Impfung bietet wichtigen Schutz!

Nach nun fast zwei Jahren hat uns die Corona-Pandemie nach wie vor fest im Griff. Das Infektionsgeschehen ist so hoch wie nie, die Situation in den Krankenhäusern angespannt. Vor diesem Hintergrund ist die Erhöhung der Impfquote oberstes Ziel, um möglichst viele Menschen vor schweren Verläufen zu schützen und zu einem normalen Umgang mit dem Virus zu gelangen.
„Rund um das Thema Impfung wird viel diskutiert, gerade angesichts der momentanen Situation ist es mir daher wichtig, Experten eine Bühne zu bieten, fundierte Informationen zu transportieren und als Vertreter des ländlichen Raumes klar Position zu beziehen. Es gibt leider noch einige Gemeinden, in denen die Impfquote unter dem Bundesschnitt liegt. Dabei leistet jede und jeder Geimpfte einen wichtigen Beitrag zur eigenen Gesundheit und dazu, dass wir die Einschränkungen der Pandemie irgendwann hinter uns lassen können“, erklärt LK-Präsident Josef Hechenberger die Hintergründe des Pressetermins.
Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser unterstützt diese Position: „Neben der angespannten Situation in unseren Krankenhäusern ist der Lockdown auch aus wirtschaftlicher Sicht verheerend und es muss unser Ziel sein, dass dieser nun endgültig der letzte ist. Andere Länder mit höheren Impfquoten stehen derzeit besser da, deshalb appelliere ich an alle, sich jetzt impfen zu lassen, damit wir zu einem geregelten Alltag zurückkehren können.“
„Wir müssen die Impfquote steigern!“
Mit einer Schilderung der dramatischen Situation an der Innsbrucker Klinik verbindet Intensivmediziner Dr. Herbert Tilg seinen Impfappell: „Wir haben derzeit 28 Covidpatienten auf der Intensivstation, 58 auf der Normalstation zu betreuen. Von den Intensivpatienten sind 85 Prozent nicht geimpft, die restlichen 15 Prozent haben eine Vorerkrankung. Daher müssen wir die Impfquote dringend erhöhen. Ich bitte daher: Lassen Sie sich impfen, schützen Sie sich. Und seien Sie nicht wählerisch beim Impfstoff – alle angebotenen Impfstoffe sind sicher.“ Er erklärt auch, dass im Vergleich zu den Impfreaktionen die Langzeitfolgen einer Coronaerkrankung weit schwerer wiegen: „Wir haben leider viele Fälle zu verzeichnen, bei denen auch Monate nach der Erkrankung noch kaum an körperlich anstrengende Tätigkeiten zu denken ist und schon der normale Alltag eine große Herausforderung darstellt. Daher rate ich dringend zur Schutzimpfung.“
Kinder jetzt schützen
Ab sofort können auch Kinder durch eine Impfung vor dem Virus geschützt werden, wie Dr. Thomas Müller, Leiter des Departments für Kinder- und Jugendheilkunde an der Universitätsklinik Innsbruck erklärt: „Die Zulassung für den Impfstoff BioNTech/Pfizer ist nun auch für Kinder der Altersgruppe zwischen fünf und elf Jahren erfolgt. Ich begrüße diese Freigabe, denn unsere Kinder sind derzeit besonders ins Infektionsgeschehen involviert. Mit der zur Verfügung stehenden Impfung können wir jetzt auch diese Altersgruppe wirksam vor dem Virus schützen.“ Dr. Müller ist es außerdem ein Anliegen, klarzustellen, dass bisher keinerlei Probleme in Zusammenhang mit der Impfung aufgetreten sind: „In Tirol wurden bis heute ca. 30.000 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren doppelt geimpft und es ist uns in der Kinderklinik kein Fall bekannt, bei dem schwerwiegende Impfnebenwirkungen aufgetreten sind. Insofern müssen sich Eltern keine Sorgen machen.“
„Rund um das Thema Impfung wird viel diskutiert, gerade angesichts der momentanen Situation ist es mir daher wichtig, Experten eine Bühne zu bieten, fundierte Informationen zu transportieren und als Vertreter des ländlichen Raumes klar Position zu beziehen. Es gibt leider noch einige Gemeinden, in denen die Impfquote unter dem Bundesschnitt liegt. Dabei leistet jede und jeder Geimpfte einen wichtigen Beitrag zur eigenen Gesundheit und dazu, dass wir die Einschränkungen der Pandemie irgendwann hinter uns lassen können“, erklärt LK-Präsident Josef Hechenberger die Hintergründe des Pressetermins.
Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser unterstützt diese Position: „Neben der angespannten Situation in unseren Krankenhäusern ist der Lockdown auch aus wirtschaftlicher Sicht verheerend und es muss unser Ziel sein, dass dieser nun endgültig der letzte ist. Andere Länder mit höheren Impfquoten stehen derzeit besser da, deshalb appelliere ich an alle, sich jetzt impfen zu lassen, damit wir zu einem geregelten Alltag zurückkehren können.“
„Wir müssen die Impfquote steigern!“
Mit einer Schilderung der dramatischen Situation an der Innsbrucker Klinik verbindet Intensivmediziner Dr. Herbert Tilg seinen Impfappell: „Wir haben derzeit 28 Covidpatienten auf der Intensivstation, 58 auf der Normalstation zu betreuen. Von den Intensivpatienten sind 85 Prozent nicht geimpft, die restlichen 15 Prozent haben eine Vorerkrankung. Daher müssen wir die Impfquote dringend erhöhen. Ich bitte daher: Lassen Sie sich impfen, schützen Sie sich. Und seien Sie nicht wählerisch beim Impfstoff – alle angebotenen Impfstoffe sind sicher.“ Er erklärt auch, dass im Vergleich zu den Impfreaktionen die Langzeitfolgen einer Coronaerkrankung weit schwerer wiegen: „Wir haben leider viele Fälle zu verzeichnen, bei denen auch Monate nach der Erkrankung noch kaum an körperlich anstrengende Tätigkeiten zu denken ist und schon der normale Alltag eine große Herausforderung darstellt. Daher rate ich dringend zur Schutzimpfung.“
Kinder jetzt schützen
Ab sofort können auch Kinder durch eine Impfung vor dem Virus geschützt werden, wie Dr. Thomas Müller, Leiter des Departments für Kinder- und Jugendheilkunde an der Universitätsklinik Innsbruck erklärt: „Die Zulassung für den Impfstoff BioNTech/Pfizer ist nun auch für Kinder der Altersgruppe zwischen fünf und elf Jahren erfolgt. Ich begrüße diese Freigabe, denn unsere Kinder sind derzeit besonders ins Infektionsgeschehen involviert. Mit der zur Verfügung stehenden Impfung können wir jetzt auch diese Altersgruppe wirksam vor dem Virus schützen.“ Dr. Müller ist es außerdem ein Anliegen, klarzustellen, dass bisher keinerlei Probleme in Zusammenhang mit der Impfung aufgetreten sind: „In Tirol wurden bis heute ca. 30.000 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren doppelt geimpft und es ist uns in der Kinderklinik kein Fall bekannt, bei dem schwerwiegende Impfnebenwirkungen aufgetreten sind. Insofern müssen sich Eltern keine Sorgen machen.“
Gerüchte und Fakten – die häufigsten Fragen werden u.a. auf der Seite des Sozialministeriums beantwortet:
https://www.sozialministerium.at/Corona-Schutzimpfung/Corona-Schutzimpfung---Haeufig-gestellte-Fragen/Corona-Schutzimpfung---Ger%C3%BCchte-und-Fakten.html
Am Sonntag, 28. November 2021, findet der große Impftag des Landes Tirol statt – alle Infos dazu gibt es hier:
https://www.tirol.gv.at/gesundheit-vorsorge/infekt/coronavirus/tirolimpft/impfstandorte-tirol/grosser-impftag-des-landes-sonntag-28-november-2021/
https://www.sozialministerium.at/Corona-Schutzimpfung/Corona-Schutzimpfung---Haeufig-gestellte-Fragen/Corona-Schutzimpfung---Ger%C3%BCchte-und-Fakten.html
Am Sonntag, 28. November 2021, findet der große Impftag des Landes Tirol statt – alle Infos dazu gibt es hier:
https://www.tirol.gv.at/gesundheit-vorsorge/infekt/coronavirus/tirolimpft/impfstandorte-tirol/grosser-impftag-des-landes-sonntag-28-november-2021/
Auf Wunsch können Videostatements bzw. O-Töne gerne zur Verfügung gestellt werden!