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19.01.2017 | von Ing. Wolfgang Stromberger, Fütterungsberatung LK Kärnten
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Mit optimierter Fütterung zu gesunden, leistungsfähigen Kühen

Wie die Versorgung der Kuh sich auf Fett- und Eiweißgehalt der Milch auswirkt.

Die Fütterung trägt entscheidend zur Gesundheit und Wirtschaftlichkeit der Milchkühe bei. © ArchivDie Fütterung trägt entscheidend zur Gesundheit und Wirtschaftlichkeit der Milchkühe bei. © ArchivDie Fütterung trägt entscheidend zur Gesundheit und Wirtschaftlichkeit der Milchkühe bei. © ArchivDie Fütterung trägt entscheidend zur Gesundheit und Wirtschaftlichkeit der Milchkühe bei. © Archiv[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.01.19%2F1484833230247328.jpg]
Die Fütterung trägt entscheidend zur Gesundheit und Wirtschaftlichkeit der Milchkühe bei. © Archiv
Die Milchinhaltsstoffe Fett und Eiweiß sind neben Zellzahl und Keimzahl grundlegende Faktoren in der Milchbezahlung. Bei der Milchpreisberechnung wird die Eiweißeinheit mit 3,82 Cent deutlich besser bewertet als die Fetteinheit mit 3,06 Cent. Bei einem Kilogramm Milch mit 4,2% Fett und 3,4% Eiweiß leistet das Eiweiß somit den größeren Beitrag zum Gesamtpreis.

Eine Steigerung des Milcheiweißgehaltes bringt deshalb auch immer eine Steigerung des Auszahlungspreises pro Kilo Anlieferungsmilch. Bei speziellen Eiweißzuschlägen einzelner Molkereien ist eine Verbesserung des Eiweißgehaltes zusätzlich interessant. Nachdem über züchterische Maßnahmen Fett und Eiweiß in der Milch nur gemeinsam verbessert werden können, spielen Fütterungsmaßnahmen eine große Rolle. Der Einfluss ist in unterschiedlichster Weise gegeben.

Fütterung und Fettgehalt

Neben einer ausgeglichenen Fütterung hinsichtlich Eiweiß und Energie erweist sich das Verhältnis von Raufutter zu Kraftfutter als wesentlicher Einfluss auf die Höhe des Fettgehaltes. Ein wichtiger Baustein in der Milchfettbildung ist die im Pansen gebildete Essigsäure. Sie entsteht vorwiegend beim Abbau verdaulicher Faserkomponenten im Grundfutter.

Wiederkäuergerechte Rationen sollten etwa 18% Rohfaser enthalten, wobei zumindest die Hälfte davon strukturiert sein sollte. In einer optimalen Ration dürfen deshalb sehr gutes Heu oder Anwelksilage nicht fehlen, da gerade diese Futtermittel einen hohen Anteil an verdaulicher Faser enthalten.

Fütterungsfehler wirken sich meist deutlich auf den Fettgehalt aus. Besonders am Beginn der Laktation sind hohe Fettwerte von über 5% problematisch, da sie auf Körperfettabbau von unterversorgten Kühen zurückzuführen sind und den Stoffwechsel belasten.

Sehr niedrige Fettwerte ergeben sich bei sehr kraftfutterreichen Rationen, wo es aufgrund der fehlenden Rohfaser nicht gelingt, genügend Essigsäure zu bilden. Durch hohe Kraftfuttereinzelgaben wird der pH-Wert stärker abgesenkt und es werden die ­zellulosespaltenden Bakterien in ihrer Aktivität gehemmt.

Extrem hohe oder niedrige Milchfettwerte zeigen somit häufig Fütterungsfehler und meist auch Gesundheitsprobleme der Kuh auf und sind deshalb unbedingt zu vermeiden.

