin zu lateralen Sorten, die schneller im Vollertrag sind und größere Erntemengen zulassen. Beim Käufer gefragt sind helle, großfrüchtige Sorten, die leicht zu knacken sind.
Empfehlenswert für die Bioproduktion sind regelmäßig tragende und robuste, krankheitstolerante Sorten. Aus Tschechien stammen zum Beispiel die Sorten "Mars", "Apollo", "Jupiter" und "Saturn". Aus den USA stammt die Sorte "Lake", aus Ungarn "Also Szentiani 117", in Frankreich verbreitet sind "Fernor" und "Franquette". Ältere, in Österreich verbreitete Sorten wie "Geißenheim", "Moselander" oder "Weinheim" aber auch die "Rote Donaunuss" sind nicht marssoninaresistent.

Spezialkultur im MFA

Erwerbsobst wird im MFA-Flächen als Spezialkultur beantragt und erhält bei Teilnahme an Bio eine höhere Prämie als Acker oder Grünland. Um Walnussanlagen im MFA-Flächen als Spezialkultur deklarieren zu können, sind alle im Beitrag genannten Voraussetzungen vor Ort zu erfüllen. Die Vortäuschung einer Spezialkultur, zum Beispiel die Auspflanzung unveredelter Wildnussarten, führt zu entsprechenden Sanktionen.

Schritte zum Erfolg mit Walnüssen

  • Absatz geklärt
  • mildes Klima
  • gute Böden, viel Licht
  • Bodenuntersuchung
  • veredelte, robuste, regelmäßig tragende und krankheitstolerante Sorten
  • Auspflanzung 8 x 8 m bis 12 x 12 m
  • Schutz vor Wildverbiss, gras-/unkrautfrei
  • Schnittmaßnahmen, Nährstoffversorgung
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