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26.06.2018 | von DI Romana Berger, BEd
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Milchviehbetriebe: Management in der Trockenstehzeit Teil 2

Die Trockenstehzeit ist für die Eutergesundheit, aber auch für die Stoffwechselgesundheit und die Fruchtbarkeit der Milchkuh ein entscheidender Zeitraum. Der nachfolgende Artikel gibt Ihnen einen Überblick über die Haltung und Fütterung trockenstehender Kühe.

Haltung von Milchkühen © LK NÖ/Angela HauerHaltung von Milchkühen © LK NÖ/Angela HauerHaltung von Milchkühen © LK NÖ/Angela HauerHaltung von Milchkühen © LK NÖ/Angela Hauer[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.04.12%2F1523531412692433.jpg]
Haltung von Milchkühen © LK NÖ/Angela Hauer
Das Richtige Einleiten der Trockenperiode ist der erste Schritt für gesunde Euter. Selektives antibiotisches Trockenstellen, in Verbindung mit vorhergehender Kontrolle der Eutergesundheit mit Hilfe des LKV-Herdenmangers oder Tagesberichtes, und einem Schalmtest. Bei Auffälligkeiten empfiehlt sich immer eine  bakteriologischen Milchuntersuchung mit Antibiogramm, damit der Tierarzt einen gezielten Wirkstoff auswählen kann. Die bakteriologische Milchuntersuchung mit Proben-Kit ist in Niederösterreich für Milchbetriebe kostenfrei, da die Kosten übernommen werden. Für gesunde Euter mit schlechten Schließmuskeln (Kühe die gerne Milch laufen lassen) oder für behandelte Kühe zur Unterstützung kann ein Zitzenversiegler angewandt werden, der einen mechanischen Schutz gegen neu eindringende Keime schafft und keine Wartezeit hat.

Nachdem die Kuh erfolgreich trockengestellt wurde, beginnt offiziell die Trockenstehphase, die im Schnitt zwischen 6-8 Wochen dauert. In dieser Zeit können bestehende Euterschäden ausheilen, aber auch neue Entzündungen entstehen.  Oft werden Trockensteher separat von der laktierenden Herde gehalten und auch deswegen nicht mehr gleich häufig kontrolliert. (Wie die Trockensteher Haltung und Fütterung in Niederösterreichs Betrieben aktuell aussieht, hat DI Romana Berger in einer Masterarbeit festgehalten.)

Haltung trockenstehender Kühe

Der Großteil der Betriebe hält die trockenstehenden Kühe in Laufställen, laut der Umfrage zur Masterstudie von DI Romana Berger zum Trockenstellmanagement von niederösterreichischen LKV-Betrieben.
Art der Haltung von trockenstehenden Kühen © LK NÖ/Romana BergerArt der Haltung von trockenstehenden Kühen © LK NÖ/Romana BergerArt der Haltung von trockenstehenden Kühen © LK NÖ/Romana BergerArt der Haltung von trockenstehenden Kühen © LK NÖ/Romana Berger[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.06.26%2F1530001495450222.png]
Art der Haltung von trockenstehenden Kühen © LK NÖ/Romana Berger

Fütterung trockenstehender Kühe

Die Fütterung der Trockensteher erfolgt bei 45% der Befragten über die gleiche Ration wie bei den laktierenden Kühen nur ohne Kraftfutter. Bei 22% der Befragten wird eine eigene einphasige Trockensteher-Ration gefüttert. 16% der Befragten füttern eine mehrphasige Trockensteher-Ration. Die Futterreste werden bei 8% der Befragten an die Trockensteher verfüttert. Die übrigen 9% bewerten ihre Fütterung so, dass sie nicht in die genannten Kategorien einzuordnen war.

Fazit

Der Großteil der befragten Milchviehhalterinnen und Milchviehhalter hat ein sehr großes Bewusstsein hinsichtlich der Risiken beim Einsatz von Antibiotika. Biologisch wirtschaftende Betriebe setzen seltener antibiotische Trockensteller ein. Antibiotika werden beim Trockenstellen zum Großteil nach dem tatsächlichen Bedarf und nicht generell zur Prophylaxe eingesetzt. Dennoch gibt es noch Potenzial das selektive Trockenstellen vermehrt anzuwenden. Es ist notwendig, dort wo es möglich ist, die verursachenden Erreger und deren Resistenzen genau zu kennen, um in Zukunft die Entstehung von Resistenzen bestmöglich zu vermeiden. Nur ein konkreter Erregernachweis in einer bakteriologischen Milchuntersuchung in Kombination mit der Erstellung eines Antibiogramms ermöglicht den gezielten Einsatz von Antibiotika und die bestmögliche Therapie. Das korrekte Verabreichen von Zitzenversieglern und Trockenstellern sollte von den Tierärzten aber auch in der Aus- und Weiterbildung verstärkt kommuniziert werden.

Links zum Thema

  • Milchviehbetriebe: Management in der Trockenstehzeit Teil 1

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