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  1. LK Tirol
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08.05.2018 | von DI Gerald Stögmüller
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Kontrolle der Fütterung nicht an die Technik abgeben

Wie Landwirte trotz Rationsberechnung, Tierüberwachungssystemen, Milchinhaltstoffmessung und tierärztlicher Herdenbetreuung den Überblick über das Ganze nicht verlieren, erklärt LK-Experte Gerald Stögmüller.

Das Auge des Bauern füttert das Vieh © PixabayDas Auge des Bauern füttert das Vieh © PixabayDas Auge des Bauern füttert das Vieh © PixabayDas Auge des Bauern füttert das Vieh © Pixabay[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.05.08%2F1525773718166822.jpg]
Das Auge des Bauern füttert das Vieh © Pixabay
Sämtliche Planungs-, Überwachungs- und Kontrollsysteme wirken immer nur in einem eingeschränkten Bereich. Die Körpersprache der Kühe muss der Landwirt richtig deuten. Kühe lügen zwar nicht, aber als Fluchttiere zeigen sie so lange wie möglich keine Schmerzen und klagen nicht. Erst bei deutlichen Missständen, wie zum Beispiel einem hohen Lahmheitsgrad, machen sie sich bemerkbar.

Rückmeldung auf Fütterungsfehler kommt zu spät

Rinder zeigen Fütterungsfehler meist verzögert erst nach mehreren Wochen. Lediglich bei abruptem Futterwechsel, technischen Störungen der Kraftfutterzuteilung sowie futterhygienischen Mängeln können Durchfall, Futterverweigerung bis hin zum Pansenstillstand rasch eintreten. Kleine Missstände, wie leichte Unter- oder Überversorgung mit Nähr- oder Mineralstoffen, zu große Kraftfuttermengen oder Futterselektion machen sich nach mehreren Wochen durch Lahmheit bemerkbar. Nach vielen Monaten können Fruchtbarkeitsprobleme, Verfettung oder Stoffwechselentgleisung bei der Abkalbung schlagend werden.

Futterselektion vermeiden

Die Mikroben verwerten Futter am besten, wenn man sie gleichmäßig mit Nährstoffen versorgt. Dazu stimmt man die Rationskomponenten mit der Aufnahme ab. Demnach wäre eine totale Mischration von großem Vorteil. Dieses System funktioniert aber nur dann, wenn die Herde oder Gruppe mit einem Leistungsniveau von mehr als 10.000 Kilogramm Milch einen ähnlichen Nährstoffbedarf hat und die Tiere die feinen Komponenten, wie Maissilage und Kraftfutter, durch Hin- und Herschieben des Futters nicht herausselektieren.

Bei getrennter Futtervorlage besteht das Risiko, dass Tiere bestimmte Futtermittel bevorzugen oder von der Nachbarkuh stehlen. In der Anbindehaltung kann man dies durch Barnteiler vermeiden.
Im Laufstall erhält jede Kuh die leistungsgerechte Kraftfuttergabe am Futterbarn, wenn man  altmelkende Kühe aus dem Fressgitter aussperrt. Ein Transponder sollte eine gesteuerte Tür haben, damit die Kühe mit Kraftfutteranrecht nach der Dosierung nicht herausgestoßen werden. Die leidtragende Kuh ist nicht immer die herausgestoßene, vielmehr wird die dominante Kuh verfetten, an Pansenübersäuerung leiden und dadurch zu lahmen beginnen.

Kraftfutter nach Leistung zuteilen

Die Kraftfutterzuteilung, speziell die Energieergänzung, muss man zwischen den Laktationsstadien deutlich differenzieren, sonst folgen Ketose und Verfettung. Eine regelmäßige Körperkonditionsbeurteilung über BCS oder Rückenfettdickenmessung per Ultraschall wird empfohlen. Die Kraftfuttermenge ist ebenfalls zu korrigieren. Eine Veränderung des BCS um 0,5 Punkte erfordert eine Reduktion des Energiekraftfutters um 2,5 Kilogramm.

Struktur fördert die Verdauung

Die Rinder leiden selten an Faser-, jedoch oft an Strukturmangel. Struktur bedeutet, dass das Futter einen mechanischen Reiz im Pansen ausübt, indem Futterpartikel in der Pansenflüssigkeit aufschwimmen und auf den Pansenmuskel stechen. Der Pansenmuskel zieht sich daraufhin zusammen und durchmischt das Futter besser und öfter. Das Wiederkäuen wird angeregt und damit funktioniert die Verdauung besser.

Wenn man tagsüber in den Stall geht und die Tiere ungestört sind, dann sollen zwei Drittel der Kühe wiederkauen. An der Wiederkaugeschwindigkeit, am Ohrspiel, am Haarkleid sowie an der Verschmutzung kann man kranke Kühe von gesunden gut unterscheiden.

Kübeltest zeigt Wirkung

Wie sich das Futter im Pansen verhält, kann man mit dem sogenannten Kübeltest einfach nachstellen. Man gibt eine Handvoll Futter in einen Kübel mit warmem Wasser, rührt um und lässt ihn ein paar Minuten stehen. Nasses Futter und Kraftfutter sinken zu Boden – diese Partikel liefern keine Struktur. Oben soll eine mindestens zwei Zentimeter dicke Schwimmschicht bleiben. Sie bildet die Pansenmatte mit der beschriebenen Strukturwirkung.

Alarmzeichen im Kot

Sehr einfach und aussagekräftig ist der Kot. Dieser ist je nach Grundfutterzusammensetzung unterschiedlich fest und gefärbt. Sehr dünnflüssiger oder sehr dicker Kot, aber auch lange Fasern und Kraftfutterteile im Kot sind Alarmzeichen.

Fängt man  Kot mit einem Nudelsieb auf und wäscht ihn, kommt das Wesentliche zum Vorschein. Generell soll nach dem Waschen nicht mehr als die Hälfte der Masse übrig bleiben. Die Fasern sollen nicht länger als 1,5 Zentimeter sein und keine Getreide oder Maiskörner enthalten. Die Fütterungsberater der LK haben spezielle dreiteilige Siebe, deren Rückstände noch genauere Aussagen liefern.

Stallumfeld muss stimmen

Es genügt die beste Ration nicht, wenn sich die Tiere im Stall nicht wohlfühlen und die errechneten Futtermengen nicht aufnehmen. Zu wenig Platz auf Laufgängen und in Liegeboxen sowie unzureichende Ausweich- und Distanzmöglichkeiten zu ranghohen Tieren verwehren Jungkühen und Neuzugängen in eine Gruppe ausreichend Zeit zur Futteraufnahme.
Zu kleine Boxen oder falsch angebrachte Liegeboxenbügel, Nackenrohre und Stirnrohre führen zu langen Steh- und Liegephasen. Erkennbar ist dies an Kühen, die in der Liegebox stehen, die im Liegen koten oder die Druckstellen haben. Blanke Aufstallungsrohre zeigen ständigen Körperkontakt.

Eine zusätzliche tägliche Boxenpflege mit Einebnen und Säubern der Matratze und Auffüllen der Box wird durch mehr Milch belohnt, weil sich die Tiere gerne niederlegen und doch nach 2,5 bis drei Stunden wieder ohne Angst vor Schmerzen aufstehen und fressen gehen.

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Das Auge des Bauern füttert das Vieh © Pixabay