Fütterung und Eiweißgehalt

Die Eiweißleistung der Kuh hängt stark von den Mikroorganismen im Pansen ab. Vom gesamten Eiweiß, das der Kuh im Dünndarm zur Verfügung steht, werden rund zwei Drittel über die Pansenbakterien zur Verfügung gestellt und nur ein Drittel direkt über Futterprotein.

In der Versorgung der Kuh müssen vor allem die Pansenbakterien mit Eiweiß (Stickstoff) und Energie ausgeglichen versorgt werden. Eine Überfütterung mit Eiweiß im Pansen bringt keine Verbesserung des Milcheiweißgehaltes, sondern belastet den Stoffwechsel und gefährdet die Gesundheit der Kuh.

Durch gute Bakterienarbeit erreicht man hingegen nicht nur gute Inhaltsstoffe bei entsprechender Milchleistung, sondern auch gesunde und fruchtbare Kühe. Selbstverständlich gehört dazu die leistungsbezogene und wiederkäuergerechte Rationsgestaltung mit bestem Grund- und Kraftfutter, was nicht zuletzt auch in einem optimalen Milchfettgehalt sichtbar wird.

Besonders zu Beginn einer ­Laktation wird aufgrund der rasch steigenden Milchmenge die höchs­te Anforderung an die Fütterung gestellt. In den ersten Wochen nach der Abkalbung kann die Futteraufnahme nicht mit der Milchleistung mithalten. Das da­raus entstehende Energiedefizit muss so gering wie möglich gehalten bzw. zeitlich begrenzt werden.

Konkrete Fütterungsmaßnahmen

  • Energieversorgung in vielseitigen Rationen mit genügend strukturierter Rohfaser (Heu und Silage bester Qualität)
  • Richtige Ergänzung von eiweißreichem Grünfutter bzw. Grassilagerationen mit Maissilage und/oder energiereichem Kraftfutter
  • Hohe Grundfutteraufnahme durch oftmalige Futtervorlage und häufiges Futternachschieben
  • Pansenschonende Fütterung durch bessere Verteilung der Kraftfuttermenge auf mehrere Gaben
  • Kraftfutter nicht auf leerem Futtertisch anbieten, besser mit Grundfutter vermischen
  • Rationswechsel langsam durchführen, Pansenbakterien brauchen 2 bis 3 Wochen (v. a. Sommer-/Winterration), um sich auf Änderungen einzustellen
  • Eiweißversorgung über das Futter sichern; eventuell ­zusätzlich Futtermittel mit höherem Anteil an nicht im Pansen abbaubarem Eiweiß in die Ration einbauen, z. B. Mais, Biertreber, Sojaschrot, um mehr Eiweiß direkt in den Dünndarm zu bringen
  • Spezielle Futtermittel mit pansengeschütztem Eiweiß erst ab 30 kg Milch sinnvoll

Einfluss auf den Zellgehalt

Die Fütterung kann indirekt auf den Zellgehalt der Milch wirken, wenn Fütterungsfehler zu Durchfällen und dadurch zu einer stärkeren Verschmutzung des Euters führen. Außerdem wird durch Stoffwechsel- oder Gesundheitsprobleme der Kuh auch die Abwehrkraft des Euters geschwächt, wodurch es eher zu Erkrankungen kommen kann.

Die Milchinhaltsstoffe können über die Fütterung beeinflusst werden, wobei ausgezeichnete Grundfutterqualität und ausreichende Fresszeiten, gepaart mit optimaler Energieergänzung die Grundsteine zu besseren Gehaltswerten sein können.

Besonders bei nicht optimaler Grundfutterqualität kann es durch mangelnde Futteraufnahme zu einer Verschiebung im Verhältnis vom Grund- zum Kraftfutter kommen. Stoffwechselprobleme und mangelnde Pansengesundheit zeigen sich dann in geringer Milchleistung oder niedrigen Milchinhaltstoffen. Solche Bedingungen erfordern spezielle Beachtung und Feingefühl in der Rationsgestaltung.

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