29.09.2019 |
von DI Christian Krumphuber
Mais und Mykotoxine – Monitoring schafft Überblick
Befallssituation verschlechtert
Gegenüber der Probenahme in der ersten Septemberwoche hat sich die Befallssituation in der Abreife der Maisbestände bis zur dritten Septemberwoche regional deutlich verschlechtert. Insbesondere der Befall mit DON und ZEA ist höher. Dies betrifft schwerpunktmäßig den OÖ-Zentralraum, das Westbahngebiet, Burgenland und die südöstliche Steiermark. Besser ist die Situation im Innviertel, Bayern sowie dem nördlichen Weinviertel und Kärnten.
In Regionen mit stärkerem Befall, sollte die Ernte unverzüglich vorgenommen werden. Eine Möglichkeit der Befallsreduktion wäre eine Reinigung des Erntegutes, da häufig Schmachtkörner und Spindelanteile erhöhte Befallswerte von Mykotoxinen aufweisen.
In Regionen mit stärkerem Befall, sollte die Ernte unverzüglich vorgenommen werden. Eine Möglichkeit der Befallsreduktion wäre eine Reinigung des Erntegutes, da häufig Schmachtkörner und Spindelanteile erhöhte Befallswerte von Mykotoxinen aufweisen.
Mykotoxinmonitoring schafft Überblick
Einen guten regionalen Überblick über die Belastungssituation mit Mykotoxinen gibt das Monitoring auf www.warndienst.at.
Unter dem link: https://warndienst.lko.at/mykotoxine+2500++1074092+6632 kommt man direkt zu einer Österreichkarte, wo man regional über die Belastung der heurigen Maisbestände mit DON, ZON, Fuminosinen und Aflatoxin informieren kann.
Wichtig: Die Ergebnisse geben eine regionale Orientierung – auf einzelnen Feldern kann die Situation auch anders aussehen.
Ein Wort in eigener Sache: Das Monitoring wird von den Landwirtschaftskammern und der AGES gemeinsam für Österreich organisiert. Bayern – vertreten durch die bayrische Landesanstalt für Landwirtschaft – hat sich angeschlossen und untersucht auf drei Standorten in ihrem Bundesland ebenfalls die Belastung mit Mykotoxinen.
Unter dem link: https://warndienst.lko.at/mykotoxine+2500++1074092+6632 kommt man direkt zu einer Österreichkarte, wo man regional über die Belastung der heurigen Maisbestände mit DON, ZON, Fuminosinen und Aflatoxin informieren kann.
Wichtig: Die Ergebnisse geben eine regionale Orientierung – auf einzelnen Feldern kann die Situation auch anders aussehen.
Ein Wort in eigener Sache: Das Monitoring wird von den Landwirtschaftskammern und der AGES gemeinsam für Österreich organisiert. Bayern – vertreten durch die bayrische Landesanstalt für Landwirtschaft – hat sich angeschlossen und untersucht auf drei Standorten in ihrem Bundesland ebenfalls die Belastung mit Mykotoxinen.