Resolutionen der Vollversammlung
Resolution Energiestrategie:
Die LK bekennt sich zur Energiestrategie des Landes und den Ausbau erneuerbarer Energiequellen. Auch der Ausbau von Photovoltaik wird begrüßt, allerdings nicht auf hochwertigen landwirtschaftlichen Flächen. Daher werden in der Resolution gefordert: Die optimale Nutzung von gebäude- und betriebsintegrierten Potentialen, eine Verhinderung von PV-Anlagen auf produktiven Flächen, den Netzausbau sowie faire Netzzugangsbestimmungen für den ländlichen Raum. Dazu die Erarbeitung entsprechender bau- und raumordnungsrechtlicher bzw. fachlicher Regelungen sowie eines energiewirtschaftlichen Entwicklungskonzeptes unter Einbindung der Tiroler Land –und Forstwirtschaft. Diese Resolution wurde einstimmig beschlossen.
Resolution Bodenschutz:
In einer zweiten Resolution wird eine verpflichtende bodenkundliche Baubegleitung bei vorübergehender Inanspruchnahme von landwirtschaftlichen Grundstücken für Infrastrukturprojekte, Projekte von Bundes- und Landesstraßen sowie sonstigen gewerblichen Bauvorhaben gefordert. Damit soll ein Beitrag zum Bodenschutz geleistet werden. Gerade bei größeren Projekten entstehen oft irreversible Schäden, da den Beteiligten oft nicht bewusst ist, welche Folgen diese Eingriffe auf den Boden haben. Darüber hinaus wird die Einführung eines Brachflächenmanagements, die Umsetzung des Leerstandsmanagements, sowie langfristig die mehrstöckige Bauweise zu forcieren. Ziel muss sein, Bodenbeeinträchtigung und -verbrauch so gering wie möglich zu halten. Die Resolution wurde einstimmig beschlossen.
Positionspapier optimierte Retentionsräume:
Der Ausschuss Boden- und Hochwasserschutz der LK Tirol hat 21 Punkte ausgearbeitet, die den Wasserverbänden übermittelt werden. Darin geht es von Inanspruchnahme bis hin zur Entschädigung sowie alle, aus landwirtschaftlicher Sicht relevanten, Punkte bei der Umsetzung der geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen. Der Ausschuss spricht sich auch klar für die Forcierung weiterer Maßnahmen im Bereich der alpinen Retention aus und fordert, dass diese kontinuierlich weiter ausgebaut werden. Auch hinsichtlich der Vorgehensweise im Ereignisfall, Entschädigungsmodellen usw. sind entsprechende Forderungen enthalten. Dieses Positionspapier wurde mit einer Gegenstimme beschlossen.
Die LK bekennt sich zur Energiestrategie des Landes und den Ausbau erneuerbarer Energiequellen. Auch der Ausbau von Photovoltaik wird begrüßt, allerdings nicht auf hochwertigen landwirtschaftlichen Flächen. Daher werden in der Resolution gefordert: Die optimale Nutzung von gebäude- und betriebsintegrierten Potentialen, eine Verhinderung von PV-Anlagen auf produktiven Flächen, den Netzausbau sowie faire Netzzugangsbestimmungen für den ländlichen Raum. Dazu die Erarbeitung entsprechender bau- und raumordnungsrechtlicher bzw. fachlicher Regelungen sowie eines energiewirtschaftlichen Entwicklungskonzeptes unter Einbindung der Tiroler Land –und Forstwirtschaft. Diese Resolution wurde einstimmig beschlossen.
Resolution Bodenschutz:
In einer zweiten Resolution wird eine verpflichtende bodenkundliche Baubegleitung bei vorübergehender Inanspruchnahme von landwirtschaftlichen Grundstücken für Infrastrukturprojekte, Projekte von Bundes- und Landesstraßen sowie sonstigen gewerblichen Bauvorhaben gefordert. Damit soll ein Beitrag zum Bodenschutz geleistet werden. Gerade bei größeren Projekten entstehen oft irreversible Schäden, da den Beteiligten oft nicht bewusst ist, welche Folgen diese Eingriffe auf den Boden haben. Darüber hinaus wird die Einführung eines Brachflächenmanagements, die Umsetzung des Leerstandsmanagements, sowie langfristig die mehrstöckige Bauweise zu forcieren. Ziel muss sein, Bodenbeeinträchtigung und -verbrauch so gering wie möglich zu halten. Die Resolution wurde einstimmig beschlossen.
Positionspapier optimierte Retentionsräume:
Der Ausschuss Boden- und Hochwasserschutz der LK Tirol hat 21 Punkte ausgearbeitet, die den Wasserverbänden übermittelt werden. Darin geht es von Inanspruchnahme bis hin zur Entschädigung sowie alle, aus landwirtschaftlicher Sicht relevanten, Punkte bei der Umsetzung der geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen. Der Ausschuss spricht sich auch klar für die Forcierung weiterer Maßnahmen im Bereich der alpinen Retention aus und fordert, dass diese kontinuierlich weiter ausgebaut werden. Auch hinsichtlich der Vorgehensweise im Ereignisfall, Entschädigungsmodellen usw. sind entsprechende Forderungen enthalten. Dieses Positionspapier wurde mit einer Gegenstimme beschlossen.