Kind sein dürfen – Grundlage fürs Erwachsen werden
Von Geburt an hat der Säugling das starke Bedürfnis nach Nähe und vor allem Körperkontakt. Ein Baby kann man nicht genug verwöhnen und küssen, denn es braucht diese Liebe und elterliche Zuwendung um sich gesund zu entwickeln, ja sogar um zu überleben.
Die Mutter wiegt ihr Kind in ihren Armen, hält es warm und beantwortet seine Bedürfnisse angemessen. Stillt seinen Hunger und Durst, nimmt es auf, wenn es schreit, Schmerz spürt, beruhigt und tröstet es. Das Baby nimmt das liebevolle Mutterbild und das Gefühl in sich auf: „Ich bin meiner Mutter etwas wert, also bin ich selbst jemand Wertvolles. Die Welt freut sich, dass ich da bin und die Menschen in meiner Umgebung lieben mich.“
Interaktion zwischen Baby und seinem Mitmenschen lehrt es, Mensch zu sein. Die verschiedenen Gesichtsausdrücke der Mutter oder anderer Bezugspersonen verraten dem Kind Reaktionen auf das eigene Selbst. Zum Beispiel die Mutter lacht das Baby an und das Baby reagiert, indem es zurück lächelt. Dieses positive Gefühl überträgt sich auf das Befinden und stärkt das positive Selbstwertgefühl.
Die Mutter wiegt ihr Kind in ihren Armen, hält es warm und beantwortet seine Bedürfnisse angemessen. Stillt seinen Hunger und Durst, nimmt es auf, wenn es schreit, Schmerz spürt, beruhigt und tröstet es. Das Baby nimmt das liebevolle Mutterbild und das Gefühl in sich auf: „Ich bin meiner Mutter etwas wert, also bin ich selbst jemand Wertvolles. Die Welt freut sich, dass ich da bin und die Menschen in meiner Umgebung lieben mich.“
Interaktion zwischen Baby und seinem Mitmenschen lehrt es, Mensch zu sein. Die verschiedenen Gesichtsausdrücke der Mutter oder anderer Bezugspersonen verraten dem Kind Reaktionen auf das eigene Selbst. Zum Beispiel die Mutter lacht das Baby an und das Baby reagiert, indem es zurück lächelt. Dieses positive Gefühl überträgt sich auf das Befinden und stärkt das positive Selbstwertgefühl.
Liebevoll auch im Trotzalter
Mit etwa zwei bis drei Jahren beginnt das Kleinkind nicht mehr nur lieb zu sein, sondern erkennt sich selbst in seinem Willen, in seiner Eigenheit und damit beginnt das Trotzalter. Gelingt es uns auch in dieser Phase das Kind anzunehmen wie es ist, es nicht immerfort zu strafen, sondern ihm liebevoll Grenzen auf zu zeigen und hinzuhören, was es denn von uns will und worum es ihm in diesem trotzigen Moment geht, fühlt es sich verstanden und angenommen, auch wenn es nicht immer seinen Willen bekommt. Das Zuhören, hinhören und ausreden lassen lehrt dem Nachwuchs, dass er selbst geachtet wird und dass er auch andere achten kann.
Autonomie und Eigenständigkeit zuzulassen, fördert den Selbstwert und gibt den Kindern und auch uns Erwachsenen die Erkenntnis, einen wertgeschätzten und respektierten Platz in unserer Gesellschaft zu haben.
Als Elternteil ist man bemüht den Kindern, gute Werte und ein „gesunde“ Einstellung zum Leben mitzugeben. Oft fällt es uns schwer, Geduld und die Balance zwischen Geben und Nehmen zu finden, doch eines sollten wir nicht vergessen: Eltern dürfen auch müde sein und Fehler machen, solange sie bemüht sind, diese Fehlentscheidungen wieder gut zu machen und mit den Kindern im Gespräch bleiben.
Kinder, die sich selbst vertrauen und an sich glauben, gehen mit offenen Augen durch das Leben und machen uns zuversichtlich, dass sie in unserer Welt gut zurechtkommen.
Autonomie und Eigenständigkeit zuzulassen, fördert den Selbstwert und gibt den Kindern und auch uns Erwachsenen die Erkenntnis, einen wertgeschätzten und respektierten Platz in unserer Gesellschaft zu haben.
Als Elternteil ist man bemüht den Kindern, gute Werte und ein „gesunde“ Einstellung zum Leben mitzugeben. Oft fällt es uns schwer, Geduld und die Balance zwischen Geben und Nehmen zu finden, doch eines sollten wir nicht vergessen: Eltern dürfen auch müde sein und Fehler machen, solange sie bemüht sind, diese Fehlentscheidungen wieder gut zu machen und mit den Kindern im Gespräch bleiben.
Kinder, die sich selbst vertrauen und an sich glauben, gehen mit offenen Augen durch das Leben und machen uns zuversichtlich, dass sie in unserer Welt gut zurechtkommen.