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15.03.2022 | von DDI Felix Seyfried BEd.

Melkroboter in den bestehenden Kuhstall integrieren - Wie viel Kompromiss ist akzeptabel?

Alleine in Oberösterreich melken derzeit bereits mehr als 600 Betriebe mit einem Melkroboter - Tendenz stark steigend. Die Planungsphase wird allerdings etwas unterschätzt, der Melkroboter wird an dem Ort des vorherigen Melkstandes platziert, Selektionsbereiche werden vernachlässigt genauso wie der Bereich im Umfeld des Automatischen Melksystems (AMS). Im Endeffekt werden die Potenziale des Systems "Melkroboter" nicht richtig ausgeschöpft. Welche Überlegungen in der Planungsphase zusätzlich notwendig sind und warum der Bereich rund um das AMS häufig adaptiert werden muss, wird im folgenden Artikel veranschaulicht.

freier heller Standplatz mit Nachselektion.jpg
Ein freier, heller, gut durchlüfteter und gut einsehbarer Standplatz der Melkboxen inklusive Nachselektion trägt zu einem reibungslosen Ablauf des Automatischen Melksystems bei. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Seyfried
Zu allererst muss der Stall als Ganzes betrachtet werden. Früher wurden die Ställe zu eng konzipiert, um viele Liegeboxen einplanen zu können. Bei dem nachträglichen Einbau eines AMS werden aber gerade diese engen Ställe zu großen Herausforderungen. Der Antrieb für die Kuh in den Melkroboter zu gehen, ist vor allem darin begründet, dass sie dort Kraftfutter bekommt. Die Fütterung am Roboter muss je nach Art des Kraftfutters in der Zuteilgeschwindigkeit und Menge richtig dosiert werden, damit ein reibungsloser Ablauf gewährleistet ist.

Unter den laktierenden Tieren gibt es rangniedrigere Kühe, welche bei engen Ställen den Melkroboter meiden, weil sie dort anderen Tieren nicht ausweichen können. Sobald sie einmal in die Enge getrieben wurden, scheuen sie den Platz rundum den Melkroboter und müssen zum Melken geholt werden. Dadurch sinkt die Anzahl der Melkungen pro Tag bei diesen Tieren auf 2,0. Um die potenzielle Milchleistungssteigerung zu erreichen, sollten allerdings mindestens 2,7 Melkungen im Schnitt angestrebt werden. Dem ausreichenden Platz rundum den Melkroboter muss deshalb unbedingt in der Planungsphase Beachtung geschenkt werden! Für einen reibungslosen Melkroboterbetrieb soll der Abstand zwischen Melkbox und der nächstgelegenen Liegebox mindestens vier Meter betragen. Dies führt häufig dazu, dass Liegeboxen entfernt werden müssen. Die können durch zusätzliche Liegeboxen im überdachten Auslauf ersetzt werden.
Eine weitere Alternative, welche zu einem reibungslosen Verlauf führt, wäre durch die Erweiterung des Kuhstalls möglich. Hierbei wird der Melkroboter im neuen Anbau platziert und es muss kein Kompromiss eingegangen werden. Dadurch können notwendige Bereiche eingeplant werden.
  • 4 m Abstand zwischen Melkbox und Liegebox
  • Keine Stufen zum Melkroboter (ebene Flächen), dadurch bessere Reinigung und saubere Gänge
  • AMS gut einsehbar, heller Bereich mit gutem Stallklima und leicht zu reinigen
  • Großer Vorwartebereich -> 3 m² / Tier für 10% Herde
  • Vorwartebereich temporär absperrbar für nachzutreibende Tiere!
  • Abweisbügel beim Eingang -> wichtig für rangniedere Tiere
  • Nachselektion für brünstig Tiere, oder jene, die vom Tierarzt beschaut werden (dieser soll mit mindestens drei Liegeboxen ausgestattet sein)
Je mehr Punkte eingehalten werden, desto höher ist die Arbeitsersparnis im Vergleich zum Melkstand (möglich sind 5 bis 11 Stunden pro Kuh und Jahr).
 
Bevor allerdings auf einen Melkroboter umgestellt wird, muss auf eine niedrige Zellzahl in der Herde geachtet werden. Diese kann durch folgende Punkte erreicht werden:
  • Saubere und trockene Liegeboxen -> Der Melkroboter reinigt das Euter unabhängig vom Verschmutzungsgrad
  • Kalk in den Liegeboxen einstreuen -> trocknende Wirkung
  • Saubere Laufflächen -> Häufiges Einschalten des Schrappers oder Fahren eines Entmistungsroboters, andernfalls werden die Liegeboxen wieder verschmutzt bzw. der Kuhschwanz verdreckt
  • Schneiden der Schwänze
  • Auch Mittags die Liegeboxen reinigen
Durch diese Maßnahmen können Neuinfektionen im Euter stark reduziert werden. Es ist auch wichtig, den Leitkeim im Stall zu kennen! Befinden sich Tiere in der Herde mit einem euterassoziierten Erreger, dann sollten diese Tiere - wenn eine Behandlung keinen Erfolg bringt - ausgemerzt werden, um eine Übertragung beim Melken zu verhindern. Eine funktionierende Zwischendesinfektion ist im Melkroboter deshalb unverzichtbar!
Bautechnisch soll darauf geachtet werden, dass die Milchleitung zum Milchtank nicht zu lange ist. Eine Milchleitung länger als 100 Meter, führt zu Problemen bei der Keimzahl, da sie nicht mehr ausreichend gereinigt werden kann. Je kürzer die Leitung ist, desto weniger Reinigungsmittel wird auch verbraucht.

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Für weitere Informationen zu diesem Thema bietet die LK OÖ für umstellende Betriebe kostenlose und firmenunabhängige Beratungen an, welche per Telefon aber auch vor Ort in Anspruch genommen werden können.
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