Vorteile für den Stiermäster durch größere Mastpartien
Vielfach findet man bei den heimischen Stiermastbetrieben kleine Einstallgruppen von fünf bis zehn Kälbern vor. Ist dies der Fall, so kann man sich die Frage stellen, ob es wirklich notwendig bzw. sinnvoll ist, Mastpartien dieser Größe zu bilden.
Ausschlaggebend ist hier natürlich die Gesamtzahl der am Betrieb vorhandenen Mastplätze. Es macht doch einen erheblichen Unterschied, ob 50 oder 200 davon zur Verfügung stehen.
Ziel sollte sein, dass man durch die Reduzierung der Einstallzyklen Vorteile schafft, welche sich positiv auf die betrieblichen Kennzahlen auswirken werden.
Ausschlaggebend ist hier natürlich die Gesamtzahl der am Betrieb vorhandenen Mastplätze. Es macht doch einen erheblichen Unterschied, ob 50 oder 200 davon zur Verfügung stehen.
Ziel sollte sein, dass man durch die Reduzierung der Einstallzyklen Vorteile schafft, welche sich positiv auf die betrieblichen Kennzahlen auswirken werden.
Stress erhöht die Infektions- und Verletzungsgefahr
Weniger Altersgruppen bedeuten auch weniger Tage, an denen Ein- und Ausstallungen am Hof getätigt werden. Gleichzeitig reduzieren sich die Umtriebsarbeiten.
Tierverkehr ist einer der häufigsten Stressfaktoren für die Stiere. Dadurch entsteht im gesamten Stall Unruhe, bei der die Tiere und auch der Landwirt besonders gefordert sind. Bei den Stieren kann dieser Stress zu einem höheren Energiebedarf führen, was die Futteraufnahme negativ beeinflusst. Befinden sich Tiere in Stresssituationen, so sindsie meist anfälliger für Infektionen. Manchmal kommt es durch Verletzungen bei Rangeleien zu vorzeitigen Ausfällen einzelner Stiere. All diese Faktoren mindern die Leistungsfähigkeit der Maststiere und schmälern in weiterer Folge den betriebswirtschaftlichen Erfolg des Mastbetriebs.
Tierverkehr ist einer der häufigsten Stressfaktoren für die Stiere. Dadurch entsteht im gesamten Stall Unruhe, bei der die Tiere und auch der Landwirt besonders gefordert sind. Bei den Stieren kann dieser Stress zu einem höheren Energiebedarf führen, was die Futteraufnahme negativ beeinflusst. Befinden sich Tiere in Stresssituationen, so sindsie meist anfälliger für Infektionen. Manchmal kommt es durch Verletzungen bei Rangeleien zu vorzeitigen Ausfällen einzelner Stiere. All diese Faktoren mindern die Leistungsfähigkeit der Maststiere und schmälern in weiterer Folge den betriebswirtschaftlichen Erfolg des Mastbetriebs.
Weniger Altersgruppen vereinfachen die Rationsgestaltung
Einen großen Vorteil bieten größere Mastpartien im Hinblick auf die Rationsgestaltung. Je mehr Tiere je Altersklasse, desto einfacher und sinnvoller ist es, für die jeweilige Altersgruppe eine bedarfsgerechte Ration zu erstellen. Bei den täglichen Fütterungsarbeiten - egal ob maschinell oder manuell - bringen größere Mastgruppen im Handling erhebliche Vorteile. Neben den Rasseeigenschaften und den Haltungsbedingungen kann vor allem die Fütterung einen großen Stressfaktor für die Maststiere darstellen. Stiere, welche immer Futter mit gleicher Menge und Qualität vorgelegt bekommen, fressen ruhiger und sind zudem tagsüber entspannter. Werden regelmäßig Rationsberechnungen durchgeführt, so spart dies bei größeren Mastpartien ebenfalls Zeit und Geld.
Bei der Planung von Neu- und Umbauten berücksichtigen
Die optimale Anpassung der Altersgruppen sollte bei Baumaßnahmen unbedingt mitbedacht werden. Vor Baubeginn ist es ratsam, Betriebsbeispiele zu besichtigen. Oftmals können durch einfache Umbaumaßnahmen Zyklen reduziert, die Wirtschaftlichkeit erhört und arbeitswirtschaftliche Vorteile geschaffen werden.
Verbesserung des Gesundheitsstatus im Mastbetrieb
Erhebliche Vorteile bieten größere Mastpartien vor allem bei der Betriebsform "Mast ab Kalb". Das Management und die Gesundheit der Kälber lassen sich bei größeren Einstallgruppen viel leichter und vor allem arbeitseffizienter steuern.
Durch die Reduzierung der Einstallintervalle verringert sich auch der Krankheitsdruck, da Einstallungen in grippeanfälligen Zeiten reduziert werden. Oftmals erscheint eine Veränderung des Systems nicht oder schwer machbar. Ein Versuch lohnt sich aber, da sich die Vorteile einstellen werden.
Nicht zuletzt können durch eine größere Anzahl an verkauften Stieren bei der Vermarktung logistische und auch preisliche Vorteile in Form von Mengenzuschlägen genutzt werden.
Durch die Reduzierung der Einstallintervalle verringert sich auch der Krankheitsdruck, da Einstallungen in grippeanfälligen Zeiten reduziert werden. Oftmals erscheint eine Veränderung des Systems nicht oder schwer machbar. Ein Versuch lohnt sich aber, da sich die Vorteile einstellen werden.
Nicht zuletzt können durch eine größere Anzahl an verkauften Stieren bei der Vermarktung logistische und auch preisliche Vorteile in Form von Mengenzuschlägen genutzt werden